Presseschau
Primäre Reiter
Argentiniens Parlament stimmt für eine Reform des strikten Abtreibungsverbots. Befürworter*innen jubeln draußen. Der Senat muss noch zustimmen. |
Argentiniens Präsident hat einen neuen Entwurf für sichere Abtreibung eingebracht. Dagegen demonstrieren christliche Lebensschützer*innen. |
In Argentinien haben 4.000 Polizisten ein besetztes Gelände geräumt, in dem sich seit Juli Tausende verarmte Familien angesiedelt hatten. |
Die Coronamaßnahmen beschränken den ÖPNV in Argentiniens Hauptstadt. Das hat einen Fahrradboom entfacht, neue Räder zum Kauf werden rar. |
Erst rutschte Argentinien in die Rezession, dann kam der Corona-Lockdown. Vier von zehn Argentinier:innen leben nun unterhalb der Armutsgrenze. |
Ein Prozent aller Stellen im Staatsdienst soll in Argentinien künftig Transsexuellen und Transgender-Personen vorbehalten bleiben. |
Allein im August wurden 7.000 Brandherde in dem argentinischen Feuchtgebiet gezählt. Die Regierung verdächtigt die Rinderzüchter. |
Auf Argentiniens Straßen richtet sich der Protest gegen die Quarantäne seit 150 Tagen – und die linke Politik von Präsident Alberto Fernández. |
Die Regierung hat sich mit den wichtigsten Gläubigern auf einen Schuldentausch geeinigt. Die Vereinbarung ist mehr als nur eine Atempause. |
Wegen des harten Corona-Lockdown droht der Hälfte der Bevölkerung Absturz in die Armut |
In Argentinien droht ein Wirtschaftseinbruch von bis zu 13 Prozent. Die Zahl der Insolvenzen steigt schneller als die der Infizierten. |
Buenos Aires und der Großraum der Hauptstadt befinden sich am Samstag seit 100 Tagen unter Quarantäne. Vor allem Ladenbesitzer*innen sind am Anschlag. |
Sie hatte immer wieder vor den Gefahren der Pandemie für die Armenviertel von Buenos Aires gewarnt. Nun ist Ramona Medina selbst daran gestorben. |
Wegen der Coronapandemie werden in Argentinien Gefangene aus überfüllten Knästen freigelassen. Darunter auch verurteilte Gewalt- und Sexualtäter. |
Die Regierung hat einen Vorschlag für einen Schuldenschnitt gemacht. Doch die großen Fonds lehnen ab. Praktisch ist das Land zahlungsunfähig. |
Der Peronismus als Chamäleon: Argentiniens Präsident Alberto Fernández managt die Coronakrise bislang souverän. Doch der Druck wird größer. |
In Argentiniens Hauptstadt sollten alle über 70 für jeden Gang um Erlaubnis bitten. Sie fühlten sich diskriminiert, die Maßnahme wurde zurückgenommen. |
Argentinien ist faktisch zahlungsunfähig, doch die privaten Gläubiger verweigern eine Umschichtung der Staatsschulden |
Trotz des größten Hilfskredits in der Geschichte des Internationalen Währungsfonds steht Argentinien erneut vor dem Staatsbankrott |
Die argentinische Abgeordnete Mónica Schlotthauer putzt nach vier Jahren wieder Bahnsteige. Ihre politische Arbeit will sie dort fortsetzen |
Elizabeth Gómez Alcorta ist Strafrechtsspezialistin und Feministin. Jetzt leitet sie Argentiniens erstes Frauen- und Gleichstellungsministerium. |
Seit zwei Tagen ist der neue argentinische Präsident Alberto Fernández im Amt. Und schon erhält Boliviens Ex-Staatschef dort politisches Asyl. |
Mit einer großen Feier übernimmt der Mitte-links-Politiker Alberto Fernández Argentiniens Präsidentschaft. Größte Herausforderung ist die desolate Wirtschaft. |
Der Widerstand gegen Bayer/Monsanto ist auch in Argentinien groß. Nun gibt sich der Konzern geschlagen und zieht eine Klage zurück. |
Argentiniens konservativer Präsident Macri verliert gegen den Peronisten Fernández. Grund ist die Wirtschaftskrise. Die wird sich jetzt noch verschärfen. |
Die Bilanz des argentinischen Amtsinhabers Mauricio Macri ist verheerend. Deshalb steht jetzt der Peronismus vor der Rückkehr an die Macht. |
Zum 34. Nationalen Frauentreffen kamen am Wochenende mehr Frauen als je zuvor ins argentinische La Plata. Die Bewegung wirkt auf den Kontinent. |
POLITIKAMERIKA Versorgungskrise in Argentinien „Ein tragischer Umstand“ 170 Millionen Euro sollen in Argentinien gegen den Ernährungsnotstand helfen. Aus welchen Töpfen das Geld kommt, ist noch unklar. |
In Argentinien werden Straßenhändler aus dem Senegal häufig zu Opfern von Polizeigewalt. Aber sie wissen sich zu wehren. |
Mitten in einer schweren Wirtschaftskrise schränkt Argentiniens Regierung den Devisenhandel ein. Der Kurs des Peso droht ins Bodenlose abzurutschen |
In Argentinien sorgt die Wirtschaftskrise bei der Vorwahl für eine klare Niederlage von Präsident Macri. Das Duo Fernández und Kirchner triumphiert. |
Argentinien gedenkt der Opfer des Anschlags auf das jüdische Hilfswerk Amia in Buenos Aires vor 25 Jahren. Verurteilt wurde dafür noch niemand. |
Vor der Wahl im Oktober erscheint Argentiniens ehemalige Präsidentin Cristina Kirchner wegen Korruption erstmals vor Gericht. |
Der Peso fällt, die Armut steigt – Argentiniens Wirtschaftslage wird schlechter. Ex-Präsidentin Kirchner macht sich Hoffnung auf ein Comeback. |
Ariana Harwicz über ihren Roman „Stirb doch, Liebling“. Das Debüt der Argentinierin ist eine literarische Abrechnung mit der Mutterschaft. |
Ein Büro der UN-Menschenrechtskommissarin fordert Argentinien auf, geltendes Recht zu achten. Ein Mädchen durfte trotz Missbrauch nicht abtreiben. |
In Argentinien stellt die feministische Bewegung die stärkste oppositionelle Kraft. Der 8. März gilt als Auftakt des politischen Jahres. |
Die argentinische Regierung streicht Subventionen für Strom, Gas und öffentlichen Nahverkehr. Das führt zu Aufruhr in der Hauptstadt. |
Leitende Mitarbeiter des Autokonzerns müssen in Haft. Sie sollen während der Diktatur an der Verschleppung kritischer Arbeiter beteiligt gewesen sein. |
Buenos Aires ist während des G20-Gipfels zur Festung ausgebaut. Tausende DemonstrantInnen sind trotzdem durchs Zentrum der Stadt gezogen. |
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