Presseschau
Primäre Reiter
Privatisierungen sollen die klamme brasilianische Haushaltskasse füllen. Auch der Naturschutz gerät in Gefahr. |
Eigentlich wollte der amerikanische Vizepräsident Mike Pence in Lateinamerika die Wirtschaftsbeziehungen vertiefen. Die Drohung Trumps an die Adresse Venezuelas hat diese Mission jedoch noch delikater gemacht, als sie ohnehin schon war. |
London und Buenos Aires haben sich auf ein Verfahren geeinigt, wie unbekannte argentinische Gefallene des Falklandkrieges von 1982 exhumiert und identifiziert werden. |
Im Zuge der politischen Krise und der Petrobras-Affäre haben sich viele Wähler vom Partido dos Trabalhadores abgewendet. Dies dürfte einem weiteren Rechtsrutsch Vorschub leisten. |
Kolumbiens Regierung und der ELN nehmen formelle Friedensverhandlungen auf. Der Druck auf Präsident Santos wächst, zumal die Verhandlungen mit der Farc-Guerilla kein Ende finden. |
Vor anderthalb Jahren verschwanden in Mexiko 43 Studenten. Sie seien auf einer Müllhalde verbrannt worden, sagen die Behörden. Nun aber zieht ein weiterer Bericht diese Version in Zweifel. |
Schwere Mängel bei den früheren Urnengängen sind bestätigt worden. Deshalb boykottiert Haitis Opposition den Ausstich ums Präsidentenamt. Ein weiterer Aufschub der Wahl drängt sich auf. |
Die Trennlinie zwischen der schwarzen und der indischen Bevölkerung Guyanas ist scharf, besonders in der Politik. Doch die letzten Wahlen könnten ein neues Kapitel eröffnen. |
Dass er «El Chapo» ein Vetorecht über die Publikation des Interviews gab, wird dem Schauspieler Sean Penn heftig angekreidet. In der Kritik schwingt aber auch Neid mit. |
Der Drogenboss Joaquín Guzmán wollte sein schillerndes Leben als einer der meistgesuchten Männer der Welt verfilmen lassen. Die Risiken, die er dafür einging, haben ihn nun seine Freiheit gekostet. |
Nach zwei für die Behörden höchst peinlichen Fluchten sitzt der mächtigste Drogenhändler der Welt, Joaquín Guzmán, seit Freitag wieder in Haft. |
Ein Jahr nach ihrer Ankündigung ist die Normalisierung zwischen Havanna und Washington pragmatisch vorangekommen. Die heikelsten Themen bleiben aber vorerst ausgeklammert. |
Kuba wartet auf den Investitionsschub aus dem Ausland.Doch die bürokratischen Hürden sind gross, und der Zustrom ist spärlich. |
Ein Jahr nach ihrer Ankündigung ist die Normalisierung zwischen Havanna und Washington pragmatisch vorangekommen. Die heikelsten Themen bleiben aber vorerst ausgeklammert. |
Den Verhandlungsparteien ist es gelungen, das Vertrauen der Opfer in den Friedensprozess zu gewinnen. Der Weg für einen Friedensvertrag scheint geebnet. |
Zwangsabtreibungen sind in der Farc-Guerilla gängige Praxis. Eine Verhaftung in Spanien könnte zur Aufarbeitung dieses düsteren Kapitels des kolumbianischen Konflikts beitragen. |
Die Ära Kirchner ist zu Ende. Argentiniens neuer Präsident Mauricio Macri steht vor einer schwierigen Aufgabe. Seine Vorgängerin hat deutlich klargemacht, dass er von ihr keine Kooperation erwarten kann. |
Das Oberste Gericht hat die Prozedur für ein Absetzungsverfahren gegen Präsidentin Rousseff vorübergehend suspendiert. Derweil bereitet Rousseff ein Brief ihres Vizepräsidenten Sorgen. |
Der Präsidentenwechsel in Argentinien erfolgt nicht feierlich, sondern in gehässiger Stimmung. Ex-Präsidentin Kirchner ruft schon jetzt zu Protesten gegen die neue Führung auf. |
