ila über den Tod hinaus
Als eine kleine Gruppe 1976 in Bonn die ila gründete, dachte wohl keine*r von ihnen, dass es sie fünfzig Jahre später noch immer geben würde. Manche von uns sind seit 30, 40 sogar 50 Jahren dabei, andere sind inzwischen leider verstorben, dies gilt auch für unsere Leser*innen. Doch trotz einigen Schwierigkeiten ist es uns immer wieder gelungen, junge Menschen zu begeistern bei uns mitzumachen. Nicht alle von uns werden die nächsten 50 Jahre erleben. Aber wenn wir uns die Weltlage anschauen, wird die Arbeit der ila wohl auch in 50 Jahren noch wichtig sein.

Um diese Arbeit auch in Zukunft leisten zu können, benötigen wir Eure Unterstützung. Nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft, wenn ihr vielleicht nicht mehr unter uns weilt. Wenn ihr auf dieser Seite gelandet seid, kennt und schätzt ihr unsere Arbeit vielleicht schon sehr lange. Um die ila auch nach eurem Tod zu unterstützen, gibt es die Möglichkeit, uns in eurem Testament zu berücksichtigen.
Wie das geht?
Angesichts unserer Leistungen werden unsere Kräfte manchmal überschätzt, aber das täuscht. Unser „Verwaltungsapparat“ ist mit einer Ehrenamtlichen und zwei überlasteten Teilzeitkräften bestückt. Wir können weder eine*n in der Materie sachkundige*n Ansprechspartner*in anbieten, noch juristischen Beistand leisten, wie die großen Organisationen. Wir bitten euch darum, die ila nicht als Erben in eurem Testament zu erwähnen. Ein Haus oder Grundstück zu erben, würde uns überfordern. Ihr könnt in eurem Testament aber ein Vermächtnis an die ila erwähnen. Das hilft uns sehr. Wie genau das geht, könnt ihr in einer Broschüre von medico international nachlesen.
Die Erb*innen sind verpflichtet, Vermächtnisse zu erfüllen, soweit der Nachlass nach Erfüllung von Kosten, Verbindlichkeiten und den vorrangigen Pflichtteilsrechten noch ausreicht. Die ila ist als gemeinnütziger Verein von der Erbschafts- und Schenkungssteuer befreit.
Ein Vermächtnis im Testament zu notieren ist ganz einfach – vorausgesetzt ihr habt etwas zu vermachen. Aber irgendwo müssen die vielen Milliarden ja liegen, die angeblich in den nächsten Jahren vererbt werden.
Eure ila
