Presseschau
Primäre Reiter
Die Partei Nuevas Ideas von Nayib Bukule in El Salvador war erstmals bei einer Wahl angetreten. Sie könnte künftig Richter am obersten Gerichtshof ernennen. |
Einst stand Cerro de Pasco für Wohlstand. Doch der industrielle Bergbau hat die Bewohner der peruanischen Stadt krank gemacht. Fotograf Stefano Sbrulli hat sie besucht. |
Cannabis legalisieren, nicht nur medizinisch, sondern auch zum Spaß? Das Verbot jedenfalls wirkt nicht. Und gegen die Dealer hilft es auch nicht. |
Mit dem Abzug der Farc-Guerilla aus Kolumbiens Wildnis ist es im Regenwald sicherer geworden. Die Folge: Er wird abgeholzt. Und die Regierung begünstigt die Rodungen. |
Die US-Regierung hat den unter der Trump-Administration verhängten Einreisestopp mexikanischer Migranten beendet. Auch eine Einwanderungsreform soll umgesetzt werden. |
Das nun geschlossene Abkommen hat historische Dimensionen. 272 Menschen waren bei dem Unglück gestorben. Opferfamilien kritisieren die Einigung. |
Der Wikileaks-Gründer kommt nicht gegen Kaution frei. Gegen die Ablehnung seiner Auslieferung will die US-Justiz Berufung einlegen, die Chancen stehen aber schlecht. |
Wegen einer möglichen Suizidgefahr darf Julian Assange laut einem Urteil nicht aus Großbritannien an die USA ausgeliefert werden. Nun könnte er in Mexiko Asyl erhalten. |
Im Amazonas setzt man gegen Corona auf altes Wissen. Die Menschen sterben inzwischen an anderen Dingen, sagt Häuptlingssohn Moíses Luiz da Silva Baniwa. Ein Austausch |
Abhörprogramme sollen helfen, Drogenhandel und Terrorismus zu bekämpfen. In den falschen Händen gefährden sie das Leben Unschuldiger. Das belegt ein Fall in Mexiko. |
Javier Valdez berichtete über das Sinaloa-Drogenkartell, das in Teilen Mexikos mächtiger ist als der Staat. Wir setzen die Arbeit des ermordeten Reporters fort. Die Spuren des Kartells führen auch nach Deutschland. |
Niederlage für die Trump-Regierung: Das Dreamer-Programm zum Abschiebeschutz von Einwandererkindern muss wieder vollständig ermöglicht werden, urteilte ein US-Richter. |
Seit Jahren wird der Regenwald in Brasilien zerstört, jedes Jahr gibt es einen neuen traurigen Rekordstand. Für 2020 rechnen Umweltschützer mit den stärksten Schäden. |
Er war, wie Fußball sein soll. Was die Trauer um Diego Maradona über uns und den Fußball von heute aussagt. |
Bei der Stichwahl um Bürgermeisterämter in Brasilien kassiert die Mehrheit der von Präsident Bolsonaro unterstützten Kandidaten eine Abfuhr – vor allem in Großstädten. |
Die US-Regierung nimmt die diplomatische Beziehung zum Krisenstaat wieder auf. Der neue Botschafter James Story wird allerdings aus dem benachbarten Kolumbien arbeiten. |
Vor einem Jahr musste Evo Morales als Präsident Boliviens zurücktreten und war geflohen. Jetzt, da sein Vertrauter, Luis Arce, neuer Staatschef ist, kehrt er zurück. |
Bereits vor der Pandemie befand sich das Land in einer Wirtschaftskrise. Diese hat sich durch den Kurs der Regierung in der Corona-Bekämpfung weiter zugespitzt. |
Anfang Oktober stießen Polizisten in Santiago de Chile einen Jungen während einer Demonstration von einer Brücke. Für Chiles Innenminister hatte das nun Konsequenzen. |
In Amazonien und im Pantatal wüten mehr Waldbrände als je zuvor. Nun wurde die Arbeit der Feuerwehrmänner dort eingestellt. Es fehle an Geld, hieß es. |
