Presseschau
Primäre Reiter
Kolumbiens Regierung und der ELN nehmen formelle Friedensverhandlungen auf. Der Druck auf Präsident Santos wächst, zumal die Verhandlungen mit der Farc-Guerilla kein Ende finden. |
Den Verhandlungsparteien ist es gelungen, das Vertrauen der Opfer in den Friedensprozess zu gewinnen. Der Weg für einen Friedensvertrag scheint geebnet. |
Zwangsabtreibungen sind in der Farc-Guerilla gängige Praxis. Eine Verhaftung in Spanien könnte zur Aufarbeitung dieses düsteren Kapitels des kolumbianischen Konflikts beitragen. |
Kolumbiens Präsident hatte einen Waffenstillstand mit den Farc vor einem Friedensschluss stets ausgeschlossen. Nun hofft er, damit den Abschluss der Friedensverhandlungen beschleunigen zu können. |
Kolumbiens Regierung und die Farc-Rebellen haben einen Durchbruch in ihren Friedensverhandlungen erzielt. Sie einigten sich auf eine Amnestie für Farc-Kämpfer, von der allerdings schwere Verbrechen ausgenommen sind. |
Der bewaffnete Konflikt in Kolumbien fordert täglich neue Opfer – trotz Friedensverhandlungen. |
Die Regierung schliesst einen beidseitigen Waffenstillstand nicht mehr aus. Zuerst will sie jedoch Fortschritte am Verhandlungstisch sehen. |
Erstmals seit Beginn der Friedensverhandlungen verringert Kolumbiens Regierung die Militäreinsätze gegen die Farc-Rebellen. Beide Seiten einigten sich auf eine viermonatige «Deeskalation». |
Eine Reihe von Anschlägen der Farc-Guerilla auf zivile Ziele hat das Land aufgebracht. Kolumbiens Regierung denkt nun über einen Abbruch der Friedensverhandlungen nach. |
Die kolumbianische Regierung und die Farc haben sich auf die Bildung einer Wahrheitskommission geeinigt – allerdings erst nach der Unterzeichnung eines Friedensvertrages. |