Presseschau
Primäre Reiter
Die argentinische Regierung verhandelt mit dem Internationalen Währungsfonds über eine spätere Rückzahlung ihrer Kredite. Die derzeitige Wirtschafts- und Finanzkrise erinnert viele an den verheerenden Staatsbankrott des Landes 2001. |
Mauricio Macri hat den Machtkampf beim wichtigsten argentinischen Fußballverein, Boca Juniors, verloren – und damit kaum noch Chancen auf nennenswerten politischen Einfluss. |
Die neue argentinische Regierung unter Alberto Fernández übernimmt ein Land in der Krise. Hoffnung gibt es in der Gesellschaftspolitik. |
In Argentinien könnten bald Linkspopulisten an die Macht kommen. Die Finanzmärkte sind bereits im Krisenmodus. |
Seit Jahresbeginn protestieren in Argentinien Zehntausende mit Kochtöpfen gegen die Tariferhöhungen bei öffentlichen Dienstleistungen. |
Diese Woche jährt sich zum 100. Mal die »Semana Trágica« in Argentinien. Dabei handelt es sich nicht nur um die blutige Niederschlagung eines Streiks, sondern auch um das erste antijüdische Pogrom auf dem amerikanischen Kontinent. |
In Argentinien haben rechte und christlich-konservative Gruppen gegen den Sexualkundeunterricht an Schulen protestiert. Das Bildungsministerium hat nun nachgegeben. |
Argentinien befindet sich erneut in einer tiefen Währungs- und Wirtschaftskrise. Die von der Regierung verfolgte Sparpolitik mit Hilfe des IWF erinnert viele an die Krise um die Jahrtausendwende, es regen sich auch wieder Proteste. |
Das argentinische Parlament hat ein Gesetz zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen beschlossen. Dem gingen viele Jahrzehnte feministischen Kampfes voraus. |
Säureattentate wurden in Kolumbien von der Politik lange ignoriert. Stiftungen von Betroffenen wollen ein größeres Bewusstsein für das Problem schaffen und den Opfern helfen. |
In Argentinien kämpfen Beschäftigte eines Getränkekonzerns ohne Unterstützung der Nahrungsmittelgewerkschaft gegen ihre Entlassung. |
In Argentinien bekräftigen Hunderttausende Beschäftigte angesichts der dramatischen ökonomischen Lage mit drei Protesttagen ihre Forderung nach einem baldigen Generalstreik. Die Gewerkschaftsspitzen sind jedoch zögerlich. |
Die bekannt gewordenen Beteiligungen des argentinischen Präsidenten Mauricio Macri an Offshore-Unternehmen passen nicht zur Korruptionsbekämpfung, die seine Regierung proklamiert. Diese bleibt trotz vieler unpopulärer Maßnahmen relativ stabil. |
In Argentinien jährt sich dieser Tage der Militärputsch von 1976 zum 40. Mal. Die neue konservative Regierung unter Präsident Mauricio Macri versucht, sich des ungeliebten Themas der Aufarbeitung zu entledigen, ohne Konfrontationen zu provozieren. |
Argentiniens neuer Präsident Mauricio Macri will angeblich den Staat modernisieren, faktisch aber politische Gegner loswerden. Er entlässt Staatsbedienstete und setzt gegen soziale Proteste auf Repression. |
Selbstverwaltete Betriebe haben in Argentinien Tradition. Die Belegschaft der Druckerei Madygraf in Buenos Aires ist gut organisiert. Probleme gibt es trotzdem. |
Besonders forsch geht der Konservative dabei im Medien- und Telekommunikationssektor vor. |
Argentiniens neuer Präsident Mauricio Macri steht für eine wirtschaftsliberale Politik. Viele Linke befürchten eine Rücknahme sozialer Errungenschaften der Vorgängerregierungen. |
In Argentinien wird die Stichwahl um die Präsidentschaft Ende November entscheiden, wie weit das Land nach rechts rückt. |
Kaum nach Buenos Aires zurückgekehrt, hat Carlos Tévez eine Debatte über die Armut in Argentinien angestoßen. Die Reaktionen waren heftig, denn mit Fußball wird Politik gemacht. |