Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila.
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Editorial ila 455Befreien, Erinnern, Unterrichten, mit dem Herzen Denken, Feiern und Dekolonisieren – was hat das alles miteinander zu tun? Das Gemeinsame: Um diese Handlungen kreisen die Beiträge im aktuellen Schwerpunkt „Philosophie“, für den wir viele Autor*innen „vom Fach“ aus Lateinamerika gewinnen konnten. Ein weites Feld haben wir uns vorgenommen, dementsprechend ausufernd sind die redaktionellen Diskussionen um Eingrenzungen und Fokussierungen verlaufen. Als die Suche nach potenziellen Autor*innen beginnt, stellen wir fest, dass einige wichtige zeitgenössische Philosoph*innen aus Lateinamerika schon längst in der ila besprochen werden beziehungsweise selbst zu Wort kommen: Maristella Svampa, Verónica Gago und Laura Rita Segato aus Argentinien, Yuderkys Espinosa Miñoso aus der Dominikanischen Republik oder Bolívar Echeverría (Mexiko/Ecuador), um nur einige wenige zu nennen.… Editorial weiterlesen
Notizen
In Italien wird die politische Bühne seit einigen Jahren von einer Bewegung bestimmt, die sich als „feministisch und transfeministisch“ definiert, unabhängig von Parteien und Gewerkschaften ist und ein antikapitalistisches Programm verfolgt: Non Una Di Me |
Politische Reise nach Ciudad Juárez, Mexiko im September, Spendenaufruf zur Verteidigung indigener Territorien und Rechte in Peru, Website zu Ayotzinapa, Umwelt- und soziale Probleme des Kupferabbaus in Peru, Film – Peru: Der reibungslose Abfluss der Mine |
In total, at least 543 armed groups operated in Mexico between mid-2009 and late 2020, with more than 30,000 homicides registered each year since 2017. Crisis Group. Auch auf Spanisch. |
Die Reaktionen aus Lateinamerika auf den Ukrainekrieg sind vielfältig. Neue globale Allianzen und veränderte ökonomische Interessen bringen viele Staaten in eine Zwickmühle. Andreas Behn, Rosa Luxemburg Stiftung |
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Presseschau
US-Präsident nimmt vor Amerika-Gipfel ein paar Trump-Restriktionen zurück |
Nach 16 Monaten im Amt erfüllt die US-Regierung von Joe Biden einen Teil des Wahlversprechens, die verschärften Sanktionen gegen Kuba zurückzunehmen. |
Im April hatten beide Länder erstmals wieder auf hoher diplomatischer Ebene gesprochen. Nun kündigen die USA mehr Visa für Kubaner an, die ihre Verwandten besuchen möchten. Auch andere Einschränkungen werden gelockert. |
Nach kontroversen Debatten: Kubas Parlament verabschiedet Gesetzespaket. Contras starten Kampagne gegen neues Strafrecht |
Seiten
Informationsstelle Lateinamerika e.V.
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Die ila
In zehn Ausgaben pro Jahr widmet sich unsere Zeitschrift sowohl unterschiedlichen Schwerpunktthemen als auch der aktuellen Berichterstattung zu Lateinamerika, mit wichtigen Fakten und hintergründigen Reportagen, mit interessanten Interviewpartner*innen und von kompetenten Autor*innen.
Referent*innen
Einige Redakteur*innen und Mitarbeiter*innen der ila arbeiten als Referent*innen und informieren Presse und Öffentlichkeit über das politische Geschehen in Lateinamerika. Sie freuen sich über Einladungen zur aktiven Teilnahme an Ihrer Informations- oder Diskussionsveranstaltung. Kontakt über die ila.
Mitarbeit & Unterstützung
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