Presseschau
Primäre Reiter
Kanzler Scholz hat in Argentinien den Bezug von Frackinggas angebahnt. Fracking löst in der Förderregion viele Erdbeben aus. Argentinien sucht westliche Dominanz abzuschütteln. |
Deutschland und Chile planen Wirtschaftskooperation und Gedenkstätte für Colonia-Dignidad-Opfer |
Guatemalas Wahlbehörde will Kandidaten linker Partei nicht zulassen. Die spricht von Betrug |
Proteste dauern an. Demonstranten fordern Rücktritt der De-facto-Präsidentin, Wahlen und neue Verfassung. Gespräch mit Eduardo Bendezú Gutarra |
Lateinamerika-Experte Günther Maihold über Olaf Scholz’ Reise nach Brasilien, Argentinien und Chile, die Konkurrenz aus Peking - und instabile Demokratien auf dem Kontinent |
Bundeskanzler Olaf Scholz gedenkt bei der zweiten Station seiner Südamerika-Tour der Opfer für die Freiheit – und sorgt für Deutschlands Zukunft. |
Alberto Fernández und Lula sehen einheimische Industrien in Gefahr und wollen nachverhandeln |
Attac will einen Neustart der Wirtschaftsbeziehungen zwischen der EU und südamerikanischen Staaten. Das Mercosur-Abkommen sei indes überholt. |
In der peruanischen Hauptstadt geht die Polizei gewaltsam gegen Demonstrierende vor, die baldige Neuwahlen fordern. Das Parlament lehnt diese ab. |
Brasiliens neuer Präsident Lula da Silva will den Schutz des Amazonaswaldes und indigener Völker stärken. Deutschland will ihn dabei finanziell unterstützen. |
Kurzbesuch von Olaf Scholz auf dem Kontinent. »Charmeoffensive« zielt auch auf Beschaffung kritischer Rohstoffe – selbst mit umweltzerstörenden Methoden |
Urteil zu Altschulden könnte milliardenschwere Folgen für Havanna haben |
Der Prozess gegen Mexikos früheren Polizeichef hat begonnen. García Luna arbeitete gegen die Kartells und bekam gleichzeitig Gelder der Narcos. |
Ein Kabarettist rät uns, lieber die anderen machen zu lassen, und hält Beleidigungen für rationale Argumente. |
Sachbuch. Als Kinder flüchteten sie mit ihren Eltern aus Hitler-Deutschland nach Argentinien. Im Gesprächsband „Goethe in Buenos Aires“ fragt Henriette Kaiser die letzten Zeitzeugen |
CELAC-Gipfel in Buenos Aires: Staaten Lateinamerikas und der Karibik setzen auf regionale Integration und eine multipolare Welt |
Venezuelas Präsident verschärft Kurs gegen NGOs und bleibt Südamerika-Gipfel fern |
Obwohl es etliche Warnungen gab und das Internet von Aufrufen zum Sturm brummte, hatten die für die öffentliche Sicherheit zuständigen Behörden des Bundesdistrikts, der rechte Gouverneur Ibaneis Rocha sowie sein Sicherheitssekretär Torres – er war unter B |
Auch ohne Amt ist die junge Aymara-Aktivistin Milka Arteaga eine Autorität |
AMLO llegó al poder con la promesa de una redistribución masiva. En el último año, ha nacionalizado la producción de litio y ha elevado el salario mínimo un 20%. Pero para asegurar estas reformas ... |
Die Regierung in Peru von Präsidentin Boluarte greift inzwischen auf ein Ausmaß an Repressionen zurück, dass es an die Zeit des autoritären Staatschefs Alberto Fujimori nach 1990 erinnert |
Die Temperaturen steigen in Guatemala, auch Unwetter nehmen zu. Landwirte bauen deshalb immer weniger Kaffee an. |
Menschenrechte stehen nicht im Zentrum bei der Lateinamerikareise von Bundeskanzler Olaf Scholz. Vom 28. bis 31. Januar reist der Sozialdemokrat in Begleitung einer Wirtschaftsdelegation nach Argentinien, Brasilien und Chile. |
