Presseschau
Primäre Reiter
In Chile protestieren seit Wochen Tausende Menschen gegen soziale Ungleichheit. Nun hat Präsident Sebastián Piñera eine Erhöhung des Mindestlohns angekündigt. |
Der Apec-Gipfel sollte am 16. und 17. November und die UN-Konferenz vom 2. bis 13. Dezember in dem südamerikanischen Land stattfinden. |
Die Regierung hat das Kabinett ausgetauscht und Reformen angekündigt. Doch die Proteste in Chile dauern an. Die Demonstrierenden fordern Aufklärung der brutalen Gewalt. |
Für konservative Kirchenmänner ein Skandal, für andere nicht genug: Die Bischofssynode empfiehlt dem Papst, auch Verheiratete weihen zu lassen – aber nur im Amazonas. |
Das Versprechen des Staatschefs, Sozialreformen durchzuführen, hat das Volk nicht beschwichtigen können. Es kam zu den wohl größten Protesten in der Geschichte Chiles. |
In Chiles Hauptstadt Santiago hat es gewalttätige Auseinandersetzungen gegeben. Jetzt soll das Militär für Ordnung sorgen. |
Opferangehörige haben nach dem Dammbruch in Brasilien mit mehr als 200 Toten Strafanzeige erstattet. Sie werfen einem Manager des TÜV Süd fahrlässige Tötung vor. |
Mehr Entwaldung und Waldbrände: Die Fläche des Regenwaldes in Brasilien wird immer kleiner. Neue Zahlen für dieses Jahr zeigen, wie verheerend das Ausmaß ist. |
Der Titicacasee leidet unter Verschmutzung, sein Fischbestand schrumpft. Die verbliebenen Fischer verfluchen den Müll und beten für mehr Bewusstsein |
Demonstranten haben unter anderem in Ecuadors Hauptstadt Quito gegen steigende Kraftstoffpreise protestiert. Der Regierung zufolge wurden 277 Menschen festgenommen. |
Amazonien brennt. Doch es gibt dort nicht nur Bäume, es leben auch Menschen da. Was können wir von den indigenen Völkern lernen, über die Natur und uns selbst? |
Angreifer haben in der Provinz Cauca sechs Menschen erschossen, darunter eine Bürgermeisterkandidatin. Der Friedensbeauftragte macht eine Farc-Gruppe verantwortlich |
Im Amazonasregenwald in Brasilien wurden seit Jahresbeginn mehr als 75.000 Brände registriert. Es sind die schwersten Waldbrände seit Jahren. |
Bei einem Bergwerksunglück starben in Brasilien Anfang des Jahres 248 Menschen. Eine Staatsanwältin ermittelt nun gegen TÜV Süd. |
Mehr Investitionen im Energie- und Technologiesektor, für Infrastruktur und Landwirtschaft: Die USA wollen ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Brasilien ausbauen. |
Seit mehr als zehn Tagen gibt es Demonstrationen gegen die puerto-ricanische Regierung. Zehntausende legten erneut die Hauptstadt lahm, die Polizei setzte Tränengas ein. |
In Brasilien demontiert der rechtsextreme Präsident den Umweltschutz und die Rechte der Ureinwohner. Er tut das auch für die Großgrundbesitzer, auf die er angewiesen ist. |
Bis zu 10.000 Euro pro Person will die Bundesregierung an Opfer der Sekte Colonia Dignidad in Chile zahlen. Rund 240 Betroffene gibt es noch, einige leben in Deutschland. |
Die brasilianische Justiz hat die Inhaftierung des ehemaligen Präsidenten Michel Temer angeordnet. Gegen ihn wird wegen verschiedener Korruptionsaffären ermittelt. |
Die Staatsanwaltschaft Krefeld beendet das Verfahren gegen Hartmut H. Der Mediziner stand unter anderem im Verdacht, sich an der Tötung von Studenten beteiligt zu haben. |
