Presseschau
Primäre Reiter
Schattenwirtschaft und geringe Produktivität: Die Inflation in Argentinien steigt weiter. Sie erreicht das höchste Niveau seit mehr als 30 Jahren. |
Durch die Feuer in Chile sind bisher mindestens 131 Menschen gestorben. Die Regierung organisiert Hilfe für die Geschädigten, die USA unterstützen die Feuerwehreinsätze. |
Eigentlich untersagt die Verfassung El Salvadors die direkte Wiederwahl des Präsidenten. Regierungstreue Verfassungsrichter ließen aber eine Kandidatur Bukeles zu. |
Der frühere peruanische Geheimdienstchef Vladimiro Montesinos sitzt seit 2001 wegen zahlreicher Delikte im Gefängnis. Nun kommen noch 20 Jahre hinzu – wegen Totschlags. |
Einer der meistgesuchten Kriminellen Kolumbiens ist festgenommen worden. Carlos Arturo Landázuri Cortés soll unter anderem an Journalistenmorden beteiligt gewesen sein. |
Venezuela beansprucht die ölreiche Region Esequibo im Nachbarland Guyana. Bei einem Krisentreffen verpflichten sich die Präsidenten beider Länder zum Verzicht auf Gewalt. |
Brasiliens Präsident Lula hatte versprochen, sich für den Schutz der indigenen Bevölkerung einzusetzen. Nun hat das Parlament ihm eine schwere Niederlage zugefügt. |
Im November wurde im brasilianischen Amazonasregenwald 64 Prozent weniger abgeholzt als im Vorjahr. Der Rückgang folgt auf ein Versprechen von Präsident Lula da Silva. |
Mit großem Vorsprung hatte Bernardo Arévalo die Präsidentschaftswahl Guatemalas gewonnen. Nun wurde die Wahl für ungültig erklärt – wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten. |
Klima, Israel, China: Deutschland und Brasilien haben im Kanzleramt viele Themen zu besprechen. Beim Freihandelsabkommen könnte es sogar einen Durchbruch geben. |
In einem Referendum stimmten offenbar 96 Prozent der Wähler in Venezuela dafür, Guyana teilweise zu übernehmen. Das Land warnt wiederum vor einer Bedrohung des Friedens. |
Argentinische Arbeitnehmervertreter warnen vor den Privatisierungsplänen des neuen Präsidenten. Menschenrechtler werfen ihm vor, die Verbrechen der Diktatur zu leugnen. |
Regierungskandidat Massa räumt seine Niederlage ein. Argentiniens nächster Präsident wird ein selbst ernannter Anarchokapitalist, der die Zentralbank abschaffen will. |
Inmitten einer heftigen Wirtschaftskrise entscheidet Argentinien am Sonntag, wer Präsident werden soll: Wirtschaftsminister Sergio Massa oder Rechtspopulist Javier Milei. |
Das Amazonas ist einer der größten CO₂-Speicher und wichtig im Kampf gegen den Klimawandel. Erstmals seit vier Jahren ging dort nun wieder weniger Waldfläche verloren. |
Rund 5.000 Menschen, darunter viele Frauen und Kinder, haben sich im Süden Mexikos zusammengeschlossen, um Richtung USA zu laufen. Sie fordern humanitäre Visa. |
Im Amazonasgebiet holen illegale Goldsucher das Edelmetall mit brachialen Methoden direkt aus den Flüssen. Jetzt geht die brasilianische Regierung brutal gegen sie vor. Eine Bootstour zu Menschen, die für ihr Glück eine ganze Region verwüsten. |
Vor der Präsidentenwahl in Argentinien hatte der Rechtspopulist Milei in Umfragen vorn gelegen. Nun erhielt Regierungskandidat Massa überraschend die meisten Stimmen. |
Seit Jahren steigt die Zahl der Femizide in Mexiko, im gleichen Verhältnis wächst die feministische Bewegung. Bald könnte das Land seine erste Präsidentin bekommen. |
Präsident Maduro ist seit 2013 im Amt, seit 2018 für viele nicht mehr rechtmäßig. Im Herbst nächsten Jahres soll neu gewählt werden – unter internationaler Beobachtung. |