Präsidentin Xiomara Castro seit zwölf Monaten im Amt. Kritik am Ausnahmezustand. Ein Gespräch mit Santos David Martinez |
Erstmals Vertreter:innen sämtlicher 33 Mitgliedsstaaten anwesend. Kluft zwischen Rhetorik und Realität der Integration soll überwunden werden. Lula betont Beitrag der Region zum Aufbau der Multipolarität |
Massakern und Militärmanövern zum Trotz: Perus neue Präsidentin stösst weiter auf erbitterten Widerstand – gerade aus dem Süden des Landes, wo man sich kollektiv zu organisieren weiss. |
Lieferkettengesetz und Zertifizierung verhindern Menschenrechtsverletzungen nicht. Beispiel Costa Rica |
Ermittlungen gegen Expräsidenten wegen Völkermords an Yanomami |
Unterdrückung von Pressearbeit und Arbeitskampf. Ein Gespräch mit Juan Recabarren |
El Machete lebt: Seit Mai 2021 erscheint die Zeitschrift der KP Mexikos wieder. Kampf gegen Kartelle und Korruption |
Southcom-Generalin betont strategische Bedeutung der rohstoffreichen Region für "nationale Sicherheit" der USA. Sorge über großen Einfluss russischer Medien |
Der Gipfel der lateinamerikanischen Staaten brachte wenig Ergebnisse. Die Idee einer gemeinsamen Währung ist eher eine argentinische Wahlkampfnummer. |
Paradoxe Entwicklungen in zwei der wichtigsten Erzeugerländer von Soja: Während Brasilien so viel wie noch nie produziert, bricht in Argentinien die Ernte ein. |
In Peru sind die anhaltenden Unruhen auch ein Zeichen des Konflikts zwischen indigener Bevölkerung und weißer Elite. Ein Ende scheint fern zu sein. |
Venezuelas Staatschef sagt dem Gipfel der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten ab. Es wurden Proteste gegen ihn erwartet. |
Beim Celac-Gipfeltreffen in Buenos Aires schlagen Argentinien und Brasilien eine gemeinsame Währung vor. Bald sollen die Gespräche beginnen. |
Argentinien und Brasilien streben ein gemeinsames Zahlungsmittel nach Vorbild des Euro an. |
Rohstoffabbau, Interessen von China, Russland und den USA: Politikexperte Atilio A. Borón hofft auf einen Neustart beim Lateinamerika-Karibik-Gipfel. |
Ein altes Projekt nimmt wieder Fahrt auf: Brasilien und Argentinien bereiten neue gemeinsame Währung vor |
Die Spieler der Dorfmannschaft von Guarjila haben Angst vor willkürlichen Festnahmen. Grund ist der Ausnahmezustand, mit dem die Regierung die Jugendbanden bekämpft. |
Heute treffen Zehntausende aus mehreren Landesteilen Perus zu einer großen Protestkundgebung in Lima ein |
Als Koordinatorin von Fridays for Future Guadalajara in Mexiko kämpft Jeraldine García Martínez für Klimagerechtigkeit. Dabei setzt sie mit ihrem Engagement auch ihr eigenes Leben aufs Spiel |
In Lima demonstrieren Tausende Menschen gegen die Regierung von Präsidentin Dina Boluarte. Es kommt zu massiven Konfrontationen mit der Polizei. |
Zu Silvester waren in Kolumbien die Friedensgespräche durcheinander geraten. Jetzt versuchen beide Seiten, die Fäden wieder aufzunehmen. |
"Wir betrachten die 2015 gewählte Nationalversammlung weiterhin als die letzte demokratisch gewählte Nationalversammlung in Venezuela und nehmen zur Kenntnis, dass die Versammlung ihr Mandat um ein weiteres Jahr verlängert hat" |
