Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila.
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Editorial ila 442Der Kultur geht es schlecht, viele Künstler*innen sind in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Das hört man dieser Tage, wo große Teile des Kulturlebens pandemiebedingt brachliegen, allenthalben. Das gilt natürlich nicht nur für unsere Breiten, sondern für fast alle Weltregionen – auch für Lateinamerika. Während es aber in Mitteleuropa wenigstens teilweise Hilfsangebote für Künstler*innen gibt (obwohl viele durch das Raster der Förderungsrichtlinien fallen) und sie notfalls auch staatliche Sozialleistungen beantragen können, ist die Lage für ihre Kolleg*innen in Lateinamerika ungleich dramatischer. Das hat uns zu der Frage geführt, wie kulturelle Aktivitäten dort generell gefördert werden und wie sich Kulturschaffende finanzieren. Natürlich gibt es in Lateinamerika genau wie in Europa erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern und den kulturellen… Editorial weiterlesen
Notizen
Am 21. Februar 1965 wurde Malcolm X erschossen. Eine Netflix-Serie sucht nach den wahren Hintergründen des Attentats. SZ: Familie von Malcolm X fordert neue Ermittlungen |
Die Netflix-Doku „Die drei Tode der Marisela Escobedo“ erinnert an die Morde an der Mexikanerin und ihrer Tochter. Besprechung von Wolf-Dieter Vogel in der taz. |
Kein anderer Argentinier hat den Spagat zwischen Kunst und Politik so konsequent gelebt wie Fernando Solanas: als Regisseur von wegweisenden Dokumentar- und Spielfilmen wie später auch als Politiker und Kämpfer für soziale Gerechtigkeit. |
Yaku Pérez 19,38% Guillermo Lasso 19,74%. |
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Presseschau
Kolumbiens Militär mordete im »Kampf gegen den Terror« offenbar nach festen Quoten. Ein Gespräch mit Omar Rojas Bolaños |
In El Salvador gewinnt die Partei des Präsidenten die absolute Mehrheit im Parlament. Ab jetzt kann Nayib Bukele ungehindert durchregieren. |
Die Globalisierungskritiker:innen erheben Verfassungsbeschwerde gegen den Entzug der Gemeinnützigkeit. Das ist auch für andere NGOs wichtig |
Bei den Regionalwahlen am Sonntag könnte Präsident Nayib Bukeles Partei die absolute Mehrheit im Parlament erhalten. |
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Informationsstelle Lateinamerika e.V.
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