Presseschau
Primäre Reiter
Trotz steigender Infektionszahlen sind Mexikos Grenzen offen. An den Stränden werden um die Endjahreszeit TouristInnen aus aller Welt erwartet. |
Das Gros der tödlichen Gewalt gehe in Mexiko vom Staat aus, sagt die im Exil lebende Journalistin Anabel Hernández. Sie aber lässt sich nicht einschüchtern. |
Präsident Obrador plant eine Schnellzugtrasse durch den Isthmus von Tehuantepec. Laut Indigenen gefährdet das Mensch und Natur. |
In Mexiko leben viele Journalist:innen unter prekären Bedingungen. Sie riskieren täglich, ermordet zu werden. |
In Mexiko-Stadt haben Frauen das Büro der Menschenrechtskommission besetzt. Sie sind wütend, weil Frauenmorde selten geahndet werden. |
Ein mexikanischer TV-Reporter verstirbt nach einer Festnahme auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Polizei weist jede Schuld von sich. |
Yalitza Aparacio im Film, Karen Espinosa Vega auf dem neuen Titel der „Vogue“. Die öffentliche Präsenz von indigenen Frauen in Mexiko steigt. |
Nach eineinhalb Jahren im Amt reist Mexikos Präsident López Obrador erstmals ins Ausland – ausgerechnet zu US-Präsident Trump nach Washington. |
Im Fall der 2016 in Iguala verschwundenen 43 Studenten wurde eine weitere Person verhaftet. Angehörige misstrauen dem offiziellen Tathergang. |
Marie Losiers kluges Film-Porträt eines berühmten, mexikanischen und schwulen Wrestlers „Cassandro the Exotico!“ wird bei MUBI gezeigt. |
Der mexikanische Präsident López Obrador schimpft bei Pressekonferenzen über Journalisten. Die Mehrheit von ihnen sei verrottet. |
Millionen Frauen haben in Mexiko gegen die zunehmende Gewalt gegen Frauen gestreikt. Viele Betriebe und Geschäfte blieben am Montag geschlossen. |
In Mexiko gehen Tausende gegen Feminizide und sexuelle Gewalt auf die Straßen. Der Druck auf Präsident López Obrador wächst weiter. |
In Mexiko werden zwei Menschen getötet, die sich gegen illegale Abholzung eingesetzt hatten. Es sind nicht die ersten Opfer. |
Über tausend Flüchtlinge überschreiten die Grenze zwischen Guatemala und Mexiko in Richtung USA. Sie werden mit Tränengas aufgehalten. |
Die vorwiegend honduranischen Flüchtenden wollen eigentlich in die Vereinigten Staaten. Doch Mexiko hat eine Vereinbarung mit US-Präsident Trump. |
Ein mexikanischer Ex-Sicherheitsminister wurde wegen der Zusammenarbeit mit dem Sinaloa-Kartell verhaftet. Sein Pendant gab es schon auf Netflix. |
Als Minister für Sicherheit in Mexiko soll Genaro García Luna die Geschäfte des Sinaloa-Kartells geschützt haben. Jetzt wurde er in Texas verhaftet. |
Bürgermeisterin Sheinbaum kündigt neue Sicherheitsmaßnahmen an. Sie reagiert damit auch auf den Druck feministischer Gruppen. |
Irma Galindo Barrios wehrt sich gegen Rodungen in ihrer Region in Oaxaca, Mexiko. Weil sie bedroht wurde, war die 36-Jährige kurzzeitig untergetaucht. |
Seit fünf Jahren suchen die Eltern der oppositionellen Studenten vergeblich nach ihren Kindern. Doch das mexikanische Justizsystem ist korrupt. |
Antonio Ortuño erzählt von Familienkrisen, Geldwäsche und Korruption im Narcokapitalismus. Ein Gespräch über seinen Roman „Die Verschwundenen“. |
Der Film „Nuestro Tiempo“ von Carlos Reygadas erzählt vom Ende einer offenen Beziehung. Er ist eine waghalsige Annäherung an die Liebe. |
Im Bundesstaat Hidalgo sind mindestens 66 Menschen nach einer Explosion ums Leben gekommen. Sie wollten an einer angezapften Treibstoffleitung Benzin abfüllen. |