Bis Mitte Januar sollen Kolumbiens Streitkräfte, Polizei und die Guerillagruppe EMC einander nicht angreifen. Mit weiteren Rebellen und Banden laufen Verhandlungen. |
Aufgrund niedriger Wasserpegel sind im brasilianischen Amazonasgebiet Hunderte von Flussgemeinden isoliert. Noch 2021 gab es Überschwemmungen in der Region. |
Der 35-Jährige Noboa war mit dem Versprechen angetreten, die Wirtschaft zu verbessern – nun hat er laut erster Auszählungen gewonnen. Er wäre Ecuadors jüngster Präsident. |
Geflüchtete aus Venezuela, die ab August ins Land gekommen sind, sollen in den USA keinen Anspruch auf Asyl haben. Die Rückführungen beginnen wohl schon in Kürze. |
Verrückt, berührend, subversiv: Theo Montoyas Dokumentarfilm "Anhell69" über die Jugend im kolumbianischen Medellín. |
Auf ihrem Weg in Richtung USA haben seit Januar mehr als 386.000 Migranten die Grenze von Panama nach Costa Rica überquert. Die Regierung reagiert nun. |
Drogenhandel, organisierte Kriminalität und Geldwäsche – die Anklagepunkte gegen den Sohn von El Chapo sind lang. Vor Gericht plädierte er nun auf nicht schuldig. |
Die USA gehen davon aus, dass der Sohn von El Chapo das Drogenkartell nach dessen Festnahme übernommen hatte. Ermittler werfen ihm die Anordnung mehrerer Morde vor. |
Der brasilianische Präsident Lula schränkt seine Sicherheitszusage an Putin ein. Es sei die Justiz, die über eine mögliche Verhaftung beim G20-Gipfel 2024 entscheide. |
In Ecuador ringen kriminelle Banden offenbar um die Vorherrschaft in den Gefängnissen. Erst vor Kurzem ist ein Präsidentschaftskandidat öffentlich getötet worden. |
Nach dem tödlichen Attentat auf seinen Herausforderer ruft Ecuadors Präsident einen dreimonatigen Ausnahmezustand aus. Das FBI soll helfen, die Täter zu finden. |
Fernando Villavicencio hatte sich gegen Korruption eingesetzt und wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung ermordet. Ecuadors Präsident verhängte nun den Ausnahmezustand. |
Nach Lulas Amtsantritt ist die Rodung im brasilianischen Regenwald stark zurückgegangen. Der Präsident will den Klima- und Umweltschutz in seinem Land verbessern. |
Das Dschungelgebiet Darién zwischen Kolumbien und Panama gilt als gefährlich. Bis Ende Juli durchquerten es mehr Menschen in Richtung Norden als im Gesamtjahr 2022. |
Die Zahl der registrierten Vergewaltigungen in Brasilien stieg 2022 laut einer Studie auf ein Rekordniveau. Viele Opfer sind Kinder. Es gab zudem deutlich mehr Femizide. |
Auf dem EU-Lateinamerika-Gipfel drohen konfliktreiche Diskussionen. Es geht um ein gestopptes Handelsabkommen und unterschiedliche Sichtweisen zum Umgang mit Russland. |
Nach einem ungewöhnlichen Anstieg von Fällen des Guillain-Barré-Syndroms hat Peru den Gesundheitsnotstand ausgerufen. 180 Menschen seien bereits erkrankt, vier gestorben. |
Der Senat in Brasilien hat der Ernennung von Cristiano Zanin zum Richter am obersten Gericht zugestimmt. Der Anwalt hatte Präsident Lula mehrfach verteidigt. |
Carlos Pineda ist der dritte Oppositionspolitiker, dessen Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl in Guatemala abgelehnt wurde. Die EU und die USA zeigen sich besorgt. |
Mehr als 60 Menschen starben bei Protesten nach dem Sturz von Perus Ex-Präsident Castillo. Menschenrechtler sehen im Vorgehen von Polizei und Soldaten ein "Massaker". |
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