Presseschau
Primäre Reiter
In Brasilien müssen Angestellte in Ministerien ihre Entlassung fürchten – wegen politischer Einstellungen. 300 Mitarbeiter sind bereits entlassen. (Siehe Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums 1933) |
Die Guerilla kündigt an, dazu alle Vermögenswerte heranzuziehen. In den Straßen Kolumbiens machen kurz vor dem Referendum Befürworter und Gegner des Friedensvertrags mobil. |
Brasilien steckt in der schwersten Krise seit Jahrzehnten. Der frühere Präsident Lula da Silva ist trotzdem optimistisch. Ein Gespräch über Auswege, Korruptionsskandale, das Amtsenthebungsverfahren gegen seine Nachfolgerin und seine eigenen Ambitionen. |
Korruptionsskandale und eine schwere Wirtschaftskrise haben das Vertrauen in die Staatschefin erschüttert. Abermals fordern zehntausende Demonstranten die Absetzung von Präsidentin Rousseff. |
Brasiliens früherer Staatschef Lula da Silva schließt eine abermalige Kandidatur nicht aus. Der Krise in seinem Land setzt er viel Optimismus entgegen. Das Amtsenthebungsverfahren gegen seine Nachfolgerin nennt er „Wahnsinn“. |
Die „rosarote Welle“ in Lateinamerika ist verebbt. Das Strandgut, das sie hinterlässt, ist eine schwere Hypothek. |
Ein neuer Trend für Lateinamerika: Nach Argentinien hat sich nun auch in Venezuela die konservative Opposition gegen die regierenden Sozialisten durchgesetzt. |
In Venezuela kommt es zu einem Machtwechsel. Die Sozialisten verlieren bei der Parlamentswahl erstmals seit 16 Jahren die Mehrheit. Eine umstrittene Entscheidung der Behörden kurz vor Wahlschluss sorgt für Wirbel. |
Gelingt es dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses, die ungeliebte Präsidentin Dilma Rousseff durch ein Amtsenthebungsverfahren zu stürzen? Oder stürzt Rousseff vorher ihn selbst? |
Die brasilianische Präsidentin Rouseff muss um ihr Amt fürchten, denn Parlamentspräsident Cunha hat ein Amtsenthebungsverfahren gegen sie eröffnet. Der unter Korruptionsverdacht stehende Cunha sitzt allerdings selbst nicht sicher im Sattel. |
Venezuelas Opposition führt vor den Parlamentswahlen alle Umfragen deutlich an. Doch Präsident Nicolás Maduro will sein Regime mit aller Macht verteidigen - und damit die „Revolution“. |
Er steht für die Kraft der Mitte und die Vernunft des Konsenses und belegt: Rechte Putschisten und linke Diktatoren sind in Lateinamerika ein Fall für die Müllhalde der Geschichte. |
Der Konservative Mauricio Macri entscheidet die Stichwahl um Argentiniens Präsidentschaft für sich. Er will das Land attraktiver für internationale Geldgeber machen. |
Überraschung in Buenos Aires: Kein Kandidat in Argentinien erhielt im ersten Wahlgang genügend Stimmen. Cristina Kirchners Favorit strauchelt. 17 |
Viele Wähler in Guatemala hatten genug von den korrupten Politeliten und wählten den Schauspieler Jimmy Morales zum neuen Präsidenten. |
In Argentinien endet die Regierungszeit von Cristina Fernández de Kirchner. Wie sehr ihre Politik der Wirtschaft des Landes geschadet hat, zeigt die kriselnde Rinderzucht. |
Kolumbien scheint einen Schritt näher am Frieden zu sein. Der berüchtigte Boss der kolumbiansichen EPL-Guerilla Víctor Navarro, eher bekannt unter dem Namen „Megateo“, wurde vom Militär getötet. |
Am heutigen Dienstag wird Papst Franziskus in den Vereinigten Staaten erwartet. Noch ist der katholische Oberhirte auf beiden Seiten des politisch-ideologischen Grabens im Land populär. Doch das könnte sich schon bald ändern. |
Der Papst ist unterwegs nach Kuba. Mitten im Alltag des Zerfalls fällt ein Lichtschein der Hoffnung auf die Karibikinsel. Aber wird der Pontifex in dem sozialistischen Staat mehr sehen als potemkinsche Dörfer? |
„Diese Wirtschaft tötet“, sagt Präsident Raúl Castro zur Begrüßung des Papstes in Kuba – ein Zitat aus dem Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“. Wenig später trifft Franziskus wie sein Vorgänger Benedikt auf Fidel Castro. |