26 der 27 Regionalchefs der brasilianischen Autobahnpolizei wurden entlassen. Zudem tauschte die Regierung von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva 18 Kommandeure der Bundespolizei in den Bundesstaaten aus. |
Die Krawalle in Brasilia sollten einen Militärputsch vorbereiten. Jair Bolsonaro folgt dem Skript seines US-amerikanischen Vorbildes Donald Trump und hinterlässt ein gezeichnetes Land. |
Nach dem Putschversuch durch radikale Extremisten in Brasilien ist die Gefahr einem Experten zufolge vorerst gebannt. Doch Bolsonaro ist nicht das einzige Problem. |
Pristina schickt Soldaten zu britischem NATO-Stützpunkt auf Malwinen-Inselgruppe. Argentinien reagiert mit Protestnote |
Reyna de la Torre über den dritten Jahrestag der Ermordung ihrer Tochter Isabel Cabanillas im nordmexikanischen Ciudad Juárez |
La crisis política en Perú es tan honda que imaginar una salida dentro del sistema es tan utópico como imaginar una por fuera de él. Con la derecha totalmente desbocada y la izquierda política desorientada, la unidad popular se vuelve más urgente que nunc |
Außenministerin Baerbock will Russlands Krieg gegen die Ukraine aburteilen lassen – vor einem Sondertribunal, damit alle westlichen Angriffskriege seit 1999 straflos bleiben können. |
Brasiliens Präsident Lula entlässt mindestens 40 Militärs wegen ihrer Rolle beim Sturm auf Brasília. Es gibt Anklagen gegen die ersten 39 Randalierer. |
Rund 250.000 Migranten haben im vergangenen Jahr den gefährlichen Weg durch den Darién-Dschungel zwischen Panama und Kolumbien in Richtung USA gewagt. |
Der Abschluss des EU-Mercosur-Abkommens droht die politischen Ziele der neuen Regierung in Brasilien zu unterlaufen. |
Der gescheiterte Versuch Pedro Castillos, das Parlament aufzulösen, stellt auch einen Sieg rechter Parlamentarier*innen dar |
100 Tage nach der Volksabstimmung: Warum der antineoliberale Verfassungsentwurf eine Niederlage erlitten hat. |
Die landesweiten Proteste in Peru dauern bereits vier Wochen an. Die ländliche Bevölkerung demonstriert nicht nur für die Freilassung von Pedro Castillo, sie fordert Neuwahlen und eine neue Verfassung. |
Proteste lassen trotz Ausnahmezustands und Repression nicht nach. Rücktritt der Putschregierung gefordert |
Ultrarechte versuchen in Lateinamerika, Einflusssphären für die USA zu sichern. Putschversuch in Brasilien ist ein Beispiel dafür |
Von täglicher Diffamierung bis zum Attentat gegen Cristina Fernández de Kirchner |
Entrevista a Janette Habel, politóloga y activista política francesa, sobre el complejo escenario actual en Brasil. La especialista en temas latinoamericanos aborda aspectos cruciales de esta nueva situación y los debates estratégicos que implica. |
Mexikos Präsident ist mit dem Versprechen massiver Umverteilung an die Macht gekommen. Er hat die Lithiumvorkommen seines Landes verstaatlicht und den Mindestlohn um 20 Prozent angehoben. Doch diese Erfolge müssen gegen Machtstrukturen in Staat und Medien |
In der kolumbianischen Stadt Cali eskalierten im Frühjahr 2021 Proteste gegen die damalige Regierung. Noch immer ist das brutale Vorgehen der Polizei gegen die Protestierenden im armen Stadtteil Siloé nicht aufgeklärt. Die Anwohner wollen das ändern. |
In Brasilien ist der Sturm auf das Parlament gescheitert. Wie schon 2021 in Washington hat populistisches Gift die Bevölkerung angestachelt. |