Bei Demonstrationen wurden Steine geworfen und die Polizei setzte Pfefferspray ein. Ecuador hatte Julian Assange das diplomatische Asyl entzogen. |
Die britische Polizei hat den Wikileaks-Gründer Julia Assange festgenommen. Zuvor hatte Ecuador das politische Asyl für ihn aufgehoben. |
Nach der Inhaftierung von Roberto Marrero drohen die USA mit Konsequenzen. Auch die Europäische Union fordert die Freilassung von Guaidós Mitarbeiter. |
Die US-Regierung setzt die Regierung von Nicolás Maduro mit weiteren Sanktionen unter Druck. Betroffen sind ein im Goldgeschäft tätiges Bergbauunternehmen. |
Der US-Präsident will Brasilien als wichtigen Nicht-Nato-Verbündeten einstufen. Auch einen möglichen Beitritt des südamerikanischen Landes zum Bündnis deutete Trump an. |
Die US-Justiz wirft Tareck El Aissami vor, Drogenrouten in die USA zu kontrollieren. Die Klage dürfte die Beziehungen zwischen Venezuela und den USA noch verschlechtern. (Panama 1989, der wm) |
Joaquín Guzmán bleibt wohl bis zum Tod in Haft. In Mexiko haben längst andere Bosse das Sagen. Solange die Mafia weiter ungestört Geld scheffeln kann, ändert sich nichts. |
Das EU-Parlament hat den selbsternannten Interimspräsidenten Venezuelas anerkannt. Die Abgeordneten forderten die EU-Staaten auf, der Entscheidung zu folgen. |
Im Prozess gegen den Drogenboss hat ein Zeuge Vorwürfe gegen Mexikos Ex-Präsidenten erhoben: Peña Nieto soll 100 Millionen Dollar von El Chapo angenommen haben. |
13 Staaten fordern den Abtritt von Venezuelas Präsidenten. Dessen Regierung wirft den Nachbarländern vor, Befehle von US-Präsident Donald Trump umzusetzen. |
Israels Ministerpräsident will eng mit Jair Bolsonaro kooperieren. Er forderte den ultrarechten Präsidenten auf, die brasilianische Botschaft nach Jerusalem zu verlegen |
Maribel ist in einer Stadt im Süden Mexikos geboren, in der Frauen die Wirtschaft leiten und das gesellschaftliche Leben regeln. Doch sie will ein anderes Leben. |
An der Grenze zu den USA sitzen viele Migranten fest. Bis sie Asylanträge stellen dürfen, können noch Monate vergehen, sagt die Migrationsforscherin Luicy Pedroza. |
2016 wurde in Honduras die Umweltaktivistin Berta Cáceres erschossen. Sie hatte gegen ein geplantes Wasserkraftwerk gekämpft. Die Baufirma soll den Mord beauftragt haben. |
Brasilien versinke in Gewalt und Korruption, behauptet der neue Präsident Jair Bolsonaro. Wer ihm glaubt, verkennt sein Ziel: eine rassistische Klassengesellschaft. |
Brasilianische Politiker haben dazu aufgerufen, Vorlesungen zu filmen und politische Aussagen von Professoren zu melden. Ein Professor erzählt, warum ihm das Angst macht. |
Ronaldinho, Cafu, Carlos Alberto, Lucas Moura – und das ist nicht das Ende der Liste. Brasilien himmelt seine Fußballer an, die himmelten im Wahlkampf Jair Bolsonaro an |
Vor der Präsidentenwahl ist Brasilien ein zerrissenes Land. Der größten Demokratie Südamerikas droht der Zerfall und das Militär beginnt, sich einzumischen. |
Der frühere SPD-Chef macht sich in Brasilien für den inhaftierten Ex-Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva stark. Er sei auf Bitten von Andrea Nahles unterwegs. |
Perfecto Romero wollte kämpfen, hatte aber kein Gewehr – nur eine Kamera. Sie wurde seine Waffe. Che Guevara machte ihn zum Fotografen der Revolution. |
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