Presseschau
Primäre Reiter
Der neue mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador hat bei seiner Amtseinführung seine Regierungsvorhaben vorgestellt. Sie strotzen vor Widersprüchen. |
Frauen, die gewalttätige Männer in Notwehr verletzen oder töten, landen in Mexiko oft im Gefängnis, ohne dass die Justiz die Umstände der Tat berücksichtigt. Manche Frauen wissen nicht einmal, dass sie das Recht haben, sich vor Gericht zu verteidigen. |
An der Nationalen Autonomen Universität Mexikos (UNAM) sind Schlägertrupps auf protestierende Schülerinnen und Schüler losgegangen. In der Geschichte der international renommierten Hochschule ist dies kein Einzelfall. |
Im mexikanischen Chiapas hat die zapatistische Bewegung zur Diskussion über politische Perspektiven nach dem Wahlsieg Andrés Manuel López Obradors geladen. Die Wirtschaftspolitik des designierten Präsidenten betrachtet sie mit Sorge. |
Der designierte mexikanische Präsidenten Andrés Manuel López Obrador will den Kampf gegen die Drogenkriminalität entmilitarisieren. Vor allem das geplante Amnestiegesetz ist jedoch umstritten. |
Andrés Manuel López Obrador hat die Präsidentschaftswahl in Mexiko gewonnen, seine Koalition hat die Mehrheit in den Parlamenten – eine beunruhigende Machtkonzentration. |
Die Chancen des linken Kandidaten Andrés Manuel López Obrador bei den Präsidentschaftswahlen in Mexiko stehen gut. Doch in seinem Wahlbündnis findet sich eine evangelikale rechte Partei, sein politisches Programm ist verwaschen. |
Zum ersten Mal wehren sich Mexikos Fußballspieler gegen die mächtigen Clubpräsidenten. |
Mitten im modernen Finanz- und Geschäftsviertel Santa Fe in Mexiko-Stadt befindet sich die einst von Grubenarbeitern errichtete Kooperative Palo Alto. Grundstücke sind dort mittlerweile sehr begehrt, die Kooperative als Ort solidarischen Lebens könnte bal |
In Mexiko verschwinden rund 14 Menschen pro Tag, nur wenige Fälle werden aufgeklärt. Ermittlungen im Bundesstaat Veracruz könnten nun erhellen, wie organisierte Kriminalität und staatliche Stellen beim »Verschwindenlassen« zusammenarbeiten. |
Bei den mexikanischen Präsidentschaftswahlen hat der Kandidat der linken Bewegung Morena gute Chancen. In Andrés Manuel López Obradors Wahlkampagne geht es vor allem gegen amoralische und »korrupte Eliten«, nicht um eine Kritik des Wirtschaftssystems. |
Lange Zeit war Mexiko vor allem eine Durchgangsstation mittelamerikanischer Migranten auf dem Weg in die USA. Nun suchen immer mehr Menschen in Mexiko Asyl. Frauen und LGBTI aus Mittelamerika fliehen häufig vor sexualisierter Gewalt. |
Ein neues Gesetz in Mexiko gibt dem Militär polizeiliche Befugnisse. Menschenrechtler und soziale Bewegungen fürchten verschärfte Repression und eine weitere Brutalisierung des Drogenkriegs. |
1968 fand in Mexiko nicht nur ein gesellschaftlicher Aufbruch statt. In dem Jahr begann auch eine Form der staatlichen Repression oppositioneller Bewegungen, die bis in die Gegenwart angewandt wird. |
Mexikanische Journalisten und Menschenrechtler wurden mit einer auf ihren Handys installierten Spyware abgehört. Die mexikanische Regierung bestreitet, dafür verantwortlich zu sein. |
Mit Ana Gabriela Guevara wurde in Mexiko ein ehemaliger Sportstar zum Opfer männlicher Aggressionen. Nun wird das Thema Gewalt gegen Frauen immerhin diskutiert. |
In Mexiko hat der Nationale Indigene Kongress (CNI) beschlossen, mit Unterstützung der Zapatistas eine indigene Kandidatin für die Präsidentschaftswahl 2018 aufzustellen.Doch nicht alle sind von der Idee begeistert. |
Die Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung will zusammen mit dem Nationalen Kongress der Indigenen eine unabhängige indigene Kandidatin für die Präsidentschaftswahl 2018 in Mexiko aufstellen. |
Cuauhtémoc Blanco, einer der größten Fußballstars Mexikos, soll für seine Bürgermeisterkandidatur eine halbe Million US-Dollar kassiert haben. Ein Lehrstück, wie Politik in Mexiko funktioniert. |
Auch Monate nach dem Beginn des erneuten Protests der mexikanischen Lehrergewerkschaft CNTE gegen die Bildungsreform ist keine Einigung mit der Regierung in Sicht. |
Nicht erst seit dem schlechten Abschneiden Mexikos bei den Olympischen Spielen steht der oberste Sportfunktionär des Landes in der Kritik. Seine Hauptqualifikation: Er ist mit Präsident Nieto befreundet. |
Beim diesjährigen Sarajevo-Filmfestival wurde der mexikanische Regisseur Amat Escalante mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. |
In Mexiko unterwerfen Polizei und Streitkräfte Festgenommene und Gefangene systematisch sexueller Gewalt und Folter. Die Täter werden fast nie verurteilt. |
Im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca wurden bei Protesten gegen die umstrittene Bildungsreform mehrere demonstrierende Lehrkräfte erschossen ... |
Trinkwasser ist in Mexiko ein knappes Gut, zudem ist es längst nicht immer genießbar. Gemäß der Verfassung hat die Bevölkerung aber ein Recht auf eine adäquate Wasserversorgung. |
Seit November gibt es in Mexiko erneut heftige Proteste gegen eine bereits 2013 verabschiedete Bildungsreform, an denen sich unter anderem Zehntausende Lehrerinnen und Lehrer beteiligten. |
Am 26. September jährte sich das gewaltsame Verschwindenlassen der Studenten von Ayotzinapa. Aufarbeitung und Gerechtigkeit lassen in Mexiko immer noch auf sich warten. |
In Mexiko wurden erneut ein Journalist und vier Frauen ermordet. Das Verbrechen verdeutlicht die Verstrickung der Regierung in solche Fälle. |
Im mexikanischen Ciudad Juárez wurden erstmals drakonische Strafen gegen Frauenmörder verhängt. Die Verflechtung krimineller Strukturen in Polizei, Militär, Justiz und Politik vereitelte bislang die Aufklärung von Verbrechen gegen Frauen. |