Papst Franziskus ist in Kuba eingetroffen und hat gleich zu Beginn seines Besuchs mehr Freiheiten für die Kirche gefordert. Seit der letzten Papst-Visite hat sich aber in dem kommunistischen Land bereits viel verändert. |
Der Papst ist unterwegs nach Kuba. Mitten im Alltag des Zerfalls fällt ein Lichtschein der Hoffnung auf die Karibikinsel. Aber wird der Pontifex in dem sozialistischen Staat mehr sehen als potemkinsche Dörfer? |
Harter Schlag gegen Venezuelas Opposition: Die Regierung wirft López versuchten Staatsstreich vor, für seine Anhänger ist er ein politischer Gefangener. |
Guatemalas ehemaliger Präsident Pérez Molina soll Millionen Euro unterschlagen haben. Nach seinem Rücktritt muss er nun in Untersuchungshaft. |
Guatemalas Parlament hat die Immunität des konservativen Präsidenten Otto Pérez Molina aufgehoben - trotz tumultartiger Proteste seiner Anhänger. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, seit Jahren Kopf eines Korruptionskartells zu sein. |
Das Parlament Guatemalas hat die Immunität von Präsident Otto Pérez aufgehoben. Wegen Fluchtgefahr darf der Staatschef außerdem das Land nicht mehr verlassen. Pérez soll Strippenzieher eines Netzwerks gewesen sein, das Schmiergeld beim Zoll kassiert hat. |
Venezuelas Präsident Nicolas Madura fürchtet um seine Wiederwahl. Deshalb heizt er Konflikte mit den Nachbarländern an, um die Bevölkerung in einen nationalistischen Fieberwahn zu versetzen. Die Versäumnisse liegen aber bei ihm. |
Immer mehr kubanische Ärzte fliehen nach Kolumbien. Dort hoffen sie auf ein Visum für die Vereinigten Staaten. Doch aus Rücksicht auf Havanna ist Washington bei der Vergabe inzwischen restriktiver. |
Zum Besuch von Angela Merkel beschert die Regierung in Brasília den deutschen Autobauern im Land ein Hilfspaket als Gastgeschenk. Trotz allem reden bei der historischen Regierungskonsultation alle wieder nur vom heimischen Bestechungsskandal. |
Auch der Präsident des brasilianischen Parlaments soll in den Korruptionsskandal rund um den Ölkonzern Petrobras verstrickt sein – und fünf Millionen Dollar erhalten haben. Eduardo Cunha bestreitet die Vorwüfe. |
In Ecuador droht ein Vulkan auszubrechen. Der Präsident hat den Ausnahmezustand verhängt. So hat er erweiterte Vollmachten – auch im Kampf mit seinen Gegnern. |
„Dilma raus“ - Hunderttausende Brasilianer gehen auf die Straße und machen ihrem Unmut über Präsidentin Rousseff Luft. |
Auch andere Staaten zeigen Interesse an normalen Beziehungen mit Amerika. |
John Kerry soll heute in Havanna die Fahne der Vereinigten Staaten hissen. Tausende Kubanoamerikaner brennen darauf, ihre Heimat zu erkunden. Aber viele dürfen es immer noch nicht – ihre Eltern verbieten es. |
Nach der Ermordung des Fotojournalisten Rubén Espinosa in Mexiko wurde schnell ein Verdächtiger verhaftet. Dass die Tat aber wirklich aufgeklärt wird, ist unwahrscheinlich. |
Nach den Vorwahlen in Argentinien gilt der von Präsidentin Fernández de Kirchner auserwählte Daniel Scioli als aussichtsreichster Kandidat. Das Zünglein an der Waage aber könnte ein Überraschungskandidat spielen. |
Der „Leuchtende Pfad“ hält in Peru noch immer etwa hundert Gefangene fest. Von den kriminellen Machenschaften eines Drogenkartells ist der Kampf der Guerrillaorganisation kaum noch zu unterscheiden. |
Venezuelas Regierung will nicht, dass internationale Wahlbeobachter ins Land kommen. Die Opposition hat gute Chancen auf einen Wahlsieg - und fürchtet Betrug. |
In Peru hat die Armee 39 Geiseln befreit. Einige der Frauen waren vor mehr als zwanzig Jahren von der Guerrillagruppe „Sendero Luminoso“ verschleppt worden. |
Bei Protesten in der bolivianischen Hauptstadt La Paz zünden Bergleute Dynamit nahe der deutschen Botschaft. |
- 1 von 2
- ››