Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila. In zehn Ausgaben pro Jahr widmet sich unsere Zeitschrift sowohl unterschiedlichen Schwerpunktthemen als auch der aktuellen Berichterstattung zu Lateinamerika, mit wichtigen Fakten und hintergründigen Reportagen, mit interessanten Interviewpartner*innen und von kompetenten Autor*innen. Über uns
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Editorial ila 487Eines unserer größten Alltagsvergnügen ist ohne Frage das Essen, aber vor allem: lecker zu essen. Wir wachen auf mit dem Wunsch nach einem heißen Kaffee und einem Tamalito (ja, mit aller Liebe gesagt), nach Früchten und Tomaten, Avocado mit Chili und Zitrone auf einem frisch gebackenen Brötchen. Mittags haben wir Lust auf einen Snack, einen Salat oder ein Sandwich. Und wenn wir nach Hause kommen, träumen wir von einer heißen Suppe, etwas Frittiertem, einer Tortilla, einer Arepa oder einem Glas Wein mit etwas Käse. Und wir träumen von den Aromen und Düften des Wochenendes. Wir lieben es zu essen und darüber zu sprechen, hier in der ila ist das nicht anders. In diesem Dossier möchten wir gemeinsam über die Welt der Esskultur nachdenken. Jede Frucht, jedes Gemüse, jede Gewürzpflanze und vor allem die Techniken ihres Anbaus, ihrer Zubereitung und ihres Verzehrs bringen… Editorial weiterlesen
Notizen
21.000 neue Millionäre und Milliardäre hat der Erste Weltkrieg in den USA produziert. Das wirksamste Mittel gegen den Krieg, betont Butler, sei, dafür zu sorgen, dass »durch ihn keine Profite mehr erzielt werden können« aus junge Welt |
Mexikos Wahrheitskommission will aufdecken, wie der Staat von 1965 bis 1990 systematisch Folter, Entführungen und Morde organisierte. Heinrich Böll Stiftung |
Brasiliens Diktatur, der Putsch in Chile, die Kubakrise – alle Krisen Lateinamerikas in den 1960er und 1970er Jahre stehen in einem komplexen Bezug zu den USA: Mit Unterstützung der USA entstand 1964 in Brasilien die erste Diktatur ... auf ARTE |
Kommentar: Pro oder Contra – beim EU-Mercosur-Abkommen geht es beiden Seiten um Profit. aus ila 481/Dez 2024 |
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Presseschau
Brasiliens Staatschef Lula da Silva wehrt sich mit deutlichen Worten gegen Einmischung der USA in innenpolitische Angelegenheiten und die Androhung von politischen Strafzöllen. |
Am 20. Juli wäre der Philosoph und Rassismustheoretiker Frantz Fanon hundert Jahre alt geworden. Interview mit dem Fanon-Biografen Peter Hudis. (Siehe auch Termine) |
Panamas Regierung verhandelt über Massenentlassungen mit Bananenkonzern Chiquita. Nicht dabei sind die Gewerkschaften. Im Land schwelen Proteste. |
Der Rechtspopulismus und Regierungen mit autoritären Tendenzen haben weltweit an Einfluss gewonnen – auch in Lateinamerika. |
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