Presseschau
Primäre Reiter
Die Sozialistische Partei hat gewonnen, die Opposition ist zersplittert. Doch eine Perspektive haben die Erben von Hugo Chávez nicht mehr. |
Weil die Opposition die Wahl in Venezuala boykottiert hat, ist das Ergebnis eine Formsache. Nur eine Minderheit ging überhaupt wählen. |
Sie wollten Nicolás Maduro in die USA verschleppen, doch die Aktion scheiterte. Jetzt sind Luke Denman und Airan Berry zu langen Gefängnisstrafen verurteilt worden. |
Venezuelas Oberstes Gericht ebnet den Weg für Parlamentswahlen. Doch nun wollen elf Parteien nicht teilnehmen. |
Drei Cent pro Liter. Privatleute in Venezuela mussten bislang für Benzin einen eher symbolischen Preis zahlen. Jetzt werden 50 Cent fällig. |
Venezuelas selbst erklärter Interimspräsident Juan Guaidó war offenbar an der Planung der gescheiterten Söldneroperation am 3. Mai direkt beteiligt. |
Venezuelas Gesundheitssystem lag schon vor Corona am Boden. Die Menschen wissen nicht, wie sie die Quarantäne überstehen sollen. |
Als Interimspräsident ist Juan Guadó in Venezuela kaum vorangekommen. Im Ausland sucht er weitere Unterstützung. |
In einer Doppelabstimmung in separaten Sitzungen hat Venezuelas Parlament erst den Politiker Luis Parra gewählt. Und dann Maduros Erzfeind Juan Guaidó. |
Marjuli Matheus Hidalgo ist Journalistin aus Venezuela. Inzwischen arbeitet sie von Chile aus. Ein Gespräch über ihre Arbeit in dem Krisenland. |
UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet erhebt schwere Vorwürfe gegen Venezuelas Regierung. Dazu gehören außergerichtliche Hinrichtungen |
Die UN-Kommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, reist aus Venezuela ab. Die Situation der politischen Gefangenen bleibt in ihrem Blick. |
Nicolás Maduro hat auf Twitter bekanntgegeben, dass er die Parlamentswahlen vorziehen möchte. Interimspräsident Juan Guaidó wies den Vorschlag zurück. |
Millionen Venezolaner leiden Hunger – auch unsere Autorin. Wie es ist, in der venezolanischen Hauptstadt vom Mindestlohn zu leben? Ein Test. |
Übergangspräsident Guaidó ruft das Militär auf, sich von Staatschef Maduro abzuwenden. Beobachter warnen vor einem Blutvergießen. |
Die Opposition erhöht den Druck auf den Machthaber Nicolás Maduro. Weitere, größere Proteste sind für Mittwoch angekündigt. |
Nach wochenlangen Stromausfällen fehlt in Venezuela nun Trinkwasser. Der Zusammenbruch der Versorgung liegt im System begründet. |
Venezuelas Oberster Richter fordert, die Immunität für Oppositionsführer Juan Guaidó aufzuheben. Er soll wegen illegaler Ausreise angeklagt werden. |
Der oberste Rechnungsprüfer verbietet Oppositionsführer Guaidó die Ausübung öffentlicher Ämter. Der findet das einen schlechten Witz. |
Noch immer leidet Venezuela unter wiederkehrenden Stromausfällen. Die Regierung erklärt arbeitsfreie Tage, um Chaos zu vermeiden. |
Venezuelas Geheimdienst hat den Stabschef des selbsternannten Präsidenten Guaidó festgesetzt. Der Vorwurf: Mitgliedschaft in einer Terrorzelle. |
Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro fordert alle seine Minister zum Rücktritt auf. Kontrahent Juan Guaidó mobilisiert unterdessen für den Marsch auf Caracas. |
Laut Regierung funktioniert die Elektrizitätsversorgung wieder landesweit. Damit ist die unterrichtsfreie Zeit beendet. Geschäftsleute beklagen Pünderungen. |
Wegen fortgesetzter Stromausfälle erklärt Präsident Nicolás Maduro auch Dienstag und Mittwoch für arbeits- und unterrichtsfrei. |
Guaidó setzt auf eine bewaffnete Eskalation. Längst gibt es in Venezuela Furcht vor einem Bürgerkrieg. Die USA spielen eine unrühmliche Rolle. |
Venezuela unter Strom? Von wegen! Ein Stromausfall legt große Teile des Landes lahm. Die Regierung glaubt, die Schuldigen zu kennen. |
Venezuelas Interimspräsident will am Montag in sein Heimatland zurückkehren. Die USA warnen Staatschef Maduro davor, ihn festzunehmen. |
Mitte der 90er explodierte eine Bombe vor einem jüdischen Gemeindehaus in Argentinien. Nun wurden 13 Angeklagte verurteilt, der Expräsident dagegen nicht. |
Oppositionschef Guaidó kündigt neue Proteste gegen das Regime an. Die US-Regierung verhängt derweil weitere Strafen gegen Maduros Gefolgsleute. |
Caracas lässt lieber die Bevölkerung hungern als Hilfsgüter anzunehmen. Mit einer Militärintervention zu drohen, ist aber trotzdem der falsche Weg. |
Nicht alle Hilfsgüter von Juan Guaidó gelangten ins Land. Derweil kam es zu Kämpfen zwischen Oppositionellen und Militär. |
Alter Konflikt und neue Mittel: Der Machtkampf in Venezuela wird nun auch in Form von Konzerten an der Grenze zu Kolumbien ausgetragen. |
Die Opposition in Venezuela will Hilfsgüter ins Land bringen. Die Maduro-Regierung verteilt nun ihrerseits Lebensmittel. |
Venezuelas selbst ernannter Interimspräsident zeigt sich zwischen Kisten und Tüten. Bundespräsident Steinmeier hofft auf Neuwahlen in Venezuela. |
Venezuelas Opposition macht Politik mit Hilfsgütern, Präsident Maduro zeigt sich stets umgeben von Militär. Die Grenzen bleiben für Hilfskonvois geschlossen. |
In Venezuela schließen sich die Reihen der chavistischen Basis. Und die Gewissheit wächst, dass Maduro sich wird halten können. |
Gleich zwei Vorschläge zur Lösung der Venezuela-Krise laufen ins Leere: der eine wurde von der Regierung abgelehnt, der andere von der Opposition |
Das venezolanische Militär blockiert einen Grenzübergang nach Kolumbien. Über diesen sollte die Bevölkerung Nahrungsmittel und Medizin erhalten. |
Guaidó wird von acht EU-Ländern anerkannt. Aber sie sollten ihm lieber Geduld abtrotzen und eine Lösung finden, mit der beide Seiten leben können. |
Mag sein, dass die USA in Venezuela mitmischen. Doch letztlich hat sich die „Bolivarische Revolution“ einfach selbst zerstört. |
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