„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“ Diesem Ruf der jungen Klimaktivist*innen in Deutschland würden sich junge indigene Aktivist*innen sicherlich lautstark anschließen.
Ihre Zukunft ist massiv bedroht durch ein Entwicklungsmodell, für das die indigenen Territorien vor allem eine Chance des Raubbaus und kein Lebensraum sind. Welche Rolle spielt die Jugend bei der Verteidigung des Regenwaldes und indigener Lebensweisen? Wie ist ihre Perspektive auf die Zukunft? Was erwarten sie vom „Globalen Norden“?
Wir sprechen mit indigenen Vertreter*innen aus drei Regionen des peruanischen Amazonasgebietes:
Jhakemil Kashiri Preatsiri, Matsigenka, Mitgründerin der indigenen Jugendorganisation Asociación de Jóvenes Indígenas y Colonos Amazónicos del Megantoni, Cusco
Ruth Sanchez, Shipibo-Konibo, Präsidentin der indigenen Jugendorganisation ACITCJIA,
Ucayali Henrry Lopez Velazquez, Ashaninka, Gemeindevorsteher von Tsiriari, Satipo, Junín
Moderation: Theresa Utzig, Infostelle Peru
Auf Spanisch und Deutsch mit Simultanübersetzung ins Deutsche