Presseschau
Primäre Reiter
Dem Senat liegt eine Gesetzesreform vor, der zufolge regionale und kommunale Stellen nicht ohne Kenntnis der Zentralregierung mit ausländischen Behörden zusammenarbeiten dürfen. |
In der Amtszeit von Präsident Donald Trump haben sich die USA stärker abgeschottet denn je. Der designierte US-Präsident Joe Biden will hier einiges ändern, doch ob es mit ihm einen substantiellen Wandel in der Migrationspolitik geben wird, ist fraglich. |
Gaspar Cobo hat es von Guatemala durch Mexiko geschafft. Jetzt bleibt ihm nur zu warten. Denn die USA haben ihre Grenze geschlossen. |
Viele haben versucht, es zu verhindern: Der US-Amerikaner Mauricio Claver-Carone ist jetzt an der Spitze der Interamerikanischen Entwicklungsbank. |
Bislang haben Mexikaner in den USA Blutplasma gespendet, das auch in Deutschland genutzt wurde. Wegen Corona ist die Grenze zwischen den USA und Mexiko aber teilweise gesperrt. Nun drohen Engpässe bei der Versorgung. |
Im mexikanischen Ciudad Juárez stecken Geflüchtete fest, ebenso wie Familien, die nicht mehr zueinanderkommen |
In einer Bürgerbefragung hat die Mehrheit gegen den Bau einer US-Brauerei gestimmt. Denn das Projekt könnte der Stadt Mexicali dringend benötigtes Wasser entziehen. |
Wie Jackson Pollock bei einem Stalinisten das Klecksen lernte: Das Whitney Museum in New Yorker zeigt, wie Mexikaner die US-Kunst geprägt haben |
Praxis birgt nach Angaben von »Ärzte ohne Grenzen« große Gefahren für die Flüchtlinge |
Erneut wandern Tausende Zentralamerikaner trotz großer Hindernisse in Richtung USA. Auf Druck aus Washington gehen die Behörden der Transitländer inzwischen rabiat gegen sie vor. |
Die Grenze ist für sie dicht. Deshalb steckt Cebe fest, so wie Tausende andere Kubaner. Sie haben einer verrufenen Stadt neues Leben eingehaucht. |
Ein Mädchen aus Mexiko schreibt seinen Wunschzettel für Weihnachten und bindet ihn an einen Luftballon. Den trägt der Wind bis in die USA. Ein Amerikaner findet ihn – und wird zum Gehilfen des Weihnachtsmanns. |
US-Präsident Donald Trump folgt der Bitte Mexikos, Drogenkartelle nicht als Terrorgruppen einzustufen. Beide Regierungen wollen ihre Zusammenarbeit intensivieren. |
Weil Scott Warren in Arizona ehrenamtlich Geflüchteten hilft, droht ihm der Staat mit bis zu zehn Jahren Gefängnis. Warum nun am Fluchthilfeprozess viel mehr verhandelt wurde als nur die Anklageschrift. |
Für den US-Präsidenten wäre so eine Einstufung aus psychologischen und finanziellen Gründen sinnvoll, während sie der mexikanische Außenminister als "unnötig und ungünstig" ablehnt |
Die US-Gesetze erlauben es den nordamerikanischen Sicherheitsorganen, gegen »terroristische Organisationen« auch außerhalb der eigenen Grenzen direkt und ohne Einbeziehung der jeweiligen Behörden vorzugehen. |
Donald Trump will Mexikos Drogenkartelle als ausländische Terrororganisationen einstufen. Nach US-Recht würde das Interventionen legitimieren. |
Der US-Präsident hat einem Bericht zufolge ein härteres Vorgehen gegen mexikanische Drogenbanden angekündigt. Mexiko verwahrt sich gegen eine stärkere Einmischung. |
US-Behörden reagieren auf Solidaritätsaktion in El Paso an der Grenze zu Mexiko mit Haftbefehlen. Ein Gespräch mit Kelly Mitchell* |
Der frühere Chef des mexikanischen Sinaloa-Kartells wird den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen. Ein US-Gericht verkündete das Strafmaß. |
3.200 Kilometer Solarfarmen und Windparks sollen die Region zum Blühen bringen. Die Initiatoren sagen, dass an dem Projekt alle gewinnen können. |
Brutaler Polizeieinsatz gegen Flüchtlingstreck in Chiapas. Präsident López Obrador vollzieht gnadenlose Abschiebepolitik nach US-Vorgaben |
Republikaner schlagen sich auf die Seite der Demokraten und stimmen gegen den ausgerufenen Notstand. Trump kündigt ein Veto gegen die Entscheidung an. |
Ein Drogenboss wird weggesperrt. Doch an die mafiösen Strukturen wagen sich weder die US- noch die mexikanischen Behörden. |
Joaquín Guzmán bleibt wohl bis zum Tod in Haft. In Mexiko haben längst andere Bosse das Sagen. Solange die Mafia weiter ungestört Geld scheffeln kann, ändert sich nichts. |
In allen Anklagepunkten schuldig: Der Prozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín „El Chapo“ Guzmán ließ von Heldenverklärung nichts übrig |
Beschäftigte in mexikanischen Zulieferfabriken an der Grenze zu den USA streiken seit Mitte Januar für höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten. Sie hoffen auf eine grenzüberschreitende Solidarisierung. |
Von Trumps Mauer ist immer noch nichts zu sehen. Dafür bestimmen Militärs jetzt den Alltag im Grenzgebiet |
Im Prozess gegen den Drogenboss hat ein Zeuge Vorwürfe gegen Mexikos Ex-Präsidenten erhoben: Peña Nieto soll 100 Millionen Dollar von El Chapo angenommen haben. |
Der Haushaltsstreit in den USA um die Finanzierung des Mauerbaus an der Grenze zu Mexiko geht weiter. Er könnte zu einer Lahmlegung von US-Behörden führen. |
An der Grenze zu den USA sitzen viele Migranten fest. Bis sie Asylanträge stellen dürfen, können noch Monate vergehen, sagt die Migrationsforscherin Luicy Pedroza. |
Migranten aus Mittelamerika erreichen zu Tausenden die Grenzstadt Tijuana und hoffen, in den USA Asyl zu erhalten |
Im Prozess gegen den mutmaßlichen Anführer des Sinaloa-Kartells machen sich mexikanische und US-Behörden verdächtig |
Die Verteidigung des Wohlstands gegen Arme wird auf Dauer nicht funktionieren. Abschottung ist keine Lösung, sondern eine Gefahr für uns alle. |
Hunderte Migranten haben in Tijuana versucht, die Grenze zu überwinden. Die USA reagieren mit Tränengas, Mexiko reagiert mit Abschiebungen. |
Die „Washington Post“ berichtete, die USA und Mexiko hätten sich auf einen Umgang mit mittelamerikanischen Migranten geeinigt. Mexiko dementiert dies jetzt. |
Tausende mittelamerikanische Migranten warten auf Asyl in den USA. Einem Medienbericht zufolge haben sich die USA und Mexiko nun auf eine Regelung geeinigt |
Tausende Menschen haben sich voller Hoffnung der MigrantInnenkarawane angeschlossen – von Honduras bis in den Norden Mexikos. Doch vor der US-Grenze warten nur Stacheldraht, Helikopter und SoldatInnen auf sie. |
Vicente Pimea und Marvin Fernandez können das Land ihrer Träume sehen. Sie sind an der US-Grenze angekommen. Rein dürfen sie nicht. |
Die Migranten-Karawane sammelt sich im mexikanischen Tijuana. Der US-Grenzschutz befürchtet, dass die Flüchtlinge die Grenze durchbrechen könnten. |
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