ila

  • Ausgabe Nr. 479 - Oktober 2024

    Politiken des Todes

  • Editorial ila 479
    Am 27. September hat sich Ayotzinapa zum zehnten Mal gejährt. Der Name steht für das Verschleppen, Ermorden und Verschwindenlassen von 43 Lehramtsstudenten einer ländlichen Hochschule, der Escuela Normal Rural de Ayotzinapa im mexikanischen Bundesstaat Guerrero. Ayotzinapa steht außerdem für das beispiellose Verschleiern von Verantwortlichkeiten und für das Versagen des mexikanischen Rechtsstaats. Schließlich herrscht in diesem Fall bis heute Straflosigkeit. Die bei dem Verbrechen genutzten G36-Sturmgewehre zeigen zudem eine direkte Verbindungslinie zur deutschen Waffenindustrie. Als Lateinamerikamagazin berichten wir seit den 1970er-Jahren über die verstörende Praxis des Verschwindenlassens, die vor allem von diktatorischen Regimen perfektioniert wurde. Verschwindenlassen ist eine Strategie des Terrors, die für ein Gefühl der Unsicherheit in der ganzen Gesellschaft… Editorial weiterlesen

Notizen

Seiten

Presseschau

Rotation an Spitze von Übergangsrat. Tausende nach jüngstem Massaker auf Flucht.
EU-Mercosur-Abkommen: Deutschland will die Einigung, Frankreich blockiert. In Brasilien gibt man sich gelassen
Kuba will BRICS-Gruppe beitreten
Die Kommunalwahlen in Brasilien demonstrieren die weiter existierende Stärke von Konservativen und Rechtsextremen

Seiten

Titelblatt ila 365 Literatur aus Brasilien
Titelblatt ila 366 Familienzustände
Titelblatt ila 367 Santo Domingo
ila 362 Titelblatt Experiment Selbstverwaltung
Titelblatt ila 371 Umweltkonflikte
Titelblatt ila 372 Recht auf Stadt
Titelblatt ila 347 Rio de Janeiro
Titelblatt ila 346 Straßenkunst
Titelblatt ila 345 Chile
Titelblatt ila 344 Kriminalisierung sozialer Proteste
Titelblatt ila 343 Fleisch
Titelblatt ila 342 Musik & Politik
Titelblatt ila 341 Haiti
Titelblatt ila 340 Mexiko Revolution
Titelblatt ila 370 Steuern
Titelblatt ila 364 Landgrabbing
Titelblatt ila 369 Reggae
Titelblatt ila 368 Militärputsch in Chile
Titelblatt ila 373 Jesuiten in Lateinamerika
Titelblatt ila 339 Brasilien Lula
Titelblatt ila 361 Postkolonialismus
Titelblatt ila 360 Indigene Literatur
Titelblatt ila 359 Märkte und Menschen
Titelblatt ila 358 50 Jahre Jamaica
Titelblatt ila 357 Städtepartnerschaften
Titelblatt ila 356 Peru
Titelblatt ila 355 Fische
Titelblatt ila 354 Anarchismus
Titelblatt ila 353 Cumbia
Titelblatt ila 352 Honduras
Titelblatt ila 351 Textilproduktion
Titelblatt ila 350 Atom
Titelblatt ila 349 Universitäten
Titelblatt ila 348 Buen Vivir
Titelblatt ila 374 Entwicklungszusammenarbeit
Titelblatt ila 338 Den Nazis entkommen
Titelblatt ila 337 Quito
Titelblatt ila 336 Müll
Titelblatt ila 335 Literatur aus Argentinien
Titelblatt ila 334 Jüdisches Lateinamerika
Titelblatt ila 333 Bus & Bahn
Titelblatt ila 332 Klima
Titelblatt ila 322 Obamania
Titelblatt ila 323 Gemeingüter
Titelblatt ila 324 Drogenkrieg in Mexiko
Titelblatt ila 325 Männerbilder
Titelblatt ila 326 Militär
Titelblatt ila 327 El Alto
Titelblatt ila 328 Ernährungssouveränität
Titelblatt ila 329 Bergbau

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Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila.

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