Presseschau
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Seit über drei Wochen erschüttern Erdbeben das US-„Außengebiet“ Puerto Rico. Hilfe aus Washington kommt nur zögerlich, wie beim letzten Hurrikan. |
Der Hurrikan hat 4.645 Menschenleben gekostet. Diese Zahl ist 70-mal höher als die in den offiziellen Statistiken und übertrifft bei weitem die Opferzahlen jedes anderen Hurrikans in den USA |
Texas und Florida erhielten bei den Hurrikans umgehend Unterstützung und Zuspruch. Das Außengebiet Puerto Rico nicht. |
34 Menschen starben, nur ein kleiner Teil der Bevölkerung hat wieder Strom. Der US-Präsident aber nutzt seinen Besuch, um sich zu inszenieren. |
Das US-Festland hat wenig Interesse an der verheerenden Zerstörung auf Puerto Rico. Konzerne wittern die Chance, den Großteil der Insel zu privatisieren. |
70 Milliarden Schulden hat das US-Außenterritorium. Der US-Senat hat ein Rettungspaket beschlossen, das die Regierung in San Juan finanzpolitisch faktisch entmachtet. |
Hillary Clinton ist nun fast am Ziel: Auch in Puerto Rico siegt die Demokratin und ist der Nominierung ein großes Stück nähergekommen. |