Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila.
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Editorial ila 431Gesundheit ist ein Menschenrecht. In Lateinamerika ist der Zugang zu medizinischer Versorgung jedoch noch weitaus stärker als in Europa von den finanziellen Möglichkeiten derjenigen abhängig, die eine Behandlung brauchen. Menschen aus den Mittel- und Oberschichten, die über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, können sich eine gute medizinische Versorgung in Privatkliniken leisten, während die allgemein zugänglichen öffentlichen Gesundheitssysteme häufig unterfinanziert sind, sodass es an Pflegepersonal, Ärzt*innen, Kliniken, Ausstattung und Therapieplätzen fehlt. Deswegen werden Menschen aus ärmeren und armen Bevölkerungssektoren oft nur unzureichend medizinisch betreut. Zudem müssen die Medikamente vielerorts vollständig von den Patient*innen bezahlt werden, sodass finanzschwache Menschen not-wendige und verordnete Arzneien oft nicht bezahlen können. Die... Editorial weiterlesen
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In zehn Ausgaben pro Jahr widmet sich unsere Zeitschrift sowohl unterschiedlichen Schwerpunktthemen als auch der aktuellen Berichterstattung zu Lateinamerika, mit wichtigen Fakten und hintergründigen Reportagen, mit interessanten Interviewpartner*innen und von kompetenten Autor*innen.
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Einige Redakteur*innen und Mitarbeiter*innen der ila arbeiten als Referent*innen und informieren Presse und Öffentlichkeit über das politische Geschehen in Lateinamerika. Sie freuen sich über Einladungen zur aktiven Teilnahme an Ihrer Informations- oder Diskussionsveranstaltung. Kontakt über die ila.
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