Presseschau
Primäre Reiter
Sie kämpft gegen Machokultur und Femizide und streitet für das Recht auf Abtreibung. Die Zukunft der Politik will Ofelia Fernández dennoch nicht sein. |
Argentiniens Parlament stimmt für eine Reform des strikten Abtreibungsverbots. Befürworter*innen jubeln draußen. Der Senat muss noch zustimmen. |
In Argentinien hat die Abgeordnetenkammer den Weg für die Legalisierung von Abtreibungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche freigemacht. |
Als Antiheld wurde der Fußballer von Cineasten sehr geliebt |
Der argentinische Historiker Tomás Bartoletti erlebte als Zehnjähriger durch Diego Maradona seine politische Taufe. Der verstorbene Jahrhundertfussballer sei den Eliten stets ein Dorn im Auge gewesen, schreibt er. |
Er war, wie Fußball sein soll. Was die Trauer um Diego Maradona über uns und den Fußball von heute aussagt. |
Argentiniens Präsident hat einen neuen Entwurf für sichere Abtreibung eingebracht. Dagegen demonstrieren christliche Lebensschützer*innen. |
Maradona verzauberte die Massen durch sein großartiges Fußballspiel. Doch er war auch ein Vorkämpfer der Armen und Vergessenen in der Welt. |
Rechtsanwalt Miguel Bronfman über den laufenden Prozess zum Anschlag auf das Gemeindezentrum Amia |
Bereits vor der Pandemie befand sich das Land in einer Wirtschaftskrise. Diese hat sich durch den Kurs der Regierung in der Corona-Bekämpfung weiter zugespitzt. |
In Argentinien haben 4.000 Polizisten ein besetztes Gelände geräumt, in dem sich seit Juli Tausende verarmte Familien angesiedelt hatten. |
Die Coronamaßnahmen beschränken den ÖPNV in Argentiniens Hauptstadt. Das hat einen Fahrradboom entfacht, neue Räder zum Kauf werden rar. |
Erst rutschte Argentinien in die Rezession, dann kam der Corona-Lockdown. Vier von zehn Argentinier:innen leben nun unterhalb der Armutsgrenze. |
Ein Prozent aller Stellen im Staatsdienst soll in Argentinien künftig Transsexuellen und Transgender-Personen vorbehalten bleiben. |
Regierung in Buenos Aires einigt sich mit Großteil von privaten Gläubigern |
In Argentinien stehen über 175.000 Hektar in Flammen – das entspricht zweimal der Fläche von Berlin. Laut der Regierung haben Unbekannte die Brände absichtlich gelegt. |
Allein im August wurden 7.000 Brandherde in dem argentinischen Feuchtgebiet gezählt. Die Regierung verdächtigt die Rinderzüchter. |
Auf Argentiniens Straßen richtet sich der Protest gegen die Quarantäne seit 150 Tagen – und die linke Politik von Präsident Alberto Fernández. |
Die Regierung in Buenos Aires einigt sich mit ihren Privatgläubigern auf eine Umschuldung |
Die Regierung hat sich mit den wichtigsten Gläubigern auf einen Schuldentausch geeinigt. Die Vereinbarung ist mehr als nur eine Atempause. |
Nach monatelangen Verhandlungen steht Argentiniens Zahlungsfähigkeit weiterhin auf der Kippe |
Wegen des harten Corona-Lockdown droht der Hälfte der Bevölkerung Absturz in die Armut |
Zusammen mit Uruguay und Paraguay ist Argentinien jenes lateinamerikanische Land, das am besten mit der Corona-Krise zurecht kommt, hieß es Anfang Juli in der New York Times. Am anderen Extrem liegt, wen wundert´s, Brasilien. |
Ex-Präsident Mauricio Macri weist Verantwortung für illegale Überwachungsaktionen in seiner Amtszeit zurück |
Argentiniens Regierung hat trotz früher Gegenmaßnahmen mit steigenden Corona-Infektionszahlen zu kämpfen |
In Argentinien droht ein Wirtschaftseinbruch von bis zu 13 Prozent. Die Zahl der Insolvenzen steigt schneller als die der Infizierten. |
Buenos Aires und der Großraum der Hauptstadt befinden sich am Samstag seit 100 Tagen unter Quarantäne. Vor allem Ladenbesitzer*innen sind am Anschlag. |
Die Regierung des verschuldeten Landes will den Ausverkauf der nationalen Ressourcen verhindern, ein internationales Bankenkonsortium will das Insolvenzverfahren in den USA verlagern |
Spezielle Schule bietet transgeschlechtlichen Menschen soziale Perspektiven. Ein Gespräch mit Francisco Quiñones |
Verhandlungen über Umschuldung werden nach Zahlungsausfall bis Anfang Juni fortgesetzt |
Seit März arbeitet die Ärztin Carlota Salomón in der Corona-Station des Hospitals „José María Penna“ in Buenos Aires. |
Sie hatte immer wieder vor den Gefahren der Pandemie für die Armenviertel von Buenos Aires gewarnt. Nun ist Ramona Medina selbst daran gestorben. |
"Deinen jeweiligen Aufenthaltsort zu kennen, erlaubt uns, unsere Statistiken zu verbessern, um die Pandemie zu kontrollieren", das Gesundheitsministerium. |
Wegen der Coronapandemie werden in Argentinien Gefangene aus überfüllten Knästen freigelassen. Darunter auch verurteilte Gewalt- und Sexualtäter. |
Die Regierung hat einen Vorschlag für einen Schuldenschnitt gemacht. Doch die großen Fonds lehnen ab. Praktisch ist das Land zahlungsunfähig. |
Der Peronismus als Chamäleon: Argentiniens Präsident Alberto Fernández managt die Coronakrise bislang souverän. Doch der Druck wird größer. |
Argentiniens Gewerkschaften und Unternehmerverbände hinter Regierung |
Die Verschuldungskrise erreicht neue Dimensionen, doch darin liegen auch Chancen. Ein Gespräch mit Andrés Musacchio |
In Argentiniens Hauptstadt sollten alle über 70 für jeden Gang um Erlaubnis bitten. Sie fühlten sich diskriminiert, die Maßnahme wurde zurückgenommen. |
Argentinien ist faktisch zahlungsunfähig, doch die privaten Gläubiger verweigern eine Umschichtung der Staatsschulden |
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