Brasilianische Polizisten haben bei einem Vertrauten von Präsident Bolsonaro viel Geld entdeckt, in der Unterhose. Ein fast schon gängiges Versteck in Verbrecherkreisen - und vor allem: ein schlechtes. |
Entlang der geplanten Zugstrecke Tren Maya in Mexiko sind 2.187 archäologische Funde entdeckt worden. Die Entdeckung könnte das umstrittene Zugprojekt nun ausbremsen. |
Eine Mehrheit der Abgeordneten will ihren Präsidenten wegen einer mutmaßlichen Korruptionsaffäre aus dem Amt entheben. Vizcarra hält die Vorwürfe für nicht ausreichend. |
Eine Kampagne zum Schutz des Amazonas hat den brasilianischen Präsidenten in Rage gebracht. Von Nichtregierungsorganisationen lasse er sich nichts sagen, so Bolsonaro. |
Rosalba Díaz hat ihre Wohnung in Bogotá verloren, weil sie wegen der Corona-Ausgangssperre kein Geld verdient. Jetzt kämpft sie um ihre Enkelinnen – und um die Existenz. |
In Argentinien stehen über 175.000 Hektar in Flammen – das entspricht zweimal der Fläche von Berlin. Laut der Regierung haben Unbekannte die Brände absichtlich gelegt. |
Religiöse Fundamentalisten haben Daten einer nach einer Vergewaltigung schwangeren Zehnjährigen veröffentlicht. Für den Abbruch musste sie 900 Kilometer weit reisen. |
In Brasilien bin ich weiß und privilegiert, in Deutschland wird meine Hautfarbe kritisch beäugt. Das hat mir viel verraten über Rassismus und gesellschaftliche Teilhabe. |
Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa erzählt in seinem Roman "Harte Jahre" die Tragödie Mittelamerikas und kritisiert als Liberaler die USA. |
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro fährt eine Bulldozer- und Kettensägen-Politik. Gut möglich, dass 2020 noch mehr Regenwald zerstört wird als im Rekordjahr 2019. |
Álvaro Uribe soll Zeugen bestochen und sie zum Schweigen gezwungen haben. Nun steht er unter Hausarrest. Die Ermittler sehen "mögliche Risiken" von Justizbehinderung |
Mario Paciolla ging nach Kolumbien, um dort als UN-Mitarbeiter den Friedensprozess zu begleiten. Dann wurde er tot aufgefunden. Freunde sagen: Jemand hat ihn umgebracht. |
Unterstützer des brasilianischen Präsidenten sollen in den Sozialen Netzwerken "Fake News" gegen das Oberste Gericht verbreitet haben. Jetzt wurden die Accounts gesperrt. |
Mexiko ist zu einem der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder geworden. Auch in Kolumbien und Brasilien steigen die Zahlen. Besser sieht es in Costa Rica aus. |
2014 waren 43 Studenten von Polizisten verschleppt und an ein Syndikat übergeben worden. Bislang ist unklar, was aus ihnen geworden ist. Neue Funde könnten weiterhelfen. |
Weil er Symptome zeigte, unterzog sich Brasiliens Präsident einem Corona-Test – Medien berichten, das Ergebnis sei positiv. Bestätigt ist das aber noch nicht. |
Das Coronavirus verbreitet sich in Brasilien stark. In entlegenen Gebieten am Amazonas erreichen Ärzte die Menschen kaum rechtzeitig. Bilder der Hilflosigkeit |
In Brasilien breiten sich die Amazonasfeuer aus, noch bevor die eigentliche Waldbrandsaison begonnen hat. Die illegale Brandrodung ist noch immer nicht unter Kontrolle. |
Laut neuesten Angaben hat sich die Zahl der Virustoten auf fast 42.000 erhöht. Mehr Todesfälle gibt es nur in den USA. Präsident Jair Bolsonaro löst erneut Empörung aus. |
Die Zahl der Corona-Toten in Brasilien steigt und steigt – doch der Präsident sichert sich seine Macht. Dabei helfen ihm die Agrarlobby und vor allem das Militär. |
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