Presseschau
Primäre Reiter
An der Bergkette im Osten von Kolumbiens Hauptstadt Bogotá lodern die Flammen. Zum beißenden Rauch kommt eine Hitzewelle aus Klimawandel und El Niño. |
Die kolumbianische Regierung hatte allen Kämpfer:innen ein Stück Land versprochen. Doch die Betroffenen müssen sich selbst helfen. |
Einst brachte Pablo Escobar Hippos nach Kolumbien. Die vermehrten sich unkontrolliert und wurden zur Plage. Der Staat schreitet nun ein. |
Aus der Kommunalwahl in Kolumbien gehen die alten Eliten als Gewinner hervor. Das Ergebnis ist eine Klatsche für den linken Präsidenten des Landes. |
In Bogotá kämpfen Nachbarschaftsgärten für Zusammenhalt. Sie wollen ökologisches Bewusstsein in der Stadt schärfen und Klassismus abbauen. |
Für Kolumbiens Artenvielfalt ist der laut pfeifende „Schickimickifrosch“ eine Bedrohung. Politikerïnnen sehen seiner Ausbreitung tatenlos zu. |
Die Farc-Splittergruppe Estado Mayor Central (EMC) und die Regierung in Kolumbien vereinbaren Waffenstillstand. Friedensgespräche sollen beginnen. |
Mit der Doku „Anhell69“ zeigt Regisseur Theo Montaya seine kolumbianische Heimatstadt Medellín als Ort voller Wut, Schmerz und Nihilismus. |
Bei Protesten 2021 schoss ihm die Polizei in Bogotá ein Auge aus. Jetzt soll der 26-jährige Gareth Sella in Kolumbien Vizeminister für Jugend werden. |
Seine Kunst sei voluminös, üppig und sinnlich. Kolumbiens größter Künstler ist mit 91 Jahren verstorben. |
177 Umweltaktivistïnnen wurden 2022 getötet. Allein in Kolumbien starben 60 Menschen, darunter der 14-jährige Breiner David Cucuñame. |
In Kolumbien steht Ex-Armeechef Mario Montoya jetzt wegen der Ermordung von Zivilist:innen vor Gericht. Er hatte „Ströme von Blut“ gefordert. |
Fußball-Kommentatoren sprechen vom „jungfräulichen Tor“, nennen Spielerinnen „Puppe“. Weil das Team so gut spielt, ändert sich das langsam. |
Die kolumbianische Regierung und die ELN-Guerillas haben eine Waffenruhe vereinbart. Ein Grund ist: Die Zivilbevölkerung soll mitreden dürfen. |
In Kolumbien tritt ein neuer Waffenstillstand mit der ELN-Guerilla in Kraft. Die Zivilgesellschaft soll die Friedensverhandlungen begleiten. |
Nicolás Petro, Sohn von Kolumbiens Präsidenten, ist angeklagt wegen Geldwäsche und illegaler Bereicherung. Jetzt bringt er seinen Vater in Bedrängnis. |
Immer wieder werden in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá wertvolle Aluminium-Gehwegplatten von Fußgängerbrücken gestohlen. Wer nicht aufpasst, fällt durch. |
Indigene Bevölkerung in Kolumbien :Wunder und Alltag Vier Kinder überleben 40 Tage im Dschungel. Der Vorfall zeigt, wie wertvoll das Wissen Indigener ist – und wie ignorant der Staat. |
Gegen das engste Umfeld von Kolumbiens Präsidenten Petro wird ermittelt. Es geht um illegales Abhören und Bargeldkoffer in Privatwohnungen. |
Wieder Militär gegen Farc-Dissidenten: Vom „totalen Frieden“, den Kolumbiens Präsident erreichen will, bleibt immer weniger übrig. |
Nach jahrelangen Konflikten verhandeln Kolumbien und die Rebellen über Frieden. Die Ermordung von vier Kindern führt zu einem Rückschritt. |
Mit Kolumbiens erstem linken Präsidenten Gustavo Petro waren große Hoffnungen verbunden. Nun zeigt sich: Er bremst das Friedensabkommen aus. |
Präsident Petro ist angetreten, um Kolumbien „totalen Frieden“ zu bringen. Für das Friedensabkommen mit der Farc-Guerilla fehle nun das Geld. |
In Bogotá regnet es viel und die städtischen Vorgaben zum Baumaterial haben viele Lücken. Zum inoffiziellen Wahrzeichen sind die Bodenplatten geworden. |
In Mexiko spricht die ELN-Guerilla erneut mit der Regierung Petro. Erschwert wird das durch chaotisches Regierungshandeln. |
Zu Silvester waren in Kolumbien die Friedensgespräche durcheinander geraten. Jetzt versuchen beide Seiten, die Fäden wieder aufzunehmen. |
Auch wenn der Präsident ihn bereits verkündet hatte, lässt der Waffenstillstand in Kolumbien auf sich warten. Die ELN will vorerst verhandeln. |
Nach der ELN bestätigt auch die kolumbianische Regierung, dass es doch keinen Waffenstillstand mit der linken Guerillaorganisation gibt. |
Staatschef Gustav Petro verkündet einen Waffenstillstand mit den fünf wichtigsten Guerillagruppierungen. Bis Ende Juni soll es Friedensverhandlungen geben. |
Mehrere Entwicklungen im bewaffneten Konflikt mit der ELN in Kolumbien geben Anlass zur Hoffnung. Euphorie ist aber fehl am Platz. |
Kolumbiens Regierung verhandelt mit den Guerillas von der ELN. Gut so – aber mit Venezuela am Tisch hat dies ein Geschmäckle. |
Neue Friedensgespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und der ELN haben begonnen. Seit August hat Kolumbien seinen ersten linken Präsidenten. |
Noch nie hatte das Land einen linken Präsidenten. Am Sonntag wird er ins Amt eingeführt. Auch sein Kabinett sorgt für Aufsehen. |
Kolumbiens Wahrheitskommission hat ihren lang erwarteten Abschlussbericht vorgestellt. Darin fordert sie tiefgreifende Veränderungen. |
Mit dem Abschlussericht über die Verbrechen in Kolumbien ist ein Teilziel erreicht. Die Opfer konnten aussagen. Jetzt geht es um die Konsequenzen. |
Mit 17 Jahren trat Gustavo Petro in die Guerilla M-19 ein. Heute steht der künftige Präsident auch für gelungene Friedensverhandlungen. |
Eine Reihe von linken Wahlsiegen in Lateinamerika zeigt die Unfähigkeit der Rechten – aber auch die enormen Herausforderungen für linke Regierungen. |
Bei den Präsidentschaftswahlen gewinnt mit Gustavo Petro erstmals in der Geschichte des Landes ein linker Kandidat. Er verspricht einen Wandel. |
Der linke Gustavo Petro und der Rechtspopulist Rodolfo Hernández liegen in Umfragen beieinander. Beide versprechen sie einen Wandel. |
Diana Jembuel steht für den medialen Aufbruch in Cauca. Dort fördern Journalist:innen Kolumbiens Nachwuchs im eigenen Radio-Netzwerk. |
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