Presseschau
Primäre Reiter
Die Parlamentswahlen in Venezuela hat die regierende Partei PSUV zwar gewonnen – doch die wichtigsten Oppositionsparteien traten gar nicht erst an und die Wahlbeteiligung war gering. |
Am 1. Mai berichtete die Nachrichtenagentur »Associated Press« über einen geplanten Putsch von bewaffneten Söldnern in Venezuela, am selben Tag wurde die Operation in Gang gesetzt – und scheiterte zwei Tage später kläglich. |
In der jüngsten Runde des Machtkampfs zwischen der Regierung von Präsident Maduro und der Opposition in Venezuela ging es um die Wahl des Parlamentsvorsitzenden. |
Venezuelas Außenminister Jorge Arreaza war in der vergangenen Woche auf Nahostreise und betrieb Freundschaftspflege: Er traf Erdoğan, Assad und Hisbollah-Chef Nasrallah. |
Während Präsident Maduro die paramilitärischen »colectivos« zum »aktiven Widerstand« auffordert, will sein Gegenspieler Guaidó das Regime gegebenenfalls mit einer US-Militärintervention stürzen. |
Die USA und ihre Verbündeten streben »regime change« in Venezuela an. Ihr Ziel ist es, Russland und China aus Lateinamerika zu verdrängen |
Rafael Uzcátegui ist Soziologe und seit 2005 Teil der Menschenrechtsbewegung in Venezuela. Mit der »Jungle World« sprach er über die Diffamierung politischer Gegner des Chavismus, staatliche Menschenrechtsverletzungen und Schweinekeulen. |
Während die Wirtschafts-, Versorgungs- und Menschenrechtslage in Venezuela immer schlimmer wird, stecken viele westliche Linke noch in den Denkschablonen des Kalten Kriegs fest. |
Hilfsgüter für Venezuela liegen in der kolumbianischen Grenzstadt Cúcuta bereit. Doch der Präsident Nicolás Maduro lässt sie nicht ins Land. Sein Herausforderer Juan Guaidó gerät unter Druck. |
Warum und wie der türkische Präsident Erdoğan seinen venezolanischen Amtskollegen Maduro stützt. |
In Venezuela hat sich der oppositionelle Parlamentspräsident Juan Guaidó zum Präsidenten erklärt. Für einen wirklichen Machtwechsel benötigt er jedoch die Unterstützung der Armee. |
Die jüngsten Maßnahmen der venezolanischen Regierung gegen die Hyperinflation können kaum überzeugen |
Die Präsidentschaftswahl in Venezuela hat wie erwartet er der Amtsinhaber Nicolás Maduro gewonnen. Die ökonomische Krise wird er kaum lösen können, die politischen Konflikte könnten wieder eskalieren. |
Am Sonntag, dem 20. Mai, findet in Venezuela die Präsidentschaftswahl statt. Viele Szenarien sind möglich, das einzige, was einen erneuten Wahlsieg von Nicolás Maduro verhindern könnte, wäre eine massenhafte Teilnahme an der Wahl, sagt der linke Gewerksc |
Mit der Einführung der Kryptowährung Petro in Venezuela wird der Ausverkauf des venezolanischen Erdöls vorangetrieben. Den Kreditbedarf des krisengeschüttelten Landes deckt das keineswegs. |
In Venezuela werden sich auch nach der umstrittenen Wahl zur verfassunggebenden Versammlung die gesellschaftlichen Konflikte weiter zuspitzen. |
Am Sonntag soll in Venezuela die Wahl zur umstrittenen verfassunggebenden Versammlung stattfinden. Die Opposition will das verhindern und versucht, staatliche Parallelstrukturen zu etablieren. |
Nach wochenlanger Eskalation sind die sozialistische Regierung und die Opposition in Venezuela wieder in einen Dialog getreten. Lösungen für die anhaltende Krise haben sie beide nicht. |
Seit die Opposition in Venezuela Ende vergangenen Jahres die Parlamentswahlen gewonnen hat, befinden sich die staatlichen Gewalten in offenem Konflikt miteinander. |
Venezuela befindet sich nach dem Sieg der Opposition in einer politischen Pattsituation. Während die sozialen Probleme sich verschärfen, bestimmt aggressive Propaganda die Debatte. |
Nach Guatemala und Argentinien hat sich auch in Venezuela die Opposition bei Wahlen gegen die regierenden Sozialisten durchgesetzt. Der Chavismo wurde nach 16 Jahren abgelöst. |