Presseschau
Primäre Reiter
Der frühere Chef des mexikanischen Sinaloa-Kartells wird den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen. Ein US-Gericht verkündete das Strafmaß. |
3.200 Kilometer Solarfarmen und Windparks sollen die Region zum Blühen bringen. Die Initiatoren sagen, dass an dem Projekt alle gewinnen können. |
Brutaler Polizeieinsatz gegen Flüchtlingstreck in Chiapas. Präsident López Obrador vollzieht gnadenlose Abschiebepolitik nach US-Vorgaben |
Republikaner schlagen sich auf die Seite der Demokraten und stimmen gegen den ausgerufenen Notstand. Trump kündigt ein Veto gegen die Entscheidung an. |
Ein Drogenboss wird weggesperrt. Doch an die mafiösen Strukturen wagen sich weder die US- noch die mexikanischen Behörden. |
Joaquín Guzmán bleibt wohl bis zum Tod in Haft. In Mexiko haben längst andere Bosse das Sagen. Solange die Mafia weiter ungestört Geld scheffeln kann, ändert sich nichts. |
In allen Anklagepunkten schuldig: Der Prozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín „El Chapo“ Guzmán ließ von Heldenverklärung nichts übrig |
Beschäftigte in mexikanischen Zulieferfabriken an der Grenze zu den USA streiken seit Mitte Januar für höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten. Sie hoffen auf eine grenzüberschreitende Solidarisierung. |
Von Trumps Mauer ist immer noch nichts zu sehen. Dafür bestimmen Militärs jetzt den Alltag im Grenzgebiet |
Im Prozess gegen den Drogenboss hat ein Zeuge Vorwürfe gegen Mexikos Ex-Präsidenten erhoben: Peña Nieto soll 100 Millionen Dollar von El Chapo angenommen haben. |
Der Haushaltsstreit in den USA um die Finanzierung des Mauerbaus an der Grenze zu Mexiko geht weiter. Er könnte zu einer Lahmlegung von US-Behörden führen. |
An der Grenze zu den USA sitzen viele Migranten fest. Bis sie Asylanträge stellen dürfen, können noch Monate vergehen, sagt die Migrationsforscherin Luicy Pedroza. |
Migranten aus Mittelamerika erreichen zu Tausenden die Grenzstadt Tijuana und hoffen, in den USA Asyl zu erhalten |
Im Prozess gegen den mutmaßlichen Anführer des Sinaloa-Kartells machen sich mexikanische und US-Behörden verdächtig |
Die Verteidigung des Wohlstands gegen Arme wird auf Dauer nicht funktionieren. Abschottung ist keine Lösung, sondern eine Gefahr für uns alle. |
Hunderte Migranten haben in Tijuana versucht, die Grenze zu überwinden. Die USA reagieren mit Tränengas, Mexiko reagiert mit Abschiebungen. |
Die „Washington Post“ berichtete, die USA und Mexiko hätten sich auf einen Umgang mit mittelamerikanischen Migranten geeinigt. Mexiko dementiert dies jetzt. |
Tausende mittelamerikanische Migranten warten auf Asyl in den USA. Einem Medienbericht zufolge haben sich die USA und Mexiko nun auf eine Regelung geeinigt |
Tausende Menschen haben sich voller Hoffnung der MigrantInnenkarawane angeschlossen – von Honduras bis in den Norden Mexikos. Doch vor der US-Grenze warten nur Stacheldraht, Helikopter und SoldatInnen auf sie. |
Vicente Pimea und Marvin Fernandez können das Land ihrer Träume sehen. Sie sind an der US-Grenze angekommen. Rein dürfen sie nicht. |
Die Migranten-Karawane sammelt sich im mexikanischen Tijuana. Der US-Grenzschutz befürchtet, dass die Flüchtlinge die Grenze durchbrechen könnten. |
In Mexiko werden weitere tausende Flüchtende erwartet. Viele campieren am Strand. Hilfsorganisationen versuchen, sie mit Lebensmitteln zu versorgen. |
Die USA halten daran fest, ihr eigenes Drogenproblem durch ein militärisches Vorgehen in Mexiko lösen zu wollen. Die Folgen sind fatal. |
Flüchtlinge aus Mittelamerika machten in Mexiko-Stadt halt |
Zum Prozessbeginn gegen den Mafiaboss in New York weist die Verteidigung alle Vorwürfe zurück. Guzmán ist der gefährlichste Gefangene der USA. |
Um den Mafiaterror zu beenden, sind andere Dinge nötig als ein Prozess. So müssten die USA ihre Drogenpolitik ändern. Trotzdem bietet er auch Chancen. |
Als Bauernsohn geboren, wurde er mit dem Drogenhandel Milliardär. Nun steht „El Chapo“ vor Gericht. Mexikanische Politiker zittern. |
US-Präsident Donald Trump macht seine Drohung wahr und schickt tausende Soldaten an die Grenze zu Mexiko. Ihr Befehl: Die Grenze zu sichern. |
Mexiko und USA einigen sich auf Handelsabkommen. Beitritt Kanadas unklar |
US-Präsident Trump hat sich erstmals mit seiner bilateralen Handelsstrategie durchgesetzt. Die übrigen Wirtschaftsmächte müssen handeln. |
Trump und Enrique Peña Nieto haben einen neuen Deal hinbekommen. Der könnte Jobs in die USA zurückholen. Kanadas Rolle ist noch unklar. |
In Ciudad Juárez rekrutieren Kartelle Minderjährige, um Drogen in die USA zu schleusen. Jenen ist das Risiko oft nicht bewusst. |
Im Niemandsland zwischen Mexiko und den USA: Der Dokumentarfilm „El mar la mar“ zeigt den Weg eines Flüchtlings durch die Sonora-Wüste. |
Ein Konvoi von rund 100 Migranten aus zentralamerikanischen Ländern ist an der Grenze zwischen Mexiko und den USA eingetroffen. |
Flüchtlingskonvoi nach Norden. Trump will Militär an Grenze entsenden |
Weil der Bau einer Mauer zu Mexiko nicht vorankommt, will der US-Präsident jetzt das Militär schicken. Die Soldaten sollten bleiben, bis das Bauprojekt abgeschlossen ist. |
Präsident Trump will vor allem das Handelsdefizit mit Mexiko verringern |
Der Zuckerdisput zwischen den USA und Mexiko ist nun beigelegt. Er hatte sich an den Klagen US-amerikanischer Zuckerfabrikanten entzündet |
Am Rio Grande in Texas wollen sich viele Menschen nicht mit Verboten abfinden |
An diesem Dienstag endet die Ausschreibungsfrist für den US-Grenzwall zu Mexiko: »Hübsch« soll er sein, doch zugleich »stark« |
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