Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila.
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Editorial ila 442Der Kultur geht es schlecht, viele Künstler*innen sind in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Das hört man dieser Tage, wo große Teile des Kulturlebens pandemiebedingt brachliegen, allenthalben. Das gilt natürlich nicht nur für unsere Breiten, sondern für fast alle Weltregionen – auch für Lateinamerika. Während es aber in Mitteleuropa wenigstens teilweise Hilfsangebote für Künstler*innen gibt (obwohl viele durch das Raster der Förderungsrichtlinien fallen) und sie notfalls auch staatliche Sozialleistungen beantragen können, ist die Lage für ihre Kolleg*innen in Lateinamerika ungleich dramatischer. Das hat uns zu der Frage geführt, wie kulturelle Aktivitäten dort generell gefördert werden und wie sich Kulturschaffende finanzieren. Natürlich gibt es in Lateinamerika genau wie in Europa erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern und den kulturellen… Editorial weiterlesen
Notizen
Für den Regenwald hat das Leugnen und Verharmlosen verheerende Auswirkungen. Bolsonaro diskreditiert all jene, die die Entwaldung Amazoniens wissenschaftlich belegen und weicht den Umweltschutz immer weiter auf ... Heinrich-Böll-Stiftung |
Der Verrat. Deutschland 1918/1919 von Sebastian Haffner. „Noch heute gibt es viele Ebert-Deutsche, die jede Revolution ,hassen wie die Sünde'“, schreibt Sebastian Haffner. "Die Ebert-Legende" von Ignaz Wrobel (Kurt Tucholsky) in der Weltbühne. |
Seiten
Presseschau
Mindestens 79 Gefangene sterben bei Gewaltausbrüchen in ecuadorianischen Gefängnissen. Die Polizei spielt eine fragwürdige Rolle im Strafvollzug. |
Tödlicher Überfall auf linke Oppositionelle. Präsident Bukele paktiert mit bewaffneten Banden. Ein Gespräch mit Lourdes Argueta |
Offenbar kämpfen Insassen um die Vorherrschaft in der Bande Los Choneros. Sie ist die mächtigste kriminelle Organisation Ecuadors. |
In Argentinien erschleicht sich sogar der Chef einer Menschenrechtsorganisation einen früheren Impftermin. Der Gesundheitsminister musste gehen. |
Seiten
Informationsstelle Lateinamerika e.V.
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Die ila
In zehn Ausgaben pro Jahr widmet sich unsere Zeitschrift sowohl unterschiedlichen Schwerpunktthemen als auch der aktuellen Berichterstattung zu Lateinamerika, mit wichtigen Fakten und hintergründigen Reportagen, mit interessanten Interviewpartner*innen und von kompetenten Autor*innen.
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