Presseschau
Primäre Reiter
In Argentiniens gehen regierungsnahe Menschen für Cristina Kirchner auf die Straße. Oppositionelle sind kaum unter den Demonstrierenden zu finden. |
Die Geldentwertung in Argentinien ist derzeit in einem Monat so hoch wie in Deutschland in einem Jahr. Viele erinnert das an die Zeit der Hyperinflation. |
Das kriselnde Argentinien bekommt nach nur drei Wochen schon wieder einen neuen Wirtschaftsminister. Diesmal mit erweitertem Aufgabenbereich. |
Zehn Ex-Militärs werden für Verbrechen der letzten Diktatur zu lebenslanger Haft verurteilt. Damals sollen bis zu 30.000 Menschen verschwunden sein. |
Das von Inflation gebeutelte Land bekommt eine Wirtschaftsministerin, die Vizepräsidentin Kirchner nahe steht. Die und Präsident Fernández sind zerstritten. |
In Argentinien ist der Diesel knapp. Das macht vor allem der Landwirtschaft zu schaffen, die aber womöglich auch eine Ursache des Problems ist. |
Buenos Aires hat den Handel und Anbau einer genmanipulierten Weizensorte genehmigt. Einige Länder haben bereits deren Import zugesagt. |
Argentinien und der Internationale Währungsfonds einigen sich bei der Schuldenneuregelung. Das Land muss allerdings weiterhin Milliarden zurückzahlen. |
Argentinien ist Rekordschuldner des IWF – und mal wieder in der Krise. Die Aussichten sind übel, auch weil Regierung und Opposition nicht an einem Strang ziehen. |
Gleichzeitigkeit und Distanz: Wenn die Krise damals ein Ausbruch auf der Straße war, dann gibt es heute eine Implosion in den Häusern. |
Die Provinz Chubut setzt nach Umweltprotesten die umstrittene Zulassung eines Tagebaus aus. Jetzt soll eine Volksbefragung entscheiden. |
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