Presseschau
Primäre Reiter
Vergangenes Jahr wurden 182 Femizide in Ciudad Juárez gezählt. Die Stadtregierung will nun das verwahrloste Zentrum in einen Sicherheitskorridor verwandeln und dafür Stadtplanung aus dezidiert weiblicher Perspektive betreiben. |
Er werde Außenminister Marcelo Ebrard anweisen, einen entsprechenden Antrag bei den Behörden Großbritanniens zu stellen, erklärte Staatspräsident Andrés Manuel López Obrador |
Wegen einer möglichen Suizidgefahr darf Julian Assange laut einem Urteil nicht aus Großbritannien an die USA ausgeliefert werden. Nun könnte er in Mexiko Asyl erhalten. |
Trotz steigender Infektionszahlen sind Mexikos Grenzen offen. An den Stränden werden um die Endjahreszeit TouristInnen aus aller Welt erwartet. |
In diesem Jahr wurden in Mexiko bereits 19 Journalistinnen und Journalisten ermordet. Präsident Andrés Manuel López Obrador hat versprochen, die Straflosigkeit zu beenden, doch die Verbindungen zwischen Politik, Justiz, Kartellen und Militär sind weiterhi |
Das Gros der tödlichen Gewalt gehe in Mexiko vom Staat aus, sagt die im Exil lebende Journalistin Anabel Hernández. Sie aber lässt sich nicht einschüchtern. |
Bis auf rund 1.500 Menschen verschwanden sie alle seit 2006, als der damalige Präsident Felipe Calderón den Drogenbanden den Krieg erklärte. |
Am Tag der Toten gedenkt man in Mexiko dieses Jahr auch der Opfer von Covid-19 und Femiziden sowie der Verschwundenen des sogenannten Kriegs gegen die Drogen. |
Indigene in Mexiko klagen gegen einen französischen Energiekonzern |
Entlang der geplanten Zugstrecke Tren Maya in Mexiko sind 2.187 archäologische Funde entdeckt worden. Die Entdeckung könnte das umstrittene Zugprojekt nun ausbremsen. |
Rebellen aus Chiapas wollen Virus des Widerstands gegen Kapitalismus, Patriarchat und Rassismus verbreiten |
Präsident Obrador plant eine Schnellzugtrasse durch den Isthmus von Tehuantepec. Laut Indigenen gefährdet das Mensch und Natur. |
In Mexiko leben viele Journalist:innen unter prekären Bedingungen. Sie riskieren täglich, ermordet zu werden. |
In Mexiko-Stadt haben Frauen das Büro der Menschenrechtskommission besetzt. Sie sind wütend, weil Frauenmorde selten geahndet werden. |
Der ehemalige Direktor des staatlichen mexikanischen Ölkonzerns Pemex bezichtigt zwei frühere Präsidenten des Landes der Korruption. |
Ein mexikanischer TV-Reporter verstirbt nach einer Festnahme auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Polizei weist jede Schuld von sich. |
Vor 80 Jahren wurde Leo Trotzki in Mexiko ermordet |
Am Sonntag sind in Mexiko-Stadt erneut Tausende Frauen auf die Straße gegangen, um gegen Femizide und Straflosigkeit von Frauenmördern zu protestieren. |
Wegen Korruption angeklagter Exmanager von Erdölkonzern Pemex belastet ehemaligen Präsidenten Peña Nieto |
Yalitza Aparacio im Film, Karen Espinosa Vega auf dem neuen Titel der „Vogue“. Die öffentliche Präsenz von indigenen Frauen in Mexiko steigt. |
In der Corona-Krise stoppt die linke Regierung den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie. Die Kehrtwende schreckt Umweltschützer und europäische Investoren auf. |
Nach eineinhalb Jahren im Amt reist Mexikos Präsident López Obrador erstmals ins Ausland – ausgerechnet zu US-Präsident Trump nach Washington. |
2014 waren 43 Studenten von Polizisten verschleppt und an ein Syndikat übergeben worden. Bislang ist unklar, was aus ihnen geworden ist. Neue Funde könnten weiterhelfen. |
Im Fall der 2016 in Iguala verschwundenen 43 Studenten wurde eine weitere Person verhaftet. Angehörige misstrauen dem offiziellen Tathergang. |
Das bis heute nicht aufgeklärte Verbrechen hatte 2014 weltweit Entsetzen ausgelöst. Nun hofft man, dass der Anführer eines Kartells Angaben zum Aufenthaltsort der Opfer machen kann. |
In der Coronakrise sitzen viele Hausangestellte in Mexiko in den Häusern ihrer Arbeitgeber fest. Andere wurden nach Hause geschickt und erhalten keinen Lohn mehr. Eine Kampagne soll auf ihre prekäre Situation aufmerksam machen. |
Alle zweieinhalb Stunden wird in Mexiko eine Frau ermordet. Der Präsident Andrés Manuel López Obrador wurde 2018 mit dem Versprechen gewählt, die Ungleichheit zu bekämpfen. Doch gegen die Gewalt an Frauen hat er zu wenig getan. |
Wegen der Coronakrise stehen der nationalen Kommission für Opferfürsorge massive Kürzungen bevor |
Mexikos Präsident besucht Streckenabschnitte des Eisenbahnprojekts »Tren Maya«. Kritik von Bewohnern |
Mexiko meldet Rekordzahl weiblicher Mordopfer im April. Regierung in der Kritik |
Die Pandemie hat das Leben im mexikanischen Ciudad Juárez stark verändert. Die Grenze zu den Vereinigten Staaten ist so gut wie dicht. Die Bewohner sind sehr unterschiedlichen Herausforderungen und Risiken ausgesetzt. |
Marie Losiers kluges Film-Porträt eines berühmten, mexikanischen und schwulen Wrestlers „Cassandro the Exotico!“ wird bei MUBI gezeigt. |
Die organisierte Kriminalität Mexikos hat aufgrund der Coronakrise Einbußen zu verzeichnen. Dennoch könnten die Kartelle gestärkt aus der Pandemie hervorgehen. |
Der mexikanische Präsident López Obrador schimpft bei Pressekonferenzen über Journalisten. Die Mehrheit von ihnen sei verrottet. |
Der mexikanische Journalist Jorge Zepeda Patterson hat seinen ersten Roman vorgelegt. Er bietet einen Einblick in die Machenschaften der oberen Zehntausend Mexikos |
Schmuggelpfade sind dicht, aus China kommt kein Nachschub: Deshalb verlieren Mexikos Kartelle während der Corona-Pandemie viel Geld. Doch sie wissen die Krise zu nutzen. |
Doch während in anderen Ländern Lateinamerikas Quarantänemaßnahmen zu weniger Gewalt führen, steigt sie in Mexiko an. |
Mexikos Grenzen im Norden und Süden wegen Coronaviruspandemie geschlossen. Migranten stecken fest |
Millionen Frauen haben in Mexiko gegen die zunehmende Gewalt gegen Frauen gestreikt. Viele Betriebe und Geschäfte blieben am Montag geschlossen. |
Alle zweieinhalb Stunden wird in Mexiko eine Frau ermordet. Jetzt rufen Aktivistinnen für den 9. März zur Arbeitsverweigerung auf. Die Frauen wollen das Land lahmlegen. |
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