Presseschau
Primäre Reiter
Neuer Verein für internationale Solidarität mit Venezuela gegründet. Heftige Kritik an westlicher Politik. Ein Gespräch mit Carsten Hanke |
Es wäre an der Zeit, dass Deutschland und die EU die Anerkennung des venezolanischen Staatschefs überdenken |
Patrouillenboot soll deutsches Kreuzfahrtschiff gerammt haben und gesunken sein. So war es in deutschen Medien zu lesen. Stimmt so aber wohl gar nicht |
Mit der Caritas international fordert erstmals ein großes kirchliches Hilfswerk aus Deutschland explizit die Aufhebung der EU- und US-Sanktionen gegen Venezuela. |
»Dass wir den Botschafter heute willkommen heißen konnten und die Anerkennung unserer Übergangsregierung durch das deutsche Außenministerium zeigen, dass wir auf dem internationalen Parkett vorankommen.« |
Hunderte Menschen kamen Ende Mai in Berlin zu einer Großveranstaltung für Venezuela zusammen. Wir dokumentieren die Redebeiträge |
Christoph Heinemann interviewt im Deutschlandfunk den »Vertreter des venezolanischen Übergangspräsidenten Juan Guaidó in Deutschland« (O-Ton DLF), Otto Gebauer. |
Caracas und Berlin wollen Beziehungen wiederherstellen. Deutscher Botschafter darf zurück nach Venezuela |
Die Seite, auf der die Nachricht veröffentlicht wurde, wird nicht von der diplomatischen Vertretung Venezuelas in Berlin betrieben, sondern vom Vertreter des Putschisten Juan Guaidó in Deutschland, Otto Gebauer. |
Aktueller Anlass für das Zusammenkommen sei, dass am selben Tag Bundesaußenminister Heiko Maas zu einer Lateinamerika-Konferenz geladen hatte – der venezolanische Außenminister gehörte explizit nicht zu seinen Gästen. |
Bündnis ruft zur Solidarität mit Venezuela auf. Rechte reagieren mit Beschimpfungen und Drohungen auf Veranstaltung am 28. Mai |
Trotz offener Sympathien des venezolanischen Umstürzlers Juan Guaidó für eine US-Militärintervention hält die Bundesregierung an ihrer Unterstützung für den Mann fest. |
Das Auswärtige Amt hält Kontakt zum „Botschafter“ Guaidós in Berlin. Der Mann war schon am Putsch gegen die venezolanische Regierung im April 2002 beteiligt, der ebenfalls aus Deutschland gefördert wurde. |
Die Bundesregierung hat mit Juan Guaidó einen Hasardeur anerkannt, der offenbar außerstande ist, Kräfteverhältnisse in seinem Land real einzuschätzen |
Präsident Maduro gibt nicht so einfach auf. Deshalb will die Opposition eskalieren, um so eine ausländische Intervention zu provozieren. |
Andrej Hunko über seine Venezuela-Reise und die Treffen mit Maduro und Guaidó |
Wegen illegaler Lieferung von Pistolen nach Kolumbien: Manager von SIG Sauer zu Bewährungsstrafen verurteilt |
Billy Six saß im Gefängnis El Helicoide in Caracas. Dem Journalisten wurden Spionage und Rebellion zur Last gelegt. Nun ist er unter Auflagen frei. |
Daniel Kriener muss Caracas verlassen. An seinem Engagement für Interimspräsident Guaidó scheiden sich die Geister. Auch in Berlin. |
Lange Zeit unterstützten linke Brigaden das chávistische Projekt. Dann gingen sie auf Distanz. Der Aktivist Jonas Holldack erklärt, was schiefgelaufen ist |
Bundesregierung unterstützt Putsch gegen Präsident Maduro. Gerüchte über bevorstehende Militärintervention |
Vor allem die Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU) hat Organisationen gefördert, die an Putschversuchen beteiligt waren. Deren Vertreter fanden sich mehrere Male zu politischen Gesprächen im Auswärtigen Amt und im Bundeskanzleramt ein. |
Bundesregierung will selbsternannten »Übergangspräsidenten« Venezuelas anerkennen. Maduro zu Dialog mit Opposition bereit |
Hochrangige Delegation gibt auf Rosa-Luxemburg-Konferenz Einblicke in die Kämpfe der Bolivarischen Republik |
Dass Berlin sich in innere Konflikte lateinamerikanischer Länder einmischt und dabei offen für die jeweiligen alten Eliten eintritt, ist nicht neu. |
Interview mit der Generalkonsulin Venezuelas in Hamburg. |
Caracas wirft Berlin Einmischung in innere Angelegenheiten vor / Gefängnisrevolte mit 37 Toten in Puerto Ayacucho |
Protestnote an deutschen Botschafter in Caracas übergeben / Maduro besucht Grab von Fidel Castro auf Kuba |
Der Druck auf die Linkspartei zeigt, wie eng die Grenzen derer sind, die immer eine offene Gesellschaft propagieren - Ein Kommentar |
Für viele Politiker der LINKEN ist der venezolanische Präsident noch immer ein Hoffnungsträger |
Haftbefehl gegen Bernhard Heidbreder noch aktiv / Gesuchter stellte Asylantrag |
Eine Analyse von Jimmy Chediak, Konsul Venezuelas in Frankfurt am Main |
Heike Hänsel, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Bundestag, erklärte nach den Parlamentswahlen in Venezuela |
1995 scheiterte der Anschlag auf ein Abschiebegefängnis. Drei Verdächtige werden noch verfolgt. Mit Spitzfindigkeiten wird die Verjährungsfrist umgangen. |
Bernhard Heidbreder wurde von der Bundesanwaltschaft vorgeworfen, 1995 einen Sprengstoffanschlag auf Abschiebeknast geplant zu haben |
Der deutsche Linke Bernhard Heidbreder kann auf Asyl in Venezuela hoffen. |
20 Jahre lang war ein militanter Linker abgetaucht. Das BKA fand ihn in Venezuela. Doch das Land lehnt eine Auslieferung ab. |