Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila. In zehn Ausgaben pro Jahr widmet sich unsere Zeitschrift sowohl unterschiedlichen Schwerpunktthemen als auch der aktuellen Berichterstattung zu Lateinamerika, mit wichtigen Fakten und hintergründigen Reportagen, mit interessanten Interviewpartner*innen und von kompetenten Autor*innen. Über uns
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Editorial ila 480It‘s the economy, stupid! Es ist die Wirtschaft, Dummkopf! Keine Sorge, die ilas sind nicht plötzlich Bill Clinton-Fans geworden. Der gewann mit diesem Spruch 1992 die US-Präsidentschaftswahlen. Aber seine Erkenntnis hilft. Zu oft stellen wir uns unter Organisierter Kriminalität Gangsterbosse, Schießereien und Bling Bling vor (danke, Netflix!). Aber um Narco-Strukturen zu verstehen, brauchen wir auch schnöde Zahlen. Schließlich geht es hier um einen Markt. Natürlich müssen wir über die Faszination der Gewalt sprechen, über das Versprechen des schnellen Geldes und über Männlichkeit. Aber auch über ein liberalisiertes Finanzsystem und mangelnde Bankenkontrolle, über Marktmacht und Demokratielücken, über Militarisierung und Kriminalisierung von Protesten, über Sozialabbau und Verelendung. Wie alles mit allem zusammenhängt – und welche wirklich effektiven Hebel es gibt… Editorial weiterlesen
Notizen
Während Antofagasta für seine Rolle im Salpeter-Boom und die wirtschaftlichen Kämpfe der Arbeiter:innen bekannt ist, spiegelt Valparaíso, auch bekannt als “La joya del pacífico” mit seinen bunten Gassen und Straßenkunstwerken die Widerstandskraft und ... |
Vor der Dubai-Schokolade dominierten Açaí-Bowls unsere Instagram-Feeds. Im Gegensatz zur gehypten Pistazienschokolade sehen sie nicht nur schön aus und schmecken gut, sondern sind auch noch gesund. Doch was steckt alles hinter der Amazonasbeere? |
In diesem bewegenden Buch schildert Castillo nicht nur die brutalen Auswirkungen des Sturzes der demokratisch gewählten Regierung Salvador Allendes, sondern auch die Kämpfe und Hoffnungen des Widerstands gegen das Militärregime. |
Eine herzliche Gratulation der Redaktion an Maurico Rosencof, die Übersetzerin Svenja Becker und an den kleinen Verlag Assoziation A, der immer wieder so tolle Bücher herausbringt! Siehe Rezension von Gaby Küppers in der Oktober-ila. |
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Presseschau
Oder wie der bolivianische Staat den illegalen Bergbau subventioniert |
Martin Ling über die Unterzeichnung des Abkommens EU–Mercosur |
Die internationale Rechte trifft sich auf Einladung von Javier Milei in Argentinien |
Vor 200 Jahren unterlagen die spanischen Kolonialherren dem südamerikanischen Widerstand bei Ayacucho |
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Informationsstelle Lateinamerika e.V.
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