Presseschau
Primäre Reiter
Die Abgeordnetenkammer stimmte für einen Gesetzesentwurf. Das Vorhaben soll die Drogenkriminalität der Kartelle eindämmen. |
Eine Metallabsperrung, die von der mexikanischen Regierung gegen Proteste zum internationalen Frauenkampftag errichtet wurde, ist am Sonntag (Ortszeit) von feministischen Kollektiven umgewidmet worden. |
Der Bundesstaat Oaxaca in Mexiko hat Schwangerschaftsabbrüche legalisiert. Dennoch bleibt es schwer, einen zu bekommen. |
Susana Prieto ist alles, was eine Arbeiterkämpferin ausmacht, unerschrocken, frech und laut. So baute sie die erste unabhängige Dienstleistungsgewerkschaft für ganz Mexiko mit auf. |
In Mexiko-Stadt setzen immer mehr Feministinnen im Kampf gegen patriarchale Gewalt auf das Fahrrad |
Mexikos Präsident Manuel López Obrador will mit sozialen Projekten Kartelle zurückdrängen. Nach zwei Jahren Regierung schwindet aber die Hoffnung. |
Journalistin Lydia Cacho deckte ein Netzwerk für Kinderprostitution auf. Die Verantwortlichen sitzen hinter Gittern, Cacho bangt dennoch um ihr Leben. |
Timo Dorsch bietet eine politische Theorie des mexikanischen »Drogenkriegs«. |
Nirgendwo in Mexiko werden mehr Frauen umgebracht als in Ciudad Juárez |
Vergangenes Jahr wurden 182 Femizide in Ciudad Juárez gezählt. Die Stadtregierung will nun das verwahrloste Zentrum in einen Sicherheitskorridor verwandeln und dafür Stadtplanung aus dezidiert weiblicher Perspektive betreiben. |
Er werde Außenminister Marcelo Ebrard anweisen, einen entsprechenden Antrag bei den Behörden Großbritanniens zu stellen, erklärte Staatspräsident Andrés Manuel López Obrador |
Wegen einer möglichen Suizidgefahr darf Julian Assange laut einem Urteil nicht aus Großbritannien an die USA ausgeliefert werden. Nun könnte er in Mexiko Asyl erhalten. |
Trotz steigender Infektionszahlen sind Mexikos Grenzen offen. An den Stränden werden um die Endjahreszeit TouristInnen aus aller Welt erwartet. |
In diesem Jahr wurden in Mexiko bereits 19 Journalistinnen und Journalisten ermordet. Präsident Andrés Manuel López Obrador hat versprochen, die Straflosigkeit zu beenden, doch die Verbindungen zwischen Politik, Justiz, Kartellen und Militär sind weiterhi |
Das Gros der tödlichen Gewalt gehe in Mexiko vom Staat aus, sagt die im Exil lebende Journalistin Anabel Hernández. Sie aber lässt sich nicht einschüchtern. |
Bis auf rund 1.500 Menschen verschwanden sie alle seit 2006, als der damalige Präsident Felipe Calderón den Drogenbanden den Krieg erklärte. |
Am Tag der Toten gedenkt man in Mexiko dieses Jahr auch der Opfer von Covid-19 und Femiziden sowie der Verschwundenen des sogenannten Kriegs gegen die Drogen. |
Indigene in Mexiko klagen gegen einen französischen Energiekonzern |
Entlang der geplanten Zugstrecke Tren Maya in Mexiko sind 2.187 archäologische Funde entdeckt worden. Die Entdeckung könnte das umstrittene Zugprojekt nun ausbremsen. |
Rebellen aus Chiapas wollen Virus des Widerstands gegen Kapitalismus, Patriarchat und Rassismus verbreiten |
Präsident Obrador plant eine Schnellzugtrasse durch den Isthmus von Tehuantepec. Laut Indigenen gefährdet das Mensch und Natur. |
In Mexiko leben viele Journalist:innen unter prekären Bedingungen. Sie riskieren täglich, ermordet zu werden. |
In Mexiko-Stadt haben Frauen das Büro der Menschenrechtskommission besetzt. Sie sind wütend, weil Frauenmorde selten geahndet werden. |
Der ehemalige Direktor des staatlichen mexikanischen Ölkonzerns Pemex bezichtigt zwei frühere Präsidenten des Landes der Korruption. |
Ein mexikanischer TV-Reporter verstirbt nach einer Festnahme auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Polizei weist jede Schuld von sich. |
Vor 80 Jahren wurde Leo Trotzki in Mexiko ermordet |
Am Sonntag sind in Mexiko-Stadt erneut Tausende Frauen auf die Straße gegangen, um gegen Femizide und Straflosigkeit von Frauenmördern zu protestieren. |
Wegen Korruption angeklagter Exmanager von Erdölkonzern Pemex belastet ehemaligen Präsidenten Peña Nieto |
Yalitza Aparacio im Film, Karen Espinosa Vega auf dem neuen Titel der „Vogue“. Die öffentliche Präsenz von indigenen Frauen in Mexiko steigt. |
In der Corona-Krise stoppt die linke Regierung den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie. Die Kehrtwende schreckt Umweltschützer und europäische Investoren auf. |
Nach eineinhalb Jahren im Amt reist Mexikos Präsident López Obrador erstmals ins Ausland – ausgerechnet zu US-Präsident Trump nach Washington. |
2014 waren 43 Studenten von Polizisten verschleppt und an ein Syndikat übergeben worden. Bislang ist unklar, was aus ihnen geworden ist. Neue Funde könnten weiterhelfen. |
Im Fall der 2016 in Iguala verschwundenen 43 Studenten wurde eine weitere Person verhaftet. Angehörige misstrauen dem offiziellen Tathergang. |
Das bis heute nicht aufgeklärte Verbrechen hatte 2014 weltweit Entsetzen ausgelöst. Nun hofft man, dass der Anführer eines Kartells Angaben zum Aufenthaltsort der Opfer machen kann. |
In der Coronakrise sitzen viele Hausangestellte in Mexiko in den Häusern ihrer Arbeitgeber fest. Andere wurden nach Hause geschickt und erhalten keinen Lohn mehr. Eine Kampagne soll auf ihre prekäre Situation aufmerksam machen. |
Alle zweieinhalb Stunden wird in Mexiko eine Frau ermordet. Der Präsident Andrés Manuel López Obrador wurde 2018 mit dem Versprechen gewählt, die Ungleichheit zu bekämpfen. Doch gegen die Gewalt an Frauen hat er zu wenig getan. |
Wegen der Coronakrise stehen der nationalen Kommission für Opferfürsorge massive Kürzungen bevor |
Mexikos Präsident besucht Streckenabschnitte des Eisenbahnprojekts »Tren Maya«. Kritik von Bewohnern |
Mexiko meldet Rekordzahl weiblicher Mordopfer im April. Regierung in der Kritik |
Die Pandemie hat das Leben im mexikanischen Ciudad Juárez stark verändert. Die Grenze zu den Vereinigten Staaten ist so gut wie dicht. Die Bewohner sind sehr unterschiedlichen Herausforderungen und Risiken ausgesetzt. |
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