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Andy Robinson folgte einigen der Reiserouten, die Eduardo Galeano vor 50 Jahren genommen hat, und ist mit einer Sammlung persönlicher Reportagen voller klarer Worte zurückgekehrt.
Robinson blickt dabei in die noch immer offenen Adern Lateinamerikas und beschreibt schonungslos, was er vorfindet: sowohl ökologische als auch menschliche Katastrophen, die durch Ausbeutung und die Plünderung der Ressourcen bis heute verursacht werden.
ila 439 | Oktober 2020

Die amerikanischen Historiker Peter Linebaugh und Marcus Rediker beleuchten in ihrem international gefeierten Standardwerk die Ursprünge und den atemberaubenden Aufstieg des frühen globalen Kapitalismus im Gebiet des englisch dominierten Atlantiks vom Ende des 16. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Sie rekonstruieren Aufstände, Streiks und Meutereien gegen das gewaltige Kolonialisierungs- und Siedlungsprojekt des Empire. Landlose, Sklaven und Entrechtete entwickelten Formen kooperativer Widerständigkeit, ohne dass dabei Fragen von nationaler Herkunft, Hautfarbe oder Geschlecht eine bestimmende Rolle spielten. In den Augen der Obrigkeit handelte es sich bei dieser unberechenbaren amorphen Unterschicht um eine »vielköpfige Hydra«, der für jeden abgeschlagenen Kopf zwei neue wuchsen.
Ausgezeichnet mit dem International Labor History Award
ila 456 | Juni 2022

Ciudad Juárez ist eine Stadt, die man vor allem aus Netflix-Serien über Narcos kennt oder die in skandalträchtigen Pressemeldungen auftaucht: die meisten Frauenmorde Mexikos – eine der gefährlichsten Städte der Welt, von Drogenkartellen und Banden umkämpft – extreme Klimabedingungen mitten in der Wüste – Schichtarbeit zu Hungerlöhnen in Weltmarktfabriken – Migrant*innen an der Mauer zu den USA … Doch wie lebt es sich in dieser 1,5-Millionen-Stadt tatsächlich? Und warum finden Menschen Ciudad Juárez trotz allem lebenswert? Kathrin Zeiske, die als freie Journalistin große Teile des Jahres in der mexikanischen Grenzmetropole verbringt, führt uns an unterschiedlichste Schauplätze der Stadt und macht mit ihren fesselnden Beschreibungen Protagonist*innen greifbar und Begebenheiten nachvollziehbar. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen dieser Grenzstadt in der Wüste, hören Erzählungen von Menschen, die in den marginalisierten Vierteln leben – im Schatten der Mauer zu den USA –, begegnen Jugendlichen, die Menschen klandestin über die Grenze bringen, Frauen, die in Montagefabriken unsere Autositze fertigen, und Männern, die Bandenkriege im Gefängnis überlebt haben. Und wir lernen Aktivist*innen kennen, die unverdrossen Gerechtigkeit einfordern und versuchen, das Leben in der Stadt lebenswerter zu gestalten, Perspektiven abseits der Ausbeutung im Weltmarkt zu schaffen und eine kollektive Erinnerung zu erwirken.
ila 461 | Dezember 2022





Eine Gruppe von 15 bis 20 indigenen Frauen gründete das Unternehmen SISAN (Quecha für „Aufblühen“), das Produkte für den Shop im Museum Pachacamac in Lima produziert. Damit erwirtschafteten die Frauen ein eigenes Einkommen, mit dem sie sich und ihre Kinder beziehungsweise Familien finanzieren können.
Da wegen der Coronakrise derzeit keine Peruaner*innen und Tourist*innen das Museum besuchen und im Museumsshop einkaufen, sind den Frauen diese Einnahmen vollständig weggebrochen. Als eine Möglichkeit, trotzdem ihren Lebensunterhalt zu sichern, haben die Frauen von SISAN begonnen, handgemachte Mund-Nasen-Masken herzustellen und zu verkaufen. Die Masken bestehen aus einem Baumwollstoff und sind mit verschiedenen Motiven aus Pachacamac bestickt.
Maske 1: Palta
Maske 2: Ave
Maske 3: Triángulos
Maske 4: Serpientes
Maske 4: Serpiente
Bitte bei der Abobestellung den Namen der gewünschten Maske in der Bestell-Mail hinzufügen.
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