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Politische Umbrüche in Lateinamerika - Herausforderungen an die Regierungen in Chile, Honduras und Mexiko

Autoritäre oder populistische Regierungen polarisieren die Gesellschaft in Lateinamerika. Die organisierte Kriminalität kann sich wieder stärker ausbreiten. Zivilgesellschaftliche Organisationen stellen sich diesen Entwicklungen entgegen. Chile ist hierfür ein ermutigendes Beispiel. Das jahrzehntlange Engagement der Zivilgesellschaft führte zu einem Kurswechsel in Honduras. Auch in Kolumbien und Brasilien formiert sich im Vorfeld der Wahlen in 2022 der zivile Widerstand.

Gibt es eine Chance, dass autoritäre und populistische Regierung abgewählt werden? Können die Menschen in Lateinamerika auf mehr Demokratie hoffen?

Präsenzveranstaltung mit digitaler Zuschaltung einzelner Referentinnen aus Lateinamerika

REFERENTINNEN/REFERENTEN UND MODERATION Dr. Dawid Bartelt Leiter Heinrich-Böll-Stiftung in Mexiko Isabel Cademartori MdB SPD, Koordinatorin der Parlamentariergruppe Cono Sur-Staaten, Berlin Lya Cuellar Runder Tische Zentralamerika, Berlin Blanca Martínez Bustos Direktorin Menschenrechtszentrum Fray Juan de Larios, Mexiko Dr. Joaquín A. Mejía Rivera Equipo de Reflexión, Investigación y Comunicatión (ERIC-SJ), Honduras Llanquiray Painemal Mapuche-Aktivistin, Chile Prof. Edgardo Riveros Marín ehem. Staatssekretär im Außenministerium, Chile Sofia de Robina Anwältin im Menschenrechtszentrum "Centro de Derechos Humanos Miguel Augustin Pro Juárez", Mexiko-Stadt Mauricio Salazar Menschenrechtsorganisation Aluna, Mexiko Barbara Sepúlveda Juristin und Mitglied des chilenischen Verfassungskonvents, Chile (angefragt) Gerardo Torres Vizeminister, Außenministerium, Honduras Dr. Claudia Zilla Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin Juana Zúniga Umweltaktivistin aus Guapinol, Comité Municipal para la Defensa de los Bienes Comunes y Públicos de Tocoa, Honduras

Weitere Infos: https://www.ev-akademie-boll.de/tagung/431622.html

Anmeldeschluss: 23.05.2022 !!!

Montag, 30. Mai 2022 - 11:00
Stuttgart