Presseschau
Primäre Reiter
Am Sonntag wählt Guatemala – hat aber keine echte Wahl. Die Eliten aus Politik, Militär, Verwaltung und Verbrechen lassen keine echte Konkurrenz zu. (erinnert sei an den Spruch Roosevelts bezüglich des nicaraguanischen Diktators Somoza, der wm) |
Menschenrechtsverteidiger Jorge Santos über die Präsidentschaftskandidaten und die prekäre Lage im Land |
Una candidata a alcaldesa distinta desafía la privatización de la infraestructura urbana del agua e intenta unir a una izquierda históricamente divida. |
On 25 June, Guatemalans will elect a new president, completing a campaign riddled with controversy. (auch auf Spanisch) |
Exil oder Knast: Guatemalas Opposition wird von der Präsidentschaftswahl ausgeschlossen. Der mittelamerikanische Frühling im Land ist längst vorbei. |
In Guatemalas zweitgrößter Stadt Quetzaltenango finden Ende Juni Bürgermeisterwahlen statt. Ein Gespräch mit Aldo Herrera |
Carlos Pineda ist der dritte Oppositionspolitiker, dessen Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl in Guatemala abgelehnt wurde. Die EU und die USA zeigen sich besorgt. |
Eine für ihre kritische Berichterstattung bekannte Zeitung wird von der Staatsanwaltschaft verfolgt, das Wahlgericht hat mehrere Kandidaten von der Präsidentschaftswahl im Juni ausgeschlossen. |
Museum widmet sich Bürgerkrieg und schafft Raum für Darstellung von Überlebenden. Ein Gespräch mit Karolin Loch |
26 Jahre lang stand die Investigativzeitung „elPeriódico“ für Hoffnung auf ein besseres Guatemala. Nun wurde sie auf Druck der Mächtigen eingestellt. |
Verfassungsgericht bestätigt Ausschluss progressiver Spitzenkandidaten |
Indigene Reporterinnen, die sich für Menschenrechte einsetzen, leben in Guatemala gefährlich |
Gemeinden entlang großer Flüsse wehren sich gegen Kraftwerke internationaler Unternehmen. Ein Gespräch mit Bernardo Caal Xol |
Erst zu jung, dann zu alt. Miese Arbeitsbedingungen in Guatemala und schwache Gewerkschaften. Ein Gespräch mit Juan Eliseo Aguilar Coyoy |
Politsch motivierte Verfolgung geht weiter. Anwalt von inhaftiertem regierungskritischen Journalisten ebenfalls festgenommen |
Die Präsidentschaftswahl in Guatemala könnte von einem korrupten Klüngel dominiert werden |
Die Regierung von Präsident Alejandro Giammattei versucht, Justiz und Presse zu kontrollieren. Opfer dieser Willkür: die regierungskritische Tageszeitung „El Periódico“, Juristen und Oppositionspolitiker |
Behörden verschleppen offizielle Listung der linken MLP im Präsidentschaftswahlkampf. Ein Gespräch mit Augusto Jordán Rodas Andrade |
Die Justiz ermittelt gegen einen Kaffeeexporteur wegen Geldwäsche. Politische Hintergründe liegen nahe, denn die Vorwürfe waren bereits entkräftet. |
Guatemalas unbequemstes Printmedium „elPeriódico“ hat sich viele Feinde im Establishment gemacht. Die drohen nun, das Blatt zu strangulieren. |
Knapp drei Monate vor den Wahlen in Guatemala selektiert das Wahlgericht die Kandidatinnen: Jordán Rodas ist ein Opfer. |
Kandidaten für Präsidentschaftswahl stehen. Linke ausgeschlossen, Kriminelle dürfen antreten |
Wahlen in Guatemala: Linke MLP-Kandidaten sollen ausgeschlossen werden. Machtverschiebung bei Rechten |
Marco Antonio Garavito über den Handel mit guatemaltekischen Kriegssprösslingen |
Wahlgericht lehnt linke Präsidentschaftskandidatur ab. Ein Gespräch mit Cirilo Pérez Ordóñez |
Guatemalas Wahlbehörde will Kandidaten linker Partei nicht zulassen. Die spricht von Betrug |
Die Temperaturen steigen in Guatemala, auch Unwetter nehmen zu. Landwirte bauen deshalb immer weniger Kaffee an. |
Linke Parteien treten bei kommenden Parlaments- und Präsidentschaftswahlen getrennt an |
Beschäftigte im Transportwesen streiken wegen schlechter Arbeitsbedingungen und steigender Preise. Ein Gespräch mit Homero Fuentes |
Internationale Frauenkonferenz in Berlin: Gemeinsamkeiten zwischen indigenen und kurdischen Befreiungskämpfen. Ein Gespräch mit Lolita Chavez |
100 Jahre Geschichte des Kommunismus in Guatemala: Von Parteiverboten und -neugründungen, Militärputschen, Repression und bewaffnetem Kampf |
Proteste in Guatemala gegen Korruption, Preissteigerungen und autoritären Regierungsstil |
In Guatemala wehren sich Indigene gegen Großgrundbesitzer, die sie ausbeuten und ihr Land rauben. Dafür werden die Maya bedroht, der Staat diffamiert sie als Unruhestifterinnen. |
Hintergründe noch unklar: Attacke auf Entourage des Präsidenten nahe Grenze zu Mexiko |
Linke muss sich neu aufstellen. Partei »Movimiento Semilla« will daran mitwirken. Ein Gespräch mit Román Castellanos |
Mayafrauen in Guatemala brechen aus ihren traditionellen Rollen aus und protestieren gegen erlittenes Unrecht |
Mayafrauen in Guatemala brechen aus ihren traditionellen Rollen aus und protestieren gegen erlittenes Unrecht |
Landarbeiterkomitee Codeca vor 30 Jahren gegründet. Ziel ist postkapitalistischer, pluralistischer Staat. Ein Gespräch mit Mauro Vay Gonón |
Staatliche San-Carlos-Universität besetzt. Transparente Neuwahlen gefordert. Ein Gespräch mit Juan Perez |
In Guatemala gibt es ein bemerkenswertes Roll-back in der Justiz |