Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila.
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Editorial ila 455Befreien, Erinnern, Unterrichten, mit dem Herzen Denken, Feiern und Dekolonisieren – was hat das alles miteinander zu tun? Das Gemeinsame: Um diese Handlungen kreisen die Beiträge im aktuellen Schwerpunkt „Philosophie“, für den wir viele Autor*innen „vom Fach“ aus Lateinamerika gewinnen konnten. Ein weites Feld haben wir uns vorgenommen, dementsprechend ausufernd sind die redaktionellen Diskussionen um Eingrenzungen und Fokussierungen verlaufen. Als die Suche nach potenziellen Autor*innen beginnt, stellen wir fest, dass einige wichtige zeitgenössische Philosoph*innen aus Lateinamerika schon längst in der ila besprochen werden beziehungsweise selbst zu Wort kommen: Maristella Svampa, Verónica Gago und Laura Rita Segato aus Argentinien, Yuderkys Espinosa Miñoso aus der Dominikanischen Republik oder Bolívar Echeverría (Mexiko/Ecuador), um nur einige wenige zu nennen.… Editorial weiterlesen
Notizen
Die Kampagne hat mit verschiedenen Aktionen auf die Rolle Deutschlands in der nuklearen Teilhabe und die anstehenden Beschaffungsentscheidungen aufmerksam gemacht sowie den Dialog mit politischen Entscheidungsträger*innen gesucht. Eine Aktion von ICAN ... |
Die alte Elite von Chile versucht den politischen Wandel im Land aufzuhalten. Eine Aktivistin fordert jetzt, dass die Bundesregierung in Deutschland handelt. Aus FR. BND, Chile-Putsch und viele offene Fragen War Deutschland in den Aufstieg Pinochets... DW |
Den vier deutschen Crewmitgliedern drohen in Italien bis zu 20 Jahre Gefängnis, weil sie dabei geholfen haben, mehr als 14.000 Menschen im Mittelmeer vor dem Ertrinken zu retten. Amnesty International fordert, das Verfahren gegen die Iuventa-Crew und ... |
1990 sahen sich die Russen als Sieger über den Totalitarismus. Groß war die Sympathie für die USA, die Präsidenten Clinton und Jelzin standen sich persönlich nahe. Am Ende blieb Enttäuschung: Die 1990er-Jahre gelten heute in Russland als Dekade der Demüti |
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Presseschau
Nach 16 Monaten im Amt erfüllt die US-Regierung von Joe Biden einen Teil des Wahlversprechens, die verschärften Sanktionen gegen Kuba zurückzunehmen. |
Im April hatten beide Länder erstmals wieder auf hoher diplomatischer Ebene gesprochen. Nun kündigen die USA mehr Visa für Kubaner an, die ihre Verwandten besuchen möchten. Auch andere Einschränkungen werden gelockert. |
Nach kontroversen Debatten: Kubas Parlament verabschiedet Gesetzespaket. Contras starten Kampagne gegen neues Strafrecht |
Umweltaktivisten äußern Bedenken zu einem Naturschutz-Projekt der Bundesregierung in Bolivien |
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Termine & Veranstaltungen
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Die ila
In zehn Ausgaben pro Jahr widmet sich unsere Zeitschrift sowohl unterschiedlichen Schwerpunktthemen als auch der aktuellen Berichterstattung zu Lateinamerika, mit wichtigen Fakten und hintergründigen Reportagen, mit interessanten Interviewpartner*innen und von kompetenten Autor*innen.
Referent*innen
Einige Redakteur*innen und Mitarbeiter*innen der ila arbeiten als Referent*innen und informieren Presse und Öffentlichkeit über das politische Geschehen in Lateinamerika. Sie freuen sich über Einladungen zur aktiven Teilnahme an Ihrer Informations- oder Diskussionsveranstaltung. Kontakt über die ila.
Mitarbeit & Unterstützung
Mitarbeiter*innen willkommen! Die ila freut sich über ehrenamtliche Mitarbeit.
Als Organisation mit wenig Geld sind wir auf solidarische Menschen angewiesen.
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