ila

  • Ausgabe Nr. 473 - März 2024

    Reproduktive Gerechtigkeit

  • Editorial ila 473
    Eine junge Frau aus einfachen Verhältnissen wird zur Leihmutterschaft gezwungen – und gerät in die Fänge einer mächtigen mexikanischen Familie. Ungefähr so geht der Plot der neuen Netflix-Serie „The Surrogacy“ / „Madre de Alquiler“. So weit, so klischeehaft. Leihmutterschaft ist in der Popkultur angekommen, dabei wird öffentlich kaum darüber gesprochen. In Deutschland berät gerade eine von der Ampelregierung eingesetzte Kommission da­­rüber, ob nicht verschiedene Gesetze, die die mensch­liche Fortpflanzung betreffen, dringend ein Update brauchen. Darunter: Soll sogenannte altruistische Leihmutterschaft erlaubt werden? Aktuell ist es verboten, von anderen Leuten ein Kind austragen zu lassen, egal ob gegen Bezahlung oder „altruistisch“, egal ob mit eigenen oder fremden Eizellen. Ähnlich ist es in den meisten europäischen Ländern. Aber: Der Wunsch nach dem biologischen… Editorial weiterlesen

Notizen

Seiten

Presseschau

Weil in Kolumbien eine Teilgruppe der Farc-Rebellen gegen die Waffenruhe verstößt, geht das Militär wieder gegen sie vor. Für den Friedensprozess ist es ein Rückschlag.
Seit Wochen leiden Menschen in Kuba unter Stromausfällen und fehlenden Lebensmitteln, nun gehen sie dagegen auf die Straße. Ihr Präsident warnt vor Einflussnahme der USA.
Abkommen unterzeichnet: US-Armee soll auf Argentiniens wichtigster Wasserstraße eingesetzt werden
Rodrigo Moreno hatte »Die Missetäter« bereits abgedreht, als Javier Milei argentinischer Präsident wurde. Die aberwitzige Gaunerkomödie wirkt dennoch wie ein Kommentar zu dessen Politik. Jetzt kommt der Film in die deutschen Kinos.

Seiten

Titelblatt ila 365 Literatur aus Brasilien
Titelblatt ila 366 Familienzustände
Titelblatt ila 367 Santo Domingo
ila 362 Titelblatt Experiment Selbstverwaltung
Titelblatt ila 371 Umweltkonflikte
Titelblatt ila 372 Recht auf Stadt
Titelblatt ila 347 Rio de Janeiro
Titelblatt ila 346 Straßenkunst
Titelblatt ila 345 Chile
Titelblatt ila 344 Kriminalisierung sozialer Proteste
Titelblatt ila 343 Fleisch
Titelblatt ila 342 Musik & Politik
Titelblatt ila 341 Haiti
Titelblatt ila 340 Mexiko Revolution
Titelblatt ila 370 Steuern
Titelblatt ila 364 Landgrabbing
Titelblatt ila 369 Reggae
Titelblatt ila 368 Militärputsch in Chile
Titelblatt ila 373 Jesuiten in Lateinamerika
Titelblatt ila 339 Brasilien Lula
Titelblatt ila 361 Postkolonialismus
Titelblatt ila 360 Indigene Literatur
Titelblatt ila 359 Märkte und Menschen
Titelblatt ila 358 50 Jahre Jamaica
Titelblatt ila 357 Städtepartnerschaften
Titelblatt ila 356 Peru
Titelblatt ila 355 Fische
Titelblatt ila 354 Anarchismus
Titelblatt ila 353 Cumbia
Titelblatt ila 352 Honduras
Titelblatt ila 351 Textilproduktion
Titelblatt ila 350 Atom
Titelblatt ila 349 Universitäten
Titelblatt ila 348 Buen Vivir
Titelblatt ila 374 Entwicklungszusammenarbeit
Titelblatt ila 338 Den Nazis entkommen
Titelblatt ila 337 Quito
Titelblatt ila 336 Müll
Titelblatt ila 335 Literatur aus Argentinien
Titelblatt ila 334 Jüdisches Lateinamerika
Titelblatt ila 333 Bus & Bahn
Titelblatt ila 332 Klima
Titelblatt ila 322 Obamania
Titelblatt ila 323 Gemeingüter
Titelblatt ila 324 Drogenkrieg in Mexiko
Titelblatt ila 325 Männerbilder
Titelblatt ila 326 Militär
Titelblatt ila 327 El Alto
Titelblatt ila 328 Ernährungssouveränität
Titelblatt ila 329 Bergbau

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Die Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila) arbeitet seit Ende 1975 als unabhängige Organisation. Sie versorgt Aktivist*innen der Lateinamerika-Solidarität und der globalisierungskritischen Arbeit, Politiker*innen, Journalist*innen und Interessierte mit Informationen zu Politik, Sozialem und Kultur in und aus Lateinamerika. Mittelpunkt ist die Herausgabe der Zeitschrift ila.

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