Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila. In zehn Ausgaben pro Jahr widmet sich unsere Zeitschrift sowohl unterschiedlichen Schwerpunktthemen als auch der aktuellen Berichterstattung zu Lateinamerika, mit wichtigen Fakten und hintergründigen Reportagen, mit interessanten Interviewpartner*innen und von kompetenten Autor*innen. Über uns
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Editorial ila 481Wir bekennen uns. Die ila-Redaktion ist Fan der Eisenbahn. Besser gesagt: eines Bahnverkehrs, wie er idealerweise Personen und Güter transportieren könnte. Einige Redaktionsmitglieder haben aus Überzeugung nicht einmal den Führerschein. Aus Klimaschutzgründen, aber auch, weil das Reisen mit der Bahn prinzipiell fabelhaft ist. Gut, unsere Begeisterung für die Bahn wird im Pendler*innenalltag wie auch im Urlaub hart auf die Probe gestellt. An dieser Stelle wollen wir aber nicht in den dröhnenden Chor des DB-Bashings einstimmen oder unsere Hitliste mit den absurdesten Reiseanekdoten publizieren. Wir wollen lieber sehen, wie es anderswo läuft. Kolumbiens Präsident Petro setzt zum Beispiel auf die Schiene. Die wichtigsten Strecken, etwa am Pazifik, sollen reaktiviert werden. Dafür nimmt die Regierung viel Geld in die Hand. In den meisten lateinamerikanischen Ländern… Editorial weiterlesen
Notizen
Am So. 15. Dezember um 17 Uhr öffnen wir die Tore unserer frisch renovierten Räume im Oscar-Romero-Haus in Bonn. 2 Bands, Knabberzeug und Getränke (gegen Spende) |
Hier nörgeln wir nicht über verspätete und ausgefallene Züge oder präsentieren unsere absurdesten Reiseanekdoten. Auf den Schienen Lateinamerikas zeigen sich gesellschaftliche Entwicklungen und Missstände wie unter einem Brennglas. |
Aber am liebsten sind uns die ABOS. In keiner Stadt-, Uni- oder Knastbibliothek, bei keinem Friseur, in keiner Ärztinnenpraxis sollte die ila fehlen. Wenn sie von selber nicht darauf kommen, könntest du ihnen ein Abo schenken. Eine Win-win-Situation! |
Mehr als nur Spanisch und Portugiesisch Heutzutage werden in Lateinamerika noch Hunderte indigene Sprachen aus über 20 Sprachfamilie gesprochen. „Kawsankichu“ bedeutet so viel wie „Lebst du?“ und ist vergleichbar mit „Was geht?“ in Deutschland. |
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Presseschau
Los gobiernos progresistas de América Latina no tiene el mismo grado de cohesión que durante la década anterior. ¿Lograrán contener la avalancha de una segunda travesía trumpista? |
Das japanische Unternehmen Furukawa konnte in Ecuador ein System der Leibeigenschaft aufbauen. Mit politischer Hilfe, kritisiert Soziologe Stalin Herrera. |
DKP-Delegation bekräftigt Solidarität mit Bevölkerung und Schwesterpartei im Kampf gegen Krise.Ein Gespräch mit Patrik Köbele |
Der libertäre [sic] Präsident Argentiniens lobt in seiner TV-Ansprache seine schwarze Null. Die rasche Senkung der Inflation hatte einen zu hohen Preis. |
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Termine & Veranstaltungen
17.12.2024 | Online |
08.03.2025 bis 01.06.2025 |
Verschiedene Veranstaltungsorte |
Informationsstelle Lateinamerika e.V.
Link zu Instagram:
Abhängig? Nur von euch! Am 15. Dezember ab 17 Uhr feiern wir in unseren frisch renovierten vier Wänden im Oscar-Romero-Haus in Bonn. Ihr seid natürlich eingeladen.
Weihnachtskampagne: 10.000 € und 50 neue Abos im Dezember. 50 neue Abos nächstes Jahr
Ihr braucht noch ein Weihnachtsgeschenk, die ila braucht 50 neue Abos. Ihr liebt solidarischen Journalismus, wir machen ihn. It’s a match! Ziel unserer Kampagne: Bis Weihnachten 50 neue Abos und 10.000€ Spenden, um die ila am Leben zu erhalten. Im nächsten Jahr brauchen wir weitere 50 Abos. Seid ihr dabei?
Mitarbeit & Unterstützung
Mitarbeiter*innen willkommen! Die ila freut sich über ehrenamtliche Mitarbeit.
Als Organisation mit wenig Geld sind wir auf solidarische Menschen angewiesen.
Und so könnte ein Engagement aussehen:
Referent*innen
Einige Redakteur*innen und Mitarbeiter*innen der ila arbeiten als Referent*innen und informieren Presse und Öffentlichkeit über das politische Geschehen in Lateinamerika. Sie freuen sich über Einladungen zur aktiven Teilnahme an Ihrer Informations- oder Diskussionsveranstaltung. Kontakt über die ila.