Presseschau
Primäre Reiter
Bolivien verfügt über bedeutende Vorkommen an Lithium. Dieses Alkalimetall wird unter anderem für die Herstellung von Batterien für Elektroautos benötigt. Um nicht nur Rohstoffexporteur zu sein, will man solche Batterien im Land herstellen. Doch der Aufba |
Deutlicher als prognostiziert hat Luis Arce von der »Bewegung zum Sozialimus« die Präsidentschaftswahl in Bolivien gewonnen. Die Erwartungen an die neue Regierung sind hoch. |
Am 18. Oktober soll die erste Runde der Präsidentschaftswahlen in Bolivien stattfinden. In den Umfragen liegen Luis Arce von der »Bewegung zum Sozialismus« (MAS) und der ehemalige Präsident Carlos Mesa vorn. Die Interimspräsidentin Jeanine Áñez hat ihre K |
Mit Straßenblockaden protestieren Gewerkschaften und die »Bewegung zum Sozialismus« des ehemaligen Präsidenten Evo Morales gegen die erneute Verschiebung der Präsidentschaftswahlen. |
Am 6. September soll in Bolivien die Präsidentschaftswahl stattfinden. Der Gewerkschaftsdachverband COB hat Streiks für den Fall einer erneuten Verschiebung angekündigt. Umfragen sehen die konservative Interimspräsidentin Jeanine Áñez hinter Luis Arce, de |
Bolivien hat die höchste Rate an Frauenmorden in Südamerika. Seit März 2013 gibt es zwar ein Gesetz gegen Gewalt an Frauen, doch seither hat sich wenig getan. |
In Bolivien wurde am Sonntag gewählt. Für große Proteste hatte zuvor die erneute Kandidatur des Präsidenten Evo Morales gesorgt – die einem Referendumsbeschluss und der Verfassung widersprach. |
Die bolivianische Soziologin Silvia Rivera Cusicanqui kritisiert Regierung unter Evo Morales für ihre Inkonsequenz in Sachen Dekolonialisierung. |
Im Nebelwald des bolivianischen Zongo-Tals wächst der Bambus, aus dem Panflötenbauer in La Paz hochwertige und professionelle Instrumente bauen. Doch sind nicht nur einige der einheimischen Bambusarten des Tals vom Aussterben bedroht, auch Panflöten werde |
In Bolivien wird die Kritik am autoritären Vorgehen des Präsidenten Evo Morales lauter. Auch gegen die Wirtschaftspolitik, die einseitig die Ausbeutung natürlicher Ressourcen forciert, gibt es Demonstrationen. |
In Bolivien können Mädchen aus armen ländlichen Familien oft keine weiterführende Schule besuchen. Selbst der Schulweg ist häufig gefährlich, Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist weit verbreitet. |
In Bolivien gelingt es der Regierung nicht, die Wasserversorgung sicherzustellen. Seit Wochen wird in La Paz und El Alto Wasser |
Auch in den Anden schmelzen die Gletscher. In Bolivien ist der Berg Chacaltaya ein Symbol für den Klimawandel, einst ein Skigebiet, dessen Eismasse bereits geschmolzen ist. |
Ein Bergbaukonflikt in Bolivien forderte jüngst mehrere Todesopfer, unter ihnen der stellvertretende Innenminister Rodolfo Illanes. Er wurde von Mitgliedern des Nationalen Verbands der Bergbaukooperativen zu Tode gefoltert. An den Kooperativen gibt es |
Eine der erfolgreichsten Gruppen der bolivianischen Metalszene sind Nación, die nun das Konzeptalbum »Tío« veröffentlichen. |
Derzeit erobern neue Künstlerinnen und Künstler die Wände der Städte und erweitern das thematische Repertoire. Dabei bewegen sie sich zwischen Protest, Kommerz und staatlicher Propaganda. |
María Galindo über Frauenrechte in Bolivien |
Während sich andere Länder von der Atomenergie abwenden, scheint Boliviens Präsident Evo Morales sie im industriellen Maßstab nutzen zu wollen. |
Anfang Februar erklärte die Europäische Weltraumorganisation (ESA) den Poopó-See, den einst zweitgrößten See Boliviens, für völlig ausgetrocknet. |
Der bolivianische Präsident Evo Morales verliert an Popularität. Eine knappe Mehrheit stimmte gegen eine Verfassungsänderung, die dem Staatsoberhaupt drei Amtszeiten hintereinander ermöglicht hätte. |
Wochenlang gab es in der bolivianischen Minenstadt Potosí heftige Proteste für Infrastrukturmaßnahmen. Bei genauerer Betrachtung verfolgen die Regierung und die Streikenden jedoch ähnliche Ziele. |