Kolumbiens Vizepräsidentin bei UNO: Verhandlungen mit Guerillas auch für progressive Regierung schwierig |
Aufmärsche in Santa Cruz nach Festnahme des extrem rechten Gouverneurs. Ein Gespräch mit Gustavo Manuel Medina Delgado, Fachanwalt für Verfassungsrecht und Menschenrechte. |
The assaults on democracy that we have witnessed in recent years make clear that governments must take a firm stance against extremism and work to build and protect democratic ideals at home and across the globe. |
Hasserfüllte Emotionen treffen strategische Inkompetenz: Der Angriff in Brasilien repräsentiert eine neue Aufstandsbewegung der extremen Rechten. |
Berlin sucht in Brasilien die Kooperation mit Lula auszubauen, um seine Einflussverluste in dem Land wettzumachen. Think-Tank diagnostiziert wachsende Distanz zwischen EU und Lateinamerika. |
Nach dem Sturm auf den Kongress in Brasilien gehören die Teilnehmer vor Gericht. Dabei geht es nicht um Vergeltung, sondern um Demokratie. |
A controversial, high-profile detention reveals deep divides within the MAS and an uncertain path forward amid an ongoing conservative backlash. |
Während Jahren wurden Millionen Anhänger:innen des Expräsidenten Jair Bolsonaro mit Bürgerkriegsrhetorik aufgestachelt. Nach dem Sturm auf die Institutionen am Sonntag dürfte ihre Radikalisierung weitergehen. |
Wegen des Vorgehens der Polizei gegen Protestierende will Perus Staatsanwaltschaft gegen die amtierende Präsidentin wegen „Völkermords“ ermitteln. |
Beim Nordamerika-Gipfel zeigen Mexiko, die USA und Kanada Einigkeit. Das Thema Migration bleibt aber kompliziert zwischen den drei Nordamerikanern. |
Haftbefehle gegen Politiker und Polizisten nach den Ausschreitungen in Brasiliens Hauptstadt |
Migration, Integration und Kooperation: Deutliche Differenzen auf Nordamerikagipfel. UN-Hochkommissar kritisiert US-Abschiebepraxis |
»Wir hoffen, die größte Klimaveranstaltung der Welt in einer Stadt auszurichten, die Teil des brasilianischen Amazonasgebiets ist.« |
Die Lage vieler Menschen unterhalb der korrupten Eliten ist immer noch ernüchternd hoffnungslos bis ohnmächtig. Diese wollen das nicht mehr hinnehmen. |
The assault on Brazilian state institutions purposely evoked the 2021 incursion into the U.S. Capitol. As in the aftermath of that event, the job of law enforcement overlaps with the more delicate task of identifying the political and financial circles th |
Der Putschversuch in Brasilien ist gescheitert, die Gefahr bleibt. Gegen anti-demokratische Netzwerke vorzugehen, wird zur wichtigsten Aufgabe Lulas. |
Meinung. Der rechtsextreme Putsch gegen die neue Regierung von Lula da Silva ist vorerst abgewendet. Aber die Bolsonaro-Anhänger verfolgen ein längerfristiges Ziel |
Die Einwanderung zählte zu den wichtigsten Themen des Gipfels. Anfängliche Misstöne zwischen Biden, Obrador und Trudeau lösen sich in Wohlgefallen auf. |
Dem Bolsonaro-Vertrauten wird Fehlverhalten beim Sturm auf den Kongress in der Hauptstadt Brasília vorgeworfen. Während des Angriffs urlaubte er in den USA. |
Der Aufstand rechtsgerichteter Gruppierungen in Brasilien sorgt für Entsetzen. Präsident Lula da Silva muss das politisch gespaltete Land einen. Der Leitartikel. |
