Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila. In zehn Ausgaben pro Jahr widmet sich unsere Zeitschrift sowohl unterschiedlichen Schwerpunktthemen als auch der aktuellen Berichterstattung zu Lateinamerika, mit wichtigen Fakten und hintergründigen Reportagen, mit interessanten Interviewpartner*innen und von kompetenten Autor*innen. Über uns
-
Editorial ila 487Eines unserer größten Alltagsvergnügen ist ohne Frage das Essen, aber vor allem: lecker zu essen. Wir wachen auf mit dem Wunsch nach einem heißen Kaffee und einem Tamalito (ja, mit aller Liebe gesagt), nach Früchten und Tomaten, Avocado mit Chili und Zitrone auf einem frisch gebackenen Brötchen. Mittags haben wir Lust auf einen Snack, einen Salat oder ein Sandwich. Und wenn wir nach Hause kommen, träumen wir von einer heißen Suppe, etwas Frittiertem, einer Tortilla, einer Arepa oder einem Glas Wein mit etwas Käse. Und wir träumen von den Aromen und Düften des Wochenendes. Wir lieben es zu essen und darüber zu sprechen, hier in der ila ist das nicht anders. In diesem Dossier möchten wir gemeinsam über die Welt der Esskultur nachdenken. Jede Frucht, jedes Gemüse, jede Gewürzpflanze und vor allem die Techniken ihres Anbaus, ihrer Zubereitung und ihres Verzehrs bringen… Editorial weiterlesen
Notizen
Der Künstler Christian Diaz Orejarena zeigt in der Kunsthalle Osnabrück die deutschen kolonialen Spuren in Kolumbien. In seinen Comics, Zeichnungen und Videos zeigt er Menschen, die anders sind, die sich wehren gegen die Ausbeutung des Globalen Südens... |
Kommentar: Pro oder Contra – beim EU-Mercosur-Abkommen geht es beiden Seiten um Profit. aus ila 481/Dez 2024 |
Mal wieder ist ein lateinamerikanisches Land zum Labor der autoritären Marktradikalen geworden: Was in den 1970er-Jahren Chile unter Pinochet war, ist heute Argentinien unter Milei. Auch in Deutschland wollen Politiker:innen „mehr Milei und Musk wagen“. |
21.000 neue Millionäre und Milliardäre hat der Erste Weltkrieg in den USA produziert. Das wirksamste Mittel gegen den Krieg, betont Butler, sei, dafür zu sorgen, dass »durch ihn keine Profite mehr erzielt werden können« aus junge Welt |
Seiten
Presseschau
Michel Mirabal ist einer der international erfolgreichsten Künstler Kubas, doch in seiner Heimat weitgehend unbekannt. Das soll sich ändern. |
USA will Honduranern temporären Schutzstatus entziehen. »Reformpolitik« Castros gescheitert. Ein Gespräch mit Ileana Morales |
Auch die EU hat nun einen der berüchtigten Zollbriefe aus Washington erhalten. In Kalifornien schwebt ein Landarbeiter nach einer Razzia der ICE in Lebensgefahr. |
71 Jahre alt, drei Jahrzehnte als Ärztin tätig, nun die erste Präsidentin des kleinsten Landes Südamerikas – Jennifer Geerlings-Simons von der Nationalen Demokratischen Partei (NDP) hat Geschichte geschrieben. |
Seiten
Informationsstelle Lateinamerika e.V.
Abhängig? Nur von euch!
Die Kampagne ist angesichts der schwierigen Zeiten gut gelaufen. Der Stand am 5. Februar: 41 Abos und 10.551 Euros an Spenden. Wir bedanken uns.
Um unser Ziel zu erreichen fehlen uns nur noch 9 Abos.
Und dann übers Jahr 2025 noch einmal 50 Abos - 50 Abos vor der 50, quasi - also vor unserem 50-jährigen Jubiläum. Damit steht die ila noch nicht auf komplett soliden Füßen, aber es ermöglicht uns erst mal, den Kopf gerade so über Wasser zu halten. Abhängig? Nur von euch!
Mitarbeit & Unterstützung
Referent*innen
Einige Redakteur*innen und Mitarbeiter*innen der ila arbeiten als Referent*innen und informieren Presse und Öffentlichkeit über das politische Geschehen in Lateinamerika. Sie freuen sich über Einladungen zur aktiven Teilnahme an Ihrer Informations- oder Diskussionsveranstaltung. Kontakt über die ila.