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Aktuelle Aboprämien

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Als kleines Dankeschön für Neuaboverträge gibt es eine unserer Aboprämien:

Prämie 1
Bea Vianen, Mein Name ist Sita. Aus dem Niederländischen übersetzt von Birgit Erdmann, Transit-Verlag 2022, 160 Seiten, 18 Euro

Bea Vianens 1969 erstmals erschienener Roman ist radikal. Er beschönigt nichts, spricht klar aus, dass Befreiung für eine Frau im Suriname der frühen 60er-Jahre nur im vollständigen Bruch mit ihrem familiären und sozialen Umfeld möglich war. Für Sita gibt es keine Vorbilder, sie muss ihren Weg allein und unter großen Schmerzen selber finden. Weil sie in ihrem Buch, dem ersten surinamischen Roman überhaupt, mit allen von den klassischen Frauenrollen bestimmten Konventionen brach, wurde Bea Vianen für viele Surinamerinnen, aber auch Niederländerinnen zum Vorbild.

Lesen Sie dazu:
Raus aus der Gewalt. Der Roman „Mein Name ist Sita“ der surinamischen Autorin Bea Vianen
ila 464 | April 2023
Prämie 2
Mauricio Rosencof: Das Schweigen meines Vaters. Aus dem Spanischen von Svenja Becker. Hamburg/Berlin 2024: Assoziation A, 160 Seiten, 18 Euro

Der Roman „Das Schweigen meines Vaters“ ist nicht nur ein Stück wunderbar gelungener Literatur des mittlerweile 91-jährigen Mauricio Rosencof, der weiterhin innovativ aus kaum eine Seite langen Miniaturen ein stimmiges Ganzes schafft. Es ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zu einer Erinnerungskultur, die die Schrecken des Holocausts spüren lässt, es ist auch tröstlich.

Lesen Sie dazu:
Ein Fenster zur Welt der Erinnerungen. „Das Schweigen meines Vaters“ von Mauricio Rosencof
ila 479 | Oktober 2024
Prämie 3
Naomis Reise. Ein Film von Frieder Schlaich

Ein Justizthriller der anderen Art, der aus Verhören und Plädoyers ein ganzes Universum erschafft.

Lesen Sie dazu:
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