Der Sturm auf den Kongress in der Hauptstadt am Wochenende zeugt von einem gespaltenen Land – und das Misstrauen reicht bis in die höchsten Ränge des Staates |
Die Suche nach den Drahtziehern des Sturms auf Brasiliens Regierungsviertel läuft an |
Peter Steiniger über die Zukunftsaussichten von Jair Bolsonaro |
Repression erreicht bisherigen Höhepunkt: Mindestens 17 Tote bei Protesten gegen De-facto-Präsidentin |
In ganz Brasilien gehen Menschen auf die Straßen und fordern harte Strafen für die Putschisten. Präsident Lula besichtigt den zerstörten Plenarsaal. |
Es wurde Zeit, dass ein US-Präsident wieder Mexiko besucht. Die USA sollten sich eingestehen, dass sie auf Migration aus dem Süden angewiesen sind. |
Proteste gegen Absetzung des gewählten indigenen Präsidenten und gegen De-facto-Regierung dauern an. Ein Gespräch mit Eland Vera |
Jemanden, den man nicht loswird, am ausgestreckten Arm über einen Abgrund zu halten, ist auch eine Methode, ihn gefügig zu machen. |
Anhänger des rechten Expräsidenten stürmen Regierungsgebäude. Warnung vor weiteren Angriffen. + Leserbriefe |
Rechter Ex-Präsident distanziert sich per Twitter von Möchtegern-Putschisten. Kurzzeitig besetzten sie wichtige Schaltzentralen des Landes. Die Polizei wirkte überrumpelt, obwohl sichtbar war, dass sich etwas zusammenbraute. |
Die Unruhen zeigen, dass Brasilien gespalten ist und dass die neue Regierung, die ein neue Umweltpolitik mit einer umstrittenen Umweltministerin anstrebt, vor erheblichen Problemen steht. |
Drogenhändler Ovidio Guzmán in Mexiko festgenommen |
Die Spionin Ana Belén Montes wurde aus US-Haft entlassen |
Joe Biden hat erstmals die US-mexikanische Grenze besucht. Neben der Migration steht bei seiner Visite in Mexiko ein weiteres schwieriges Thema an. |
Die Attacke auf Kongress, Gericht und Präsidentenpalast in Brasilien ist gescheitert. Was bleibt, ist eine fanatische und gewaltbereite Bewegung. |
Der Sturm auf den Kongress in Brasília war gut vorbereitet. Doch der Bolsonaro-Mob ist mit dem Putschversuch gescheitert – dank wehrhafter Demokratie. |
Zumindest Teile der Sicherheitskräfte in der Hauptstadt hielten zu den Putschisten. Das so ein koordinierter Sturm auf die zentralen Symbole der Exekutive, Legislative und Judikative ohne Wissen der Inlandsgeheimdienste geplant werden konnte, gilt als aus |
Die Anhängerschaft des rechtsradikalen Ex-Präsidenten Bolsonaro dringt in Kongress und Regierungssitz ein. Inzwischen bringt die Polizei die Lage unter Kontrolle. |
Die USA, die EU und viele linksgerichtete Regierungen in Lateinamerika zeigen sich solidarisch mit Präsident Lula da Silva. Baerbock verurteilt den Angriff scharf. |
Anhänger*innen von Ex-Präsident Jair Bolsonaro haben Regierungsgebäude und den Obersten Gerichtshof verwüstet. Bolsonaro äußerte sich auf Twitter. |
2019 ernannte sich der venezolanische Oppositionspolitiker Juan Guaidó selbst zum „Präsidenten“ Venezuelas, die damalige Bundesregierung brach mit jahrzehntelanger deutscher Staatspraxis und erkannte ihn an. |
Fast 500 kubanische Fachärzt*innen werden in den kommenden Monaten in kalabrischen Krankenhäusern arbeiten. |
Eine Menge interessanter linker Entwicklungen weltweit werden medial kaum zum Thema gemacht, kritisiert Sheila Mysorekar |
