Presseschau
Primäre Reiter
Vergangenes Jahr wurden 182 Femizide in Ciudad Juárez gezählt. Die Stadtregierung will nun das verwahrloste Zentrum in einen Sicherheitskorridor verwandeln und dafür Stadtplanung aus dezidiert weiblicher Perspektive betreiben. |
In diesem Jahr wurden in Mexiko bereits 19 Journalistinnen und Journalisten ermordet. Präsident Andrés Manuel López Obrador hat versprochen, die Straflosigkeit zu beenden, doch die Verbindungen zwischen Politik, Justiz, Kartellen und Militär sind weiterhi |
Am Tag der Toten gedenkt man in Mexiko dieses Jahr auch der Opfer von Covid-19 und Femiziden sowie der Verschwundenen des sogenannten Kriegs gegen die Drogen. |
Der ehemalige Direktor des staatlichen mexikanischen Ölkonzerns Pemex bezichtigt zwei frühere Präsidenten des Landes der Korruption. |
In der Coronakrise sitzen viele Hausangestellte in Mexiko in den Häusern ihrer Arbeitgeber fest. Andere wurden nach Hause geschickt und erhalten keinen Lohn mehr. Eine Kampagne soll auf ihre prekäre Situation aufmerksam machen. |
Die Pandemie hat das Leben im mexikanischen Ciudad Juárez stark verändert. Die Grenze zu den Vereinigten Staaten ist so gut wie dicht. Die Bewohner sind sehr unterschiedlichen Herausforderungen und Risiken ausgesetzt. |
Die organisierte Kriminalität Mexikos hat aufgrund der Coronakrise Einbußen zu verzeichnen. Dennoch könnten die Kartelle gestärkt aus der Pandemie hervorgehen. |
In Mexiko veranstalteten die Zapatistas kürzlich das Tanzfestival »Báilate Otro Mundo«. Zu sehen gab es zahlreiche Tanzstücke, begleitet von Ausstellungen und Konferenzen. |
In Chiapas haben die Zapatistas neue autonome Zentren gegründet. Auch unter der sozialdemokratischen Regierung von Andrés Manuel López Obrador sind viele indigene Gemeinden in Mexiko von Vertreibung und der Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen bedroht. |
Die US-Regierung hat die Südgrenze für Geflüchtete geschlossen. Diese stranden in mexikanischen Grenzstädten, viele von ihnen werden in Herbergen der katholischen Kirche betreut. LGBTI werden dort allerdings oft angefeindet. In Ciudad Juárez haben ... |
Carlos A. Pérez Ricart, Politologe, über die ersten sechs Monate der mexikanischen Regierung unter Präsident Andrés Manuel López Obrador. |
In Mexiko arbeiten Journalistinnen unter Lebensgefahr. Ein Gespräch mit der feministischen Publizistin Lucía Lagunes und Balbina Flores von Reporter ohne Grenzen. |
In Mexiko-Stadt sorgen Berichte über Entführungsversuche an Metrostationen für Angst unter Frauen. Der Menschenhandel ist in den vergangenen Jahren zu einer der wichtigsten kriminellen Aktivitäten geworden. |
Viele Mexikanerinnen und Mexikaner setzen Hoffnungen in den neuen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador. Die Zapatistas, die jüngst das 25. Jubiläum des bewaffneten Aufstands des EZLN feierten, bleiben hingegen kritisch. |