Presseschau
Primäre Reiter
Der im Juli aus einem Hochsicherheitsgefängnis geflohene mexikanische Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán ist gefasst worden. Mexiko will den Chef des Sinaloa-Kartells an die USA ausliefern. |
Der im Juli aus einem Hochsicherheitsgefängnis geflohene mexikanische Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán ist gefasst worden - das teilt der mexikanische Präsident Peña Nieto per Twitter mit. |
Der Chef des mexikanischen Sinaloa-Kartells floh vor vier Monaten aus einem Hochsicherheitsgefängnis. Seitdem häufen sich Gerüchte über «El Chapos» Aufenthaltsort. Nun wollen ihn Zeugen gesehen haben. |
Mexikos Oberster Gerichtshof hat das geltende Cannabis-Verbot grundsätzlich aufgehoben - es sei übertrieben und verletze das Persönlichkeitsrecht, urteilen die Richter. Die Legalisierung ist auch eine Kampfansage an die Drogenmafia. |
Er wurde als der schwerste Wirbelsturm der westlichen Hemisphäre angekündigt: Hurrikan Patricia ist abgeschwächt auf Mexiko getroffen. Entwarnung gibt es aber noch nicht. |
Tausende Menschen bringen sich vor dem bislang schwersten Wirbelsturm in Sicherheit. Die Regierung schickt Soldaten und Polizisten an die Pazifikküste. |
Der mutmaßliche Mord an 43 Studenten war für die mexikanische Gesellschaft ein Wendepunkt, sagt der Schriftsteller Juan Villoro. Dass die angeblich Schuldigen auch die Täter sind, glaubt er nicht. |
Ein Jahr nach der Entführung und der mutmaßlichen Ermordung von 43 Studenten sind in Mexiko Tausende Menschen auf die Straßen gegangen. |
Ein Jahr nach dem Verschwinden der 43 Studenten von Ayotzinapa gibt es keine Gerechtigkeit. Das Verbrechen an den jungen Männern bewegt ganz Mexiko. |
Mexiko ist ein gefährliches Land für Menschenrechtsaktivisten. Immer häufiger werden sie bedroht, unter absurden Vorwänden eingesperrt oder ermordet. Doch der Kampf um verschwundene Studenten geht trotzdem weiter. |
In Mexiko steht es schlecht um die Pressefreiheit. Dieses Jahr wurden bereits mehr Journalisten ermordet als 2014. Besonders gefährlich ist der Bundesstaat Veracruz |
Die Mächtigen in Mexiko halten wenig von Pressefreiheit: Sie wollen zahme Medien. Für Journalisten ist das Land ein gefährlicher Arbeitsplatz. 88 Reporter wurden in den vergangenen 15 Jahren ermordet. |
Die Regierung will gezielt gegen geschlechtsspezifische Verbrechen vorgehen. So sollen Verbrechen gegen Frauen schneller aufgeklärt und Überlebende besser geschützt werden. |
Nach dem spektakulären Gefängnisausbruch von Joaquín Guzmán steht der mexikanische Staat unter Druck. Der Drogenboss muss Hilfe von Mitarbeitern der Haftanstalt bekommen haben. |
8200 Bundespolizisten seien in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden, teilte das mexikanische Innenministerium mit. |
Haben Gefängnis- und Polizeibeamte dem mexikanischen Drogenboss Joaquín „El Chapo“ Guzmán bei seiner spektakulären Flucht geholfen? Der mexikanische Staatschef Peña Nieto will das nicht ausschließen. Mögliche Verwicklungen soll geprüft werden. |
„El Chapo“ Guzmán ausgebrochen Der mexikanische Drogenboss Joaquín „El Chapo“ Guzmán. Foto: dpa Der mexikanische Drogenboss Joaquín „El Chapo“ Guzmán ist zum zweiten Mal aus der Haft in Mexiko ausgebrochen. Die Behörden lösen Großalarm aus. |
Unbekannte erschießen den linken Politiker Miguel Ángel Luna in seinem Wahlkampfbüro. Er ist das 20. Todesopfer in diesem vom Gewalt gezeichneten Wahlkampf. Aufruf zum Boykott der Wahlen. |
Die Polizei stürmt eine Farm im Westen des Landes und wird mit einem Kugelhagel empfangen. Die Bande verfügt über große Feuerkraft und lässt derzeit die Muskeln spielen. |
Fünf Kinder sollen in Mexiko einen Sechsjährigen misshandelt und getötet haben. Ein Forensiker spricht vom "Beginn einer Generation von Psychopathen, die immer jünger werden". |