Nach Argentinien hat sich auch Venezuela für einen Richtungswechsel entschieden. Es ist die Quittung für die Misswirtschaft der Regierung, die das Land an den Abgrund geführt hat. |
Hugo Chávez würde sich im Grab umdrehen. Sein Partido Socialista Unido de Venezuela (PSUV) hat in den Parlamentswahlen vom Sonntag eine vernichtende Niederlage erlitten. Sie verliert die Mehrheit im Einkammer-Parlament. |
Die Polarisierung nach den Protesten im letzten Jahr habe sich erschöpft, sagt Henrique Capriles. Heute lasse sich die Bevölkerung nicht mehr von den wahren Problemen ablenken. |
Der Vorsitzende des brasilianischen Unterhauses hat das Absetzungsverfahren gegen Präsidentin Rousseff in Gang gesetzt. Doch ist Eduardo Cunha selbst durch den Petrobras-Skandal schwer angeschlagen. |
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Vor rund 50 Jahren hat sich Costa Rica die Erhaltung seiner Natur als besonderes Anliegen auf die Fahne geschrieben. Heute sieht sich das Land als Vorreiter in der Klimapolitik |
Venezuelas langjähriger Präsident Hugo Chavez bekämpfte erfolgreich die Armut. Nun werden Grundgüter des Alltags knapper und die Preise steigen. Die Opposition zu den regierenden Sozialisten gewinnt Zulauf. |
Der neue Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten übt Kritik an den undemokratischen Verhältnissen in Venezuela. Auch wenn dessen Regime sich taub stellt, ist damit ein Zeichen gesetzt. |
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Der Oppositionelle Mauricio Macri setzt sich in der Stichwahl durch und wird Argentiniens nächster Präsident. |
Macri hat Stimmen bis weit in den Peronismus hinein geholt. |
Argentiniens künftiger Präsident Mauricio Macri passt besser in die Privatwirtschaft als in die Politik. Das tut Argentinien gut. |
Immer mehr Kubaner versuchen auf dem Landweg in die USA zu emigrieren. Für Tausende beginnt die riskante Reise in Ecuador, viele sassen letzte Woche in Zentralamerika fest. |
Zwei Neffen der Gattin des venezolanischen Präsidenten wollten offenbar 800 Kilogramm Kokain in die USA schmuggeln. |
Zwei Neffen der First Lady von Venezuela sind in Haiti verhaftet und nach New York geflogen worden. Ihnen wird Kokainschmuggel vorgeworfen. |
Mexikos Oberster Gerichtshof hat das absolute Verbot des Konsums und Besitzes von Marihuana als verfassungswidrig erklärt. Der Entscheid könnte eine Kehrtwende in der Drogenpolitik in Mexiko einläuten. |
Kolumbiens Präsident hatte einen Waffenstillstand mit den Farc vor einem Friedensschluss stets ausgeschlossen. Nun hofft er, damit den Abschluss der Friedensverhandlungen beschleunigen zu können. |
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In Argentinien kündigt sich ein Wandel an. Die Opposition hat den Peronisten die Provinz Buenos Aires entrissen. Der nächste Präsident wird in der Stichwahl am 22. November bestimmt. |
Der korrupten politischen Klasse überdrüssig, haben Guatemalas Wähler einen Aussenseiter zum Präsidenten gemacht. Der Fernsehkomiker Jimmy Morales steht vor einer Sisyphusaufgabe. |
Der korrupten politischen Klasse überdrüssig, haben Guatemalas Wähler einen Aussenseiter zum Präsidenten gemacht. Der Fernsehkomiker Jimmy Morales steht vor einer Sisyphusaufgabe. |
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