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El Salvador: Welche Perspektiven haben die Kämpfe um zivilgesellschaftliche Räume, um Meinungsfreiheit und Menschenrechte in El Salvador? Diskussionsveranstaltung mit zwei Aktivistinnen

Liebe Freund*innen, Kolleg*innen und Lateinamerika Interessierte, diese Woche Donnerstag kommen zwei spannende Gäste aus El Salvador nach Bonn!

In El Salvador gilt seit Ende März 2022 der Ausnahmezustand. Die autoritäre Regierung unter Präsident Nayib Bukele zeigt damit ihre Verachtung für Menschenrechte und Demokratie. Bereits mehrere Tausend Menschen wurden ohne Anklage verhaftet und Grundgesetze geändert. Zunächst als Reaktion auf die eskalierte Gewalt von Banden ausgerufen, nutzt die Regierung den Ausnahmezustand nun, um ihre Macht zu sichern und ihre Unfähigkeit zu vertuschen.

Welche Perspektiven haben die Kämpfe um zivilgesellschaftliche Räume, um Meinungsfreiheit und Menschenrechte in El Salvador?

Um uns dazu auszutauschen, haben wir zwei Aktivistinnen eingeladen: Sonia Urrutia, Anwältin, Gewerkschafterin und Leitungsmitglied des Bloque de Resistencia y Rebeldía Popular, und Veronica Guerra, Sozialarbeiterin, Feministin, Mitarbeiterin von APROCSAL und aktiv in der Coordinadora Salvadoreña de Movimientos Populares.

Do.8.9.2022 20:30Uhr Oscar Romero Haus, Heerstr. 205, 53111 Bonn. Vorher, ab 20:00 gibt's KüfA (Küche für Alle = warmes Essen!)

Die Veranstaltung findet auf Spanisch mit Übersetzung ins Deutsche statt. Veranstalter*innen in Bonn: Informationstelle Lateinamerika (ila) und Oscar-Romero-Haus. Die Veranstaltung ist Teil der El Salvador Rundreise, organisiert von der Infostelle El Salvador, Frankfurt a. M., INKOTA-netzwerk, Berlin und dem Zentralamerika Sekretariat.

Donnerstag, 8. September 2022 - 20:30
Bonn