Presseschau
Primäre Reiter
ine riesige chinesische Fangflotte wird vor dem Archipel gesichtet. Nun will Ecuador die Galápagos-Inseln besser schützen und wendet sich an China. |
In Guayaquil in Ecuador weiß keiner genau, wie viele Menschen schon an der Virusinfektion gestorben sind. Und alle fragen sich: Wohin mit den Leichen? |
Die Sparauflagen des Internationalen Währungsfonds rächen sich nun in der Coronakrise – etwa in Ecuador. |
Nach tagelangen Massenprotesten und Unruhen erklärt Ecuadors Regierung das Dekret zur Abschaffung der Krafstoffsubventionen für hinfällig. |
Statt zu seiner Sparpolitik zu stehen, wendet Präsident Moreno Gewalt an und macht sich aus dem Staub. Leider hat das in Südamerika Tradition. |
Demonstranten dringen ins Parlament ein, die Regierung verhängt eine Ausgangssperre. Doch für Mittwoch ist eine weitere Großdemo geplant. |
Die Unruhen in Ecuador spitzen sich zu: Der Präsident verlegt den Regierungssitz, Protestler blockieren Straßen und Ureinwohner halten Soldaten fest. |
Der Benzinpreis steigt, weil das Land Sparauflagen des IWF erfüllen muss. Dagegen regt sich Widerstand. Die Transportarbeiter*innen streiken. |
Die Festnahme des schwedischen Software-Entwicklers in Ecuador ist skurril. Internationale IT-Vereinigungen fordern die Freilassung Ola Binis. |
Anwalt gegen Weltkonzern: Pablo Fajardo will Chevron zu Schadenersatz zwingen. Der Konzern soll eine Umweltkatastrophe hinterlassen haben. |
Venezolaner ohne Reisepass können mit Personalausweis die Grenze nach Peru passieren. Hunderte flüchtende Menschen wurden seit Freitag an die Grenze gefahren |
Auch auf zertifizierten Bananenplantagen herrschen miese Arbeitsbedingungen, sagt der Gewerkschafter Jorge Acosta. Behauptungen Lidls zum Gegenteil seien Lügen. |
Über die Hälfte der Stimmberechtigten ist gegen eine unbegrenzte Wiederwahl. Ex-Präsident Correa darf nicht noch einmal um die Präsidentschaft kandidieren. |
Jorge Glas muss ins Gefängnis, weil er Millionen an Schmiergeld vom brasilianischen Baukonzern Odebrecht kassiert haben soll. |
Um den Ölpreis zu stabilisieren, soll weniger gefördert werden. Doch Ecucadors neuer Präsident weigert sich: Die Staatskasse sei leer. |
Importeur Lidl hatte Besserung gelobt. Doch auf den Bananenplantagen in Ecuador werden Arbeitsrechte weiterhin systematisch unterlaufen. |
Die ländliche Bevölkerung in Ecuador hat hohe Erwartungen an den neuen Präsidenten Lenín Moreno. Es soll mehr Dialog geben. |
Erst sang er, dann erklärte sich Lenín Moreno zum Präsidenten Ecuadors. Inklusion zählt zu einem seiner wichtigsten Themen. |
Der linke Regierungskandidat Lenín Moreno liegt bei der Stimmauszählung der Stichwahl vorn. Doch sein Gegenkandidat will das Ergebnis anfechten. |
In den Hochanden stellen Bauern in einer Genossenschaft Käse her – nach Schweizer Rezept. Die Geschichte eines unverhofften Erfolgs. |
Die Regierung droht, die regierungskritische Vereinigung Acción Ecológica aufzulösen. Sie hat Proteste unterstützt, aber zu einer friedlichen Lösung aufgerufen. |
Der internetlose Assange wirft Fragen auf. Etwa ob sich Wikileaks in den US-Wahlkampf einmischen sollte. Dennoch: Ihn mundtot zu machen, ist falsch. |
Wikileaks-Gründer Julian Assange ist offline. Ecuador, das ihm Asyl gewährt, hat seine Verbindungen gekappt. Grund ist der US-Wahlkampf. |
Ecuador hat mit den umstrittenen Ölbohrungen im Yasuní-Nationalpark begonnen. Gegner kritisieren, dass das schädlich für indigene Völker und die Umwelt sei. |
Ein Bild der Zerstörung in Ecuador: Mindestens 272 Menschen hat das Beben das Leben gekostet. Unklar ist, wie viele Menschen verschüttet sind. |
In Paris forderte Ecuadors Präsident einen Internationalen Umweltgerichtshof. Zu Hause geht Rafael Correa gnadenlos gegen Aktivisten vor. |
Unbeschränkte Wiederwahlmöglichkeit, mehr Kontrolle über Medien: Präsident Correa sichert sich mit 15 Verfassungsänderungen die Macht ab. |
Deutschland und Ecuador setzen ihre Zusammenarbeit in Sachen Umweltschutz fort. Ecuadors Präsident hatte sie im letzten Jahr einseitig gekündigt. |
Einen Tag nach landesweiten Protesten verhängt Präsident Correa den Ausnahmezustand – wegen eines drohenden Vulkanausbruchs. |
Gewerkschaften und indigene Organisationen rufen zum Streik gegen eine Verfassungsreform auf. Sie wollen die Wiederwahl von Staatschef Correa verhindern. |