Presseschau
Primäre Reiter
In Honduras versagen die Schutzmechanismen für Menschenrechte und Pressefreiheit. Das kritisieren 55 Organisationen in einem offenen Brief. |
Sexualität und Wechseljahre: Der Film „Memorias de un cuerpo que arde“ schildert, worüber in Costa Rica nicht gesprochen werden darf. |
Seitdem vor der Küste Guyanas Erdöl gefunden wurde, hat Venezuela ein Auge auf die Region Essequibo geworfen. Was sagen die indigenen Bewohner dazu? |
Nancy Mamani Yujra lebt vom Fischfang. Doch der Titicacasee in Bolivien verschmutzt und trocknet aus. Die Menschen suchen alternative Einnahmequellen. |
Der Drogenkrieg hält Mexiko in Schach. Die Mafia hat überall Gefolgsleute. Dagegen richtet nicht mal Präsident Andrés Manuel López Obrador etwas aus. |
Der Amazonas-Regenwald könnte sich laut einer neuen Studie schon bald einem Kipppunkt nähern – mit Auswirkungen auf das weltweite Klima. |
Bilder biblischer Schwere, Grausamkeiten gegen Indigene in Feuerland: Der Debütfilm „Colonos“ von Felipe Gálvez Haberle ist ein Anti-Western. |
Es ist die höchste Teuerungsrate seit der Hyperinflation 1991: Allein im Januar legten die Preise in Argentinien um 20 Prozent zu. |
2017 verwüstet Hurrikan „Maria“ das US-Außengebiet Puerto Rico. Seitdem kaufen Investoren vom Festland massenweise Immobilien, die Preise explodieren. |
In der Stadt Cobán in Guatemala gibt die „Schule der Hoffnung“ vielen Kindern eine Perspektive, die sonst kaum eine hätten. |
Das Abgeordnetenhaus verweist das Mega-Gesetzespaket von Präsident Javier Milei an die Ausschüsse zurück. Die Debatte geht wieder von vorne los. |
Tania Bruguera protestierte gegen die Diktatur in Kuba. Ihre Leseperformance von Arendts Totalitarismus-Analyse wird nun in Berlin wiederaufgeführt. |
Aus Honduras, El Salvador und Guatemala fliehen jedes Jahr Zehntausende vor Gewalt und Perspektivlosigkeit. Ein Grund ist die ineffektive Justiz. |
Der deutliche Wahlsieg Bukeles gibt seinem harten Kurs gegen die Kriminalität recht. Für die Demokratie in der Region ist das keine gute Nachricht. |
Noch sind nicht alle Stimmen ausgezählt, trotzdem erklärt sich Amtsinhaber Nayib Bukele zum Sieger. Offenbar liegt er tatsächlich weit vorne. |
Am Sonntag will Präsident Nayib Bukele wiedergewählt werden. Sechs Menschen erzählen, wie sich ihr Leben seit seinem Amtsantritt verändert hat. |
Geringere Sondervollmachten für den Präsidenten und nur 386 Artikel: Das Parlament billigte am Freitag das etwas zurechtgestutzte Gesetzespaket der Regierung. |
Unter dem amtierenden Präsidenten Nayib Bukele hat sich die Sicherheitslage stark verbessert. Jedoch zu einem hohen Preis für die Demokratie. |
Guatemalas neuer Präsident Arévalo will das Land verändern – dazu muss er das Justizsystem umbauen. An dessen Spitze steht eine Staatsanwältin. |
An der Bergkette im Osten von Kolumbiens Hauptstadt Bogotá lodern die Flammen. Zum beißenden Rauch kommt eine Hitzewelle aus Klimawandel und El Niño. |
Das Leben von Jaime Fernández Negrete ist seit seiner Geburt auf dem Land, über die Zeit in der kommunistischen Jugend, die Studien in Zagreb und Berlin bis zur Professur an der Universität San Andrés in La Paz von wichtigen Ereignissen der bolivianischen |
Die Nazis steckten die Jüdin Sara Rus ins KZ, die argentinischen Militärs ließen ihren Sohn verschwinden. Jetzt ist Sara Rus mit 96 Jahren gestorben. |
Eines der wichtigsten Theaterfeste Lateinamerikas, das Festival Internacional Santiago a Mil, bringt internationale Künstler*innen auf die Bühne. |
AfD und CSU kritisieren die Ampelregierung, lieber Fahrradwege in Lima als deutsche Bauern zu finanzieren. Radler in Peru sind empört. |
Von Juni bis Dezember des vergangenen Jahres herrschten im lateinamerikanischen Amazonas-Becken brutale Hitze und Dürre. Das steht nachweislich mit Treibhausgas-Emissionen in Verbindung. |
Ein Generalstreik der größten Gewerkschaften gegen das Schockprogramm des neuen Präsidenten Javier Milei legt Teile Argentiniens für 12 Stunden lahm. |
Ecuadors Präsident Daniel Noboa will mit dem Militär die Drogenbanden bekämpfen. Das wird nicht gelingen, sagt Sozialwissenschaftler Fernando Carrión. |
Die kolumbianische Regierung hatte allen Kämpfer:innen ein Stück Land versprochen. Doch die Betroffenen müssen sich selbst helfen. |
In Ecuador explodiert die Gewalt. Präsident Noboa setzt auf das Militär, um den Bandenterror zu bekämpfen. Doch das könnte schiefgehen. |
Ein Staatsanwalt, der zum Überfall auf einen TV-Sender ermittelte, wird auf offener Straße erschossen. Der Krieg zwischen Banden und Staat eskaliert. |
Bis in die frühen Morgenstunden detonierten Feuerwerkskörper im Zentrum von Guatemala-Stadt, um den neu vereidigten Präsidenten Bernardo Arévalo zu feiern. |
Musiker Peso Pluma besingt Mexikos Narco-Bosse – und alle lieben ihn dafür. Fast alle. Denn der Drogenkrieg zieht auch an Pluma nicht vorbei. |
Ein Staatsanwalt, der zum Überfall auf einen TV-Sender ermittelte, wird auf offener Straße erschossen. Der Krieg zwischen Banden und Staat eskaliert. |
Deutlich verspätet leistete Guatemalas neuer Präsident Bernardo Arévalo in der Nacht seinen Amtseid. Schuld war die Opposition im Parlament. |
Guatemalas neuer Präsident Bernardo Arévalo bekam Unterstützung von indigenen Autoritäten, aber auch von internationaler Seite. Ein Novum. |
In Ecuador sind alle von bewaffneten Banden als Geiseln genommenen Gefängniswärter wieder frei. Die Armee geht im ganzen Land gegen Banden vor. |
Guatemalas Indigene setzen große Hoffnungen in den gewählten Präsidenten Bernardo Arévalo. Er kann nun vor allem dank ihnen sein Amt antreten. |
In Argentinien stiegen die Preise allein im Dezember um 25,5 Prozent, im ganzen Jahr um 211 Prozent. Das ist auch Ergebnis politischer Entscheidungen. |
Ecuadors Militär mobilisiert für einen Krieg gegen bewaffnete Drogenbanden. Menschenrechtsorganisationen warnen vor Folgen für die Zivilbevölkerung. |
Der bewaffnete Überfall auf ein Fernsehstudio in Ecuador ist eine Konsequenz der globalen Drogenpolitik. Die Ursachen führen auch nach Deutschland. |
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