Am 1. Januar hat Luiz Inácio Lula da Silva von der Arbeiterpartei zum dritten Mal das Präsidentenamt in Brasilien übernommen. Sein rechtsextremer Amtsvorgänger Jair Bolsonaro hielt sich derweil in Florida auf. |
Luis Fernando Camacho errang bei den Präsidentschaftswahlen in Bolivien 2020 den dritten Platz. Nun wird ihm die Beteiligung an einem mutmaßlichen Staatsstreich vorgeworfen. |
Im Norden Mexikos liefern sich Mitglieder von El Chapos Drogenkartell Straßenkämpfe mit dem Militär. Der Sohn des Drogenbosses war zuvor in Culiacán festgesetzt worden. |
Die Festnahme eines Sohnes des Drogenkönigs „El Chapo“ führt zu Chaos und tödlicher Gewalt in Mexiko. Die Mafia terrorisiert zwölf Stunden lang eine ganze Stadt. |
Guerilla dementiert Waffenruhe mit Regierung und diese kündigt sie auf |
Eskalierende Gewalt nach Festnahme von Kartellboss »El Ratón«, auf den US-Regierung Kopfgeld ausgesetzt hat |
Unterseekabel verweigert: Auch technologisch versucht Washington, die sozialistische Inselrepublik zu strangulieren |
Die Rede von Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva bei seiner Amtseinführung. |
Am 1. Januar hat Luiz Inácio Lula da Silva von der Arbeiterpartei zum dritten Mal das Präsidentenamt in Brasilien übernommen. Sein rechtsextremer Amtsvorgänger Jair Bolsonaro hielt sich derweil in Florida auf. |
In Mexiko haben Sicherheitskräfte einen der Söhne des berüchtigten Drogenbosses „El Chapo“ gefasst. Die Folge sind heftige Auseinandersetzungen. |
Soldaten haben den Drogenkartellanführer Ovidio Guzmán in Sinaloa festgesetzt. Anschließend kam es zu Gefechten zwischen Bandenmitgliedern und dem Militär. |
Mexikos Präsident versagt im Kampf gegen die Kartelle und Gewaltverbrechen an Medienschaffenden - 15 Journalistenmorde im Jahr 2022 |
Jahresrückblick 2022. Heute: Lateinamerika. Patriarchales Umfeld und rechte Politik. Feministische Bewegungen leisten Widerstand |
Zum Tod des DDR-Diplomaten und Lateinamerikaexperten Heinz Langer |
Welle von Protest gegen Absetzung des linken Präsidenten Pedro Castillo. Übergangsregierung antwortet mit Gewalt |
Joe Biden hat den Hinterhof Nordamerikas zwar nicht völlig aus den Augen verloren, aber zuletzt mit Desinteresse bedacht – mit seiner Lateinamerika-Politik kommt der US-Präsident kaum über die Gepflogenheiten des 20. Jahrhunderts hinaus |
Auch wenn der Präsident ihn bereits verkündet hatte, lässt der Waffenstillstand in Kolumbien auf sich warten. Die ELN will vorerst verhandeln. |
Brasiliens Ausnahmepolitiker Lula da Silva wurde das Opfer juristischer Willkür und hat dennoch seinen Platz in der politischen Arena behauptet |
Nach der ELN bestätigt auch die kolumbianische Regierung, dass es doch keinen Waffenstillstand mit der linken Guerillaorganisation gibt. |
Linke Parteien treten bei kommenden Parlaments- und Präsidentschaftswahlen getrennt an |
Rechtsopposition beschließt Auflösung von »Übergangsregierung« inklusive des Amtes des »Interimspräsidenten«. Streit um Strategie |
Erst kürzlich teilte Kolumbiens Präsident Gustavo Petro mit, dass seine Regierung mit mehreren bewaffneten Gruppen eine Waffenruhe vereinbart habe - doch das ist vorerst wieder Geschichte. |
Erstmals wird eine Frau Vorsitzende des Obersten Gerichts in Mexiko. Norma Lucía Piña gilt als Gegenspielerin von Präsident López Obrador. |
