Presseschau
Primäre Reiter
Mit einem neuen Gesetz stellt Nicaraguas autoritärer Machthaber Daniel Ortega de facto jede Opposition unter Strafe – und gängelt die Zivilgesellschaft. |
In der Coronakrise wächst der Druck auf Journalistinnen und Journalisten in Nicaragua. Die Regierung verschleiert das Ausmaß der Pandemie und geht gegen kritische Medien vor. |
Zum Tod des nicaraguanischen Exguerillaführers Edén Pastora |
Die Besetzung des Nationalpalasts in Managua 1978 machte Edén Pastora berühmt. Nun ist der kritische Politiker gestorben. |
Daniel Ortega hält es für ein "Zeichen Gottes", dass das Coronavirus insbesondere die USA heimgesucht hat. Konzerte, Gottesdienste, Fußballspiele finden in Nicaragua weiter statt, es gibt kaum Vorsorgemaßnahmen. |
Westliche Medien halten auch während der Coronakrise streng an Feindbildern fest. Nicaraguas Präsident ist eines davon |
Zum zweiten Mal jähren sich die Anti-Regierungsproteste in Nicaragua. Wie geht es dem Land heute? |
Mittelamerikanisches Land im Vergleich zu Nachbarn bislang gut aufgestellt. Hilfe aus Kuba |
Die nicaraguanische Regierung betreibt in der Coronakrise Desinformation und agitiert gegen die Opposition. Internationale Organisationen zeigen sich besorgt über die Situation in dem Land, in dem es 2018 Massenproteste gab. |
Seit Wochen ist Nicaraguas Staatschef Ortega nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden. Es mehren sich Gerüchte, dass er klinisch tot sei. |
Nicaraguas autoritäre Regierung um Präsident Daniel Ortega will von einer Corona-Gefahr nichts wissen. Zu Ostern sollen die Menschen an die Strände. |
Anhänger von Präsident Ortega hatten am Dienstag die Trauermesse für Cardenal gestört. Aus Furcht vor neuen Angriffen fand die Bestattung früher als geplant statt. |
Eine Streitschrift über Nicaragua als linker Sehnsuchtsort. |
Die unwürdige Rolle der deutschen Botschaft in Nicaragua |
Neuer Fahrplan für Verhandlungen in Nicaragua. Opposition weiter gegen Friedensdialog |
Gespräche zwischen Regierung und Opposition stocken. USA fordern »freie Wahlen« |
Im Chicken Bus durch Nicaragua. Empanada-Verkäufer preisen ihre Ware an. Und ein dubioser Heiler nach dem anderen kommt vorbei. |
Präsident Ortega wirft Menschenrechtsbeobachter aus seinem Land. Der Vorwurf: Sie seien eine Plattform für Falschinformationen. |
Porträt - Carlos Fernando Chamorro, Journalist aus Nicaragua |
Medien, Menschenrechtsbüros und zivilgesellschaftliche Organisationen werden in Nicaragua drangsaliert. Demonstrationen sind verboten. |
Präsident Ortega will unabhängige Medien und NGOs verbieten. In der Nacht auf Freitag stürmten Polizisten die Onlinezeitung „Confidencial“. |
In Nicaragua werden Oppositionelle erschossen und Künstler bedroht. Trotzdem wird immer noch protestiert, sagt Liedermacherin Katia Cardenal. |
Der ehemalige nicaraguanische Oberst und Revolutionär Carlos Brenes sitzt in Haft. Ihm werden Terrorismus und organisiertes Verbrechen vorgeworfen. |
Polizisten und paramilitärische Gruppen haben die Barrikaden der Regierungskritiker geräumt. Nun werden Oppositionelle terrorisiert. |
Ricardo Pineda, Arzt, über die Repression und die Proteste in Nicaragua |
(„Er ist ein Hurensohn, aber er ist unser Hurensohn.“ Franklin D. Roosevelt über den nicaraguanischen Diktator Somoza. Gilt das auch für „Linke“?, der W.) |
Das Netzwerk Cuba – Informationsbüro e. V. forderte am Mittwoch in einer Mitteilung, die Aggression gegen Nicaragua zu stoppen: |
In Nicaragua lässt die Regierung von Daniel Ortega Regierungsgegner und Intellektuelle verhaften oder verschleppen. Ärzte werden entlassen. |
Hunderttausende feiern 39. Jahrestag der Revolution in Nicaragua |
Nicaraguas Präsident Daniel Ortega hält die Proteste für einen Putschversuch. Von der staatlichen Gewalt sagt er bei den Revolutionsfeiern nichts. |
Nicaraguas Vizepräsidentin Rosario Murillo hat den Sieg über den von »teuflischen, terroristischen und verbrecherischen Kräften« seit drei Monaten betriebenen »Putschversuch« verkündet. |
Kurz vor dem Jahrestag der Revolution lässt Daniel Ortega Masaya angreifen. Die Stadt gilt als Hochburg des Widerstands gegen sein Regime. |
Drei Monate Gewalt, mehr als 200 Tote in Nicaragua: Das Land ist in kürzester Zeit im Chaos versunken |
Nicaragua begeht 39. Jahrestag der Revolution. Masaya wieder unter Regierungskontrolle |
Demonstranten fordern den Rücktritt von Nicaraguas Präsidenten Daniel Ortega. Doch dieser lässt die Gewalt eskalieren. Die EU fordert eine demokratische Lösung. |
Der nicaraguanische Präsident Daniel Ortega lehnt die von der Opposition geforderten Neuwahlen ab. Der Konflikt, in dem seit April mehr als 300 Menschen starben, geht weiter. |
Die Polizei stürmt die seit Monaten besetzte Autonome Universität in Managua. Zwei oppositionelle Studierende werden per Kopfschuss getötet. |
In Nicaragua haben am Donnerstag erneut Tausende gegen die Regierung von Daniel Ortega demonstriert. Und wieder gab es Tote. |
Die Unruhen in Nicaragua weiten sich aus. Hunderte Regierungsanhänger drangen in die Basilika in Diriamba ein und verprügelten Geistliche und Reporter. |
Porträt: Daniel Ortega regiert Nicaragua wie ein Sultan. Die Proteste gegen ihn haben schon viele Leben gekostet |
- 1 von 3
- ››