Presseschau
Primäre Reiter
Wahlen im Schatten der Gewalt: Constantin Groll aus Quito über die Stichwahl um die Präsidentschaft, kriminelle Banden und Erfolge der Umweltbewegung. |
Ecuadors Bevölkerung stimmt ab, ob das Erdöl im Yasuní-Park im Boden bleiben soll. Der Volksentscheid hat Symbolwirkung, sagt der Ökonom Alberto Acosta. |
Die Mehrheit der Menschen in Ecuador stimmt für den Schutz des Yasuní-Nationalparks. Es ist ein wegweisendes Votum – nicht nur für die Indigenen. |
Ein Land befreit sich aus der Schockstarre: In Ecuador gingen am Sonntag mehr als 82 Prozent der Wählerinnen und Wähler zur Präsidentenwahl. Die linke Favoritin hat nun überraschende Konkurrenz. |
Wahlerfolg für »Revolución Ciudadana« und Luisa González. Sozialpolitische Themen überzeugen Mehrheit |
Mit Daniel Noboa geht der Kandidat einer liberalen Unternehmergeneration in die Stichwahl. Beide Referenden enden mit einem Ja für Umweltschutz |
Ecuador versinkt in Korruption und Kriminalität. Die Präsidentschaftswahlen und zwei Referenden könnten aber zu einem Wendepunkt werden. |
Im Yasuní-Nationalpark in Ecuador wird seit Jahren Erdöl gefördert. Indigene Gemeinden kämpfen gemeinsam mit Umweltorganisationen gegen die Förderung. Jetzt gibt es Hoffnung. |
Die Erdölförderung kommt an ihre Grenzen und steht beim Referendum teilweise zur Disposition |
Die progressive Luisa González könnte erste Präsidentin des Andenlandes werden |
Linke bei kommenden Wahlen mit guten Chancen. Rechte Regierungszeit hatte verheerende Auswirkungen |
Bereits acht Morde an Politikern in Ecuador. Vertreter von Linkspartei ist jüngstes Opfer |
In Ecuador hatte zunächst Andrea Gonzáles Náder den ermordeten Villavicencio ersetzt. Wegen juristischer Bedenken soll nun Christian Zurita antreten. |
Andrea González Náder folgt im Kampf um die Präsidentschaft auf den ermordeten Villavicencio. Die 36-Jährige ist Umweltaktivistin. |
Mit dem Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio ist in Ecuador auch ein investigativer Journalist ermordet worden. |
Andrea González will statt des ermordeten Fernando Villavicencio für die Präsidentschaft kandidieren |
Nach Mord an Politiker in Ecuador :Schuldige schnell ermittelt Kurz nach dem Tod des Präsidentschaftskandidaten präsentiert die Regierung Ermittlungsergebnisse. Auftraggeber könnte ein Kartell sein. |
Der Mord an Präsidentschaftskandidat Fernando Villavicencio versetzt Ecuador unter Schock. Kann das Land der Gewaltspirale entkommen? |
Nach dem tödlichen Attentat auf seinen Herausforderer ruft Ecuadors Präsident einen dreimonatigen Ausnahmezustand aus. Das FBI soll helfen, die Täter zu finden. |
Der ecuadorianische Präsidentschaftskandidat Fernando Villavicencio fällt einem Attentat zum Opfer. Die Gewalt vor allem durch die Organisierte Kriminalität nimmt in dem Land zu. |
Der Mord an dem Präsidentschaftskandidaten Villavicencio ist nur eine von vielen Gewalttaten in Ecuador, das mexikanische Kartelle zum Machtzentrum des Drogenschmuggels gemacht haben. |
Der Mord an Präsidentschaftskandidat Villavicencio offenbart den Abstieg des einstigen Vorzeigelandes Ecuador. Das liegt auch an neoliberaler Politik. |
Präsidentschaftskandidat Villavicencio getötet. Rechter Staatschef verhängt Ausnahmezustand, lässt Militär mobilisieren |
Das einst friedliche Ecuador hat sich zu einem der gefährlichsten Länder der Region entwickelt |
Bei einer Wahlkampfveranstaltung ist der Politiker Fernando Villavicencio getötet worden. Der Präsident ruft für 60 Tage den Ausnahmezustand aus. |
Fernando Villavicencio hatte sich gegen Korruption eingesetzt und wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung ermordet. Ecuadors Präsident verhängte nun den Ausnahmezustand. |
Der Wahlkampf in Ecuador wird von Gewalt erschüttert: Auf den Kandidaten Villavicencio fallen tödliche Schüsse. Nun gibt es ein Bekennervideo. |
Präsident vor Amtszeitende von Verfassungsgericht ausgebremst. Linkes Kandidatenduo führt vor Wahlen Ende August |
Nach Zusammenstößen am Wochenende hat Präsident Lasso den Ausnahmezustand für 60 Tage verhängt. Zum Teil gilt auch eine nächtliche Ausgangssperre. |
Der Umweltaktivist Pedro Bermeo über das Referendum zur Erdölförderung im Nationalpark Yasuní |
Linke mit guten Aussichten bei kommenden Wahlen. Präsident Lasso regiert bis dahin durch |
Ecuadors Präsident Guillermo Lasso hat kurz vor einer Entscheidung im Amtsenthebungsverfahren gegen ihn das Parlament aufgelöst und Neuwahlen angekündigt. Damit versuche er, einer drohenden Anklage zuvorzukommen, meinen Experten. |
Ecuadors rechter Präsident Lasso hat das Parlament aufgelöst und reagiert jetzt zunächst per Dekret. Die Opposition spricht von einem „Selbstputsch“. |
Yaku Pérez über das Amtsenthebungsverfahren und die politische Krise in Ecuador |
Fernando Carrión Mena über die Legalisierung von Schusswaffen, Femizide und Bandenmorde |
Die Regierung verhängt immer wieder den Ausnahmezustand über die betroffenen Regionen und vereinfacht den Zugang zu Waffen. Präsident Guillermo Lasso muss sich außerdem einem zweiten Amtsenthebungsverfahren stellen. |
Ecuadors rechter Präsident erlaubt Privatpersonen Waffenbesitz und fördert damit reaktionäre Paramilitärs. Ein Gespräch mit César Pilataxi |
Dem ecuadorianischen Präsident Guillermo Lasso droht womöglich eine Amtsenthebung durch das Parlament. Ihm fehlt eine Allianz, die ihn tragen könnte |
Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidenten beginnt. Hauptzeuge tot aufgefunden |
Verfassungsgericht ermöglicht Amtsenthebungsverfahren gegen Staatschef Lasso. Anklage wegen mutmaßlicher Veruntreuung zugelassen |