Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila.
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Editorial ila 441Mit Aufkommen von Covid-19 wurde ein medizinischer Fachbegriff zum Allgemeinwissen: Zoonosen. Das sind die von Tier zu Mensch und umgekehrt übertragbaren Infektionskrankheiten. Vorherige zoonotische Viren wurden analysiert, ebenso die Frage, welche Faktoren zur Entstehung von Epidemien beitragen. Häufig stand und steht dabei die industrielle Tierhaltung in der Kritik (etwa bei der Schweinegrippe 2009 in Mexiko), ebenso das immer weitere Vordringen des Menschen in ursprüngliche Habitate von Wildtieren. Diese Debatten haben uns zu der grundsätzlichen Frage gebracht, wie das Zusammenleben von Mensch und Tier aktuell aussieht. Und wo es überall im Argen liegt. Da sind zum einen die Wildtiere, mit denen zunehmend gehandelt wird. Dieser Handel ist nach dem mit Waffen und Drogen das drittgrößte illegale Geschäft weltweit, das zum Beispiel in der Amazonasregion eine wichtige… Editorial weiterlesen
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