Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila.
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Editorial ila 473Eine junge Frau aus einfachen Verhältnissen wird zur Leihmutterschaft gezwungen – und gerät in die Fänge einer mächtigen mexikanischen Familie. Ungefähr so geht der Plot der neuen Netflix-Serie „The Surrogacy“ / „Madre de Alquiler“. So weit, so klischeehaft. Leihmutterschaft ist in der Popkultur angekommen, dabei wird öffentlich kaum darüber gesprochen. In Deutschland berät gerade eine von der Ampelregierung eingesetzte Kommission darüber, ob nicht verschiedene Gesetze, die die menschliche Fortpflanzung betreffen, dringend ein Update brauchen. Darunter: Soll sogenannte altruistische Leihmutterschaft erlaubt werden? Aktuell ist es verboten, von anderen Leuten ein Kind austragen zu lassen, egal ob gegen Bezahlung oder „altruistisch“, egal ob mit eigenen oder fremden Eizellen. Ähnlich ist es in den meisten europäischen Ländern. Aber: Der Wunsch nach dem biologischen… Editorial weiterlesen
Presseschau
Unter Brasiliens Linksregierung kommt die Aufklärung des Mordfalles Marielle Franco voran |
Filmgeschichte, Bankraub und argentinische Verhältnisse: Rodrigo Morenos Spielfilm »Die Missetäter« |
Rio de Janeiro: Expolizeichef und zwei Unternehmer wegen Mordes an linker Stadträtin Marielle Franco festgenommen |
Jahrestag Militärputsch: Protest gegen Regierung, die Verbrechen leugnet |
Seiten
Informationsstelle Lateinamerika e.V.
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In zehn Ausgaben pro Jahr widmet sich unsere Zeitschrift sowohl unterschiedlichen Schwerpunktthemen als auch der aktuellen Berichterstattung zu Lateinamerika, mit wichtigen Fakten und hintergründigen Reportagen, mit interessanten Interviewpartner*innen und von kompetenten Autor*innen.
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