Norma Lucía Piña wird als erste Frau Oberste Richterin in Mexiko |
Die Anzahl an Personen, die mit dem Boot in den USA eingetroffen sind, hat stark zugenommen. Kuba erlebt die schlimmste Wirtschaftskrise der letzten 30 Jahren. |
Der glatte Übergang vom bisherigen brasilianischen Präsidenten Bolsonaro zum Nachfolger Lula ist eine gute Nachricht, das neue Personal vielversprechend. |
Maria Monteiro Gomes ist weit gereist, um der Amtseinführung Lula da Silvas beizuwohnen. Sie jubelt. Doch was bedeutet der neue Präsident für Brasilien? |
Beim Angriff auf ein Gefängnis im mexikanischen Ciudad Juárez werden 14 Menschen getötet. 24 Gefangene entkommen, darunter ein Bandenchef. |
Brasiliens neuer Präsident Lula hat angekündigt, die Amazonasregion besser zu schützen und die Abholzung zu beenden. Kann er diese Versprechen halten? |
Neue brasilianische Regierung will Armut bekämpfen und den Amazonas wirksam schützen |
Linker Staatschef Brasiliens startet selbstbewusst mit neuer Regierung. Agrobusiness und indigene Rechte sollen miteinander vereint werden |
Nach der Amtseinführung von Brasiliens Präsident Lula reist der Bundespräsident weiter in den Amazonas-Regenwald, Umweltministerin Lemke begleitet ihn. Deutschland will beim Klima-und Artenschutz wieder enger mit Brasilien kooperieren. |
Nach Spannungen war die Tienditas-Brücke 2019 von der venezolanischen Armee gesperrt worden. Nun nähern sich Kolumbien und Venezuela wieder an – und öffnen die Brücke. |
An seinem ersten Tag im Amt hat der neue brasilianische Präsident mehrere Dekrete unterschrieben. Es geht um striktere Waffenkontrolle und einen Fonds für den Amazonas. |
Brasiliens neuer Präsident Lula da Silva muss eine fast unmögliche Aufgabe bewältigen: ein zerrissenes Land ohne eigene Mehrheit regieren. Die Erwartungen sind riesig. |
Martin Ling über das Waffenstillstandsabkommen in Kolumbien |
Hunderttausende werden zu Lulas Amtsantritt als brasilianischer Präsident erwartet – auch Staatschefs und Regierungsmitglieder aus mehr als 60 Ländern. |
Juan Guaidó, der Kontrahent von Staatschef Maduro, wurde von der Opposition abgesetzt. 2024 soll eine neue Präsidentschaftswahl stattfinden. |
Staatschef Gustav Petro verkündet einen Waffenstillstand mit den fünf wichtigsten Guerillagruppierungen. Bis Ende Juni soll es Friedensverhandlungen geben. |
Nach der Festnahme des Oppositionspolitikers Luis Fernando Camacho eskalieren die Zusammenstöße zwischen Polizei und Demonstrierenden. |
Der als Gegenspieler des autoritären Staatschefs Maduro bekannt gewordene Politiker schaffte es nicht, die politischen Kräfte hinter sich zu bündeln. Stattdessen stellen sich seine einstigen Mitstreiter auf Neuwahlen ein. |
Kurz vor Ende seiner Amtszeit hat der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro das Land verlassen. Im Fernsehen kündigt der Rechtsextremist seine baldige Rückkehr an. |
Von Klassenverrat, revolutionärem Aufbruch und dem ideellen Gesamtterroristen: Ein Nachruf auf José Maria Sison |
Jahresrückblick 2022. Heute: Chile. Progressiver Verfassungsentwurf in Referendum abgeschmettert. Sozialdemokratisierung der neuen Regierung |
Der Linke Lula übernimmt wieder die Macht, muss aber gegen die einflussreichen Rechten und Konservativen bestehen und ein zerrissenes Land vereinen |