Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila.
-
Editorial ila 442Der Kultur geht es schlecht, viele Künstler*innen sind in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Das hört man dieser Tage, wo große Teile des Kulturlebens pandemiebedingt brachliegen, allenthalben. Das gilt natürlich nicht nur für unsere Breiten, sondern für fast alle Weltregionen – auch für Lateinamerika. Während es aber in Mitteleuropa wenigstens teilweise Hilfsangebote für Künstler*innen gibt (obwohl viele durch das Raster der Förderungsrichtlinien fallen) und sie notfalls auch staatliche Sozialleistungen beantragen können, ist die Lage für ihre Kolleg*innen in Lateinamerika ungleich dramatischer. Das hat uns zu der Frage geführt, wie kulturelle Aktivitäten dort generell gefördert werden und wie sich Kulturschaffende finanzieren. Natürlich gibt es in Lateinamerika genau wie in Europa erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern und den kulturellen… Editorial weiterlesen
Notizen
En FilminLatino ofrecemos un amplio catálogo de largometrajes de ficción, documentales, clásicos, cortometrajes, series, y películas para niños. Nuestro catálogo contiene una amplia variedad de películas de todos los géneros y nacionalidades, ... |
Gago ist eine der wichtigsten Vertreterinnen der lateinamerikanischen Frauenbewegung. Federici hat den Grundstein für eine Theoriebildung gelegt, die das Leben und seine gesellschaftliche und soziale Reproduktion ins Zentrum setzt. |
Am 6. November 1985 drangen 35 Mitglieder der Guerillagruppe M-19 in den Justizpalast in Bogotá ein. Wenig später begann eine dramatische Rückeroberungsschlacht durch das Militär. Doch Videoaufzeichnungen belegen, dass viele vom Militär „Befreite“ ... |
Am 21. Februar 1965 wurde Malcolm X erschossen. Eine Netflix-Serie sucht nach den wahren Hintergründen des Attentats. SZ: Familie von Malcolm X fordert neue Ermittlungen |
Seiten
Presseschau
Mit dem Abzug der Farc-Guerilla aus Kolumbiens Wildnis ist es im Regenwald sicherer geworden. Die Folge: Er wird abgeholzt. Und die Regierung begünstigt die Rodungen. |
Susana Prieto ist alles, was eine Arbeiterkämpferin ausmacht, unerschrocken, frech und laut. So baute sie die erste unabhängige Dienstleistungsgewerkschaft für ganz Mexiko mit auf. |
Vor 120 Jahren erklärten die USA mit dem »Platt Amendment« Kuba faktisch zur Kolonie |
Ein Popsong geht viral, und die Regierung reagiert harsch auf den Text |
Seiten
Informationsstelle Lateinamerika e.V.
Link zu Instagram:
Die ila
In zehn Ausgaben pro Jahr widmet sich unsere Zeitschrift sowohl unterschiedlichen Schwerpunktthemen als auch der aktuellen Berichterstattung zu Lateinamerika, mit wichtigen Fakten und hintergründigen Reportagen, mit interessanten Interviewpartner*innen und von kompetenten Autor*innen.
Referent*innen
Einige Redakteur*innen und Mitarbeiter*innen der ila arbeiten als Referent*innen und informieren Presse und Öffentlichkeit über das politische Geschehen in Lateinamerika. Sie freuen sich über Einladungen zur aktiven Teilnahme an Ihrer Informations- oder Diskussionsveranstaltung. Kontakt über die ila.
Mitarbeit & Unterstützung
Mitarbeiter*innen willkommen! Die ila freut sich über ehrenamtliche Mitarbeit.
Als Organisation mit wenig Geld sind wir auf solidarische Menschen angewiesen.
Und so könnte ein Engagement aussehen: