Presseschau
Primäre Reiter
Zwei Jahre haben David Aruquipa und Guido Montaño gekämpft. Jetzt sind sie auch amtlich Boliviens erstes schwules Ehepaar. |
Mit der Amtsübernahme des Präsidenten Luis Arce kehrt Evo Morales nach Bolivien zurück. Seine MAS regiert, doch es zeigen sich Spaltungen. |
Der linke Wirtschaftswissenschaftler steht vor der Aufgabe, einen neuen gesellschaftlichen Konsens zu schmieden. Das wird alles andere als leicht |
Der Wahlsieg der Sozialistischen Partei kam auch durch eine soziale Bewegung zustande. Sie wird der neuen Regierung nicht alles durchgehen lassen. (Hoffentlich, der wm) |
Ein Jahr nach Morales' Rücktritt in Bolivien jubelt dessen linke MAS. Ihr Kandidat Luis Arce liegt laut ersten Prognosen bei der Präsidentenwahl vorn. |
Bolivien wählt einen neuen Präsidenten. Das Land wartet sehnlichst auf das Ende der Übergangsregierung. Aber wie es auch ausgeht: Es drohen Unruhen. |
Nach Brasiliens Regierungschef Bolsonaro wurde auch Boliviens Übergangspräsidentin positiv getestet. Lateinamerika gilt als Zentrum der Pandemie. |
Boliviens Staatsanwaltschaft hat gegen Ex-Präsident Evo Morales Anklage wegen Terrorismus erhoben. Doch die Hintergründe sind rein politisch |
Die Wahlkommission hat den Urnengang auf unbestimmte Zeit verschoben. Übergangspräsidentin Jeanine Áñez bleibt vorerst im Amt. |
Bolivien weist mehrere Diplomaten aus Mexiko und Spanien aus. „Nicht einmal Pinochet hatte sich so etwas erlaubt“, schimpfte Mexikos Präsident |
Ein Telefonmitschnitt soll belegen, dass Evo Morales zur Abriegelung der Städte aufgerufen hat. Ein Haftbefehl kümmert den Ex-Präsidenten nicht. |
Die Feministin Rita Segato hat den gestürzten bolivianischen Präsidenten Evo Morales kritisiert. Dafür wird sie vielerorts zur Rassistin erklärt. |
Das Parlament von Bolivien hat die Wahlen für ungültig erklärt und Ex-Präsidenten Evo Morales von den Neuwahlen ausgeschlossen. Das beruhigt die Lage. |
Mindestens sieben Menschen wurden in El Alto erschossen. Nicht von Soldaten, sagt Boliviens Verteidigungsminister. Augenzeugen sahen etwas anderes. |
Die Ausschreitungen in Bolivien nehmen kein Ende. Währenddessen ringen die Parteien um eine politische Lösung. |
Empörung über ein Dekret der neuen Präsidentin, das den Einsatz des Militärs gegen Proteste befiehlt und Sicherheitskräfte vor der Justiz schützt. |
Bolivien kommt nicht zur Ruhe: Bei einem Zusammenstoß von Morales-Anhängern und der Polizei sterben fünf Menschen, Dutzende werden verletzt. |
Evo Morales war mehr als ein Präsident, für die Indigenen Boliviens, für Linke in aller Welt. Jetzt ist er im Exil – und spaltet, statt zu versöhnen. |
Nach Evo Morales' Rücktritt hat Jeanine Áñez ihre neue Regierung vorgestellt. Es ist eine rein weiße, von Rechten geprägte Führungsmannschaft. |
Nach der Flucht von Ex-Präsident Morales nach Mexiko übernimmt Jeanine Añez die Regierungsgeschäfte. Das gespaltene Land wird sie kaum einen. |
Evo Morales trat unter Druck zurück. Doch die Rede vom Putsch ist fehl am Platz. Morales hat sich mit dem eigenen Machtanspruch schlicht verzockt. |
Der gestürzte Präsident Evo Morales hat Bolivien bereits verlassen, ab heute soll ein Übergangstaatsoberhaupt offiziell bestimmt werden. |
Präsident Morales hat nach wochenlangen Protesten überraschend seinen Rücktritt verkündet. Doch auf Freude folgt eine Welle von Gewalt. |
Auch Polizisten schließen sich den Protesten gegen Präsident Evo Morales an. Seine Gegner haben nun zwei staatliche Sender gezwungen, den Betrieb einzustellen. |
Im Streit um die Präsidentschaftswahlen sind in Bolivien zwei Oppositionelle erschossen worden. Eine Lösung des Konflikts wird immer schwieriger. |
Im Streit um Boliviens Wahl vom 20. Oktober droht eine Eskalation der Gewalt. Die Opposition fordert Neuwahlen. Regierungsanhänger bekämpfen Proteste. |
Die Regierung Boliviens setzt den unabhängigen Journalismus unter Druck. Amalia Pando hält mit ihrem Radioformat „Cabildeo“ dagegen. |
Haarscharf soll Boliviens Präsident Evo Morales die Wiederwahl im ersten Durchgang gewonnen haben. Die Opposition protestiert, Morales spricht von Staatsstreich. |
Nach Stunden der Funkstille gibt Boliviens Wahlbehörde den Sieg von Präsident Evo Morales im ersten Wahlgang bekannt. Vielerorts wird protestiert. |
Evo Morales hat seine Mehrheit selbst verspielt. Aus der Idee der Partizipation aller wurde Machterhaltungstrieb, neue Impulse traut man ihm nicht zu. |
Nach ersten Ergebnissen muss der Amtsinhaber in die Stichwahl gegen Konkurrent Carlos Mesa. Beobachter fürchten Schlamperei bei Stimmauszählung |
Seit 14 Jahren regiert Boliviens erster indigener Präsident Evo Morales das Land. Am Sonntag kandidiert er noch einmal – und könnte scheitern. |
Die Kakaobauern der bolivianischen Genossenschaft El Ceibo produzieren Schokoladenprodukte in der eigenen Fabrik. Die Nachfrage im Land steigt rasant. |
Die Anhänger*innen und Widersacher*innen des umstrittenen Präsidenten polarisieren das Land. Der tritt trotz Widerstandes noch mal zur Wahl an. |
Der italienische Terrorist lebte lange in Brasilien. Nach der Wahl Bolsonaros ist er geflohen und wurde nun von Interpol in Bolivien aufgespürt. |
Im „Gustu“ ist alles lokal – von den Zutaten bis zu den Küchenchefs. Das Restaurant ist Ausdruck eines neuen bolivianischen Selbstbewusstseins. |
Boliviens Verfassung sieht vor, dass der Präsident nur einmal wiedergewählt werden darf. Für Evo Morales soll das plötzlich nicht mehr gelten. |
Boliviens linke Regierung widmet dem Revolutionär einen mehrtägigen Festakt – zum großen Ärger der Militärveteranen. |
Bolivien hat das „gute Leben“ zum Staatsziel erhoben, ist aber der viertgrößte Waldvernichter der Erde. Wie geht das zusammen? |
Evo Morales will 2019 erneut für das Präsidentenamt in Bolivien kandidieren. Die Verfassung verbietet das – eigentlich. |
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