Presseschau
Primäre Reiter
Andreas Nöthen war Korrespondent in Brasilien und erlebte den Aufstieg Bolsonaros hautnah. In „Bulldozer Bolsonaro“ zeichnet er das Porträt eines gefährlichen Mannes |
Mit Wissenschaftsskeptikern und Verschwörungstheoretikern auf wichtigen Posten steuert das Land einem Höhepunkt der Corona-Pandemie entgegen |
Mit Wissenschaftsskeptikern und Verschwörungstheoretikern auf wichtigen Posten steuert das Land einem Höhepunkt der Corona-Pandemie entgegen |
Im Parlament will Bolsonaro nun eine Gesetzesnovelle auf den Weg bringen, die Armee und Polizei Straffreiheit bei sogenannten „Operationen zur Sicherung von Recht und Ordnung“ (GLO) zusichert. |
Wenn es nach Präsident Bolsonaro geht, soll Glenn Greenwald, der kritisch über ihn berichtet, hinter Gitter. Die Pressefreiheit gerät weltweit zunehmend unter Druck |
In der Amazonas-Region treffen sich Aktivisten und Wissenschaftler zur alternativen Klimakonferenz |
Viel gefährlicher sind Bolsonaros Hintermänner, die Brasilianer nennen sie „Bancada da Bala, Boi e Bíblia“, gemeint ist die parteiübergreifende Kongressfraktion aus Großgrundbesitzern (vor allem Sojabaronen), Militärs und Evangelikalen. |
Porträt Jair Bolsonaro weckt Assoziationen an den „Caudillo“, der Südamerika zuweilen heimsucht |
Der künftige Präsident Jair Bolsonaro sorgt dafür, dass kubanische Ärzte das Land verlassen |
Die Präsidentschaft von Jair Bolsonaro kann auch als Chance für die Opposition begriffen werden |
Das Votum für den Extremisten Jair Bolsonaro folgt einem Trend, der sich in Demokratien rund um den Globus zeigt und eine Ablehnung des "Weiter-so" zum Ausdruck bringt |
Der mögliche Wahlsieg von Jair Bolsonaro zeigt, wie fragil die Demokratie in Süd- und Nordamerika heute ist |
Der Rechtspopulist Jair Bolsonaro will Präsident werden, wirbt für eine Diktatur und profitiert von der Haft des linken Kandidaten Lula da Silva |
Die Festnahme Lula da Silvas soll die Chancen der Arbeiterpartei bei der Präsidentwahl beschneiden. Die Justiz handelt voreingenommen und als Arm der etablierten Eliten |
Lula da Silva soll von der Präsidentenwahl im Oktober verbannt werden, ist aber nicht nur Opfer einer parteiischen Justiz, sondern auch eigener Inkonsequenz |
Die linke Arbeiterpartei will wieder regieren. Taugt Ex-Präsident Lula zum Frontmann eines Comebacks? |
Das Land schottet seine Gefängnisse ab, Presse unerwünscht. Unser Korrespondent schmuggelte sich als Missionar ein |
Korruption - In Brasilien steht mit Michel Temer in kurzer Zeit bereits der zweite Präsident vor der Amtsenthebung |
Die geschasste Staatschefin Dilma Rousseff kämpft um ihre Rehabilitation. Plant sie ein Comeback? |
Die Präsidentin ist verjagt und das Land wieder in die Hände ultrakonservativer Politiker gefallen, die auf alte Pfründe bedacht sind |
Vor Olympia war der Staudamm: Filmemacher Martin Keßler über die eigentlichen Nutznießer der Großbauprojekte in Brasilien |
Die Bewohner des Viertels Babilônia in Rio de Janeiro haben das Gefühl, einen verdammt hohen Preis für das Mega-Event Olympia zu zahlen |
Die Bewohner des Viertels Babilônia in Rio de Janeiro haben das Gefühl, einen verdammt hohen Preis für das Mega-Event Olympia zu zahlen |
Dilma Rousseff will auch nach ihrer Suspendierung nicht aufgeben, doch kämpft sie wohl auf verlorenem Posten |
Nicht in Berlin. In Rio wehren sich Schüler mit Besetzungen und selbst organisiertem Unterricht gegen den Spardruck |
Sollten Dilma Rousseff und ihre Arbeiterpartei scheitern, könnte in Südamerika nach einer Ära linker Regierungen aus dem Rechtstrend unwiderruflich ein Rechtsruck werden |
Pixação ist der wütende kleine Bruder des Graffitis. Rund 5.000 Schwarzmaler soll es in São Paulo geben |
Der Abstieg aus der Topliga der Weltwirtschaftsmächte ist unverkennbar und momentan unaufhaltsam |
Misha Glennys „König der Favelas“ ist ein Sachbuchkrimi